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Harald Martenstein

Harald Martenstein.

Die Landesregierung pocht darauf, dass Stuttgart 21 demokratisch mit Mehrheit beschlossen wurde. Doch die eigentliche Maxime des politischen Handelns lautet: Mehrheitsbeschlüsse, die uns gefallen, gelten ewig. Mehrheitsbeschlüsse, die uns nicht gefallen, können jederzeit korrigiert werden.

Von Harald Martenstein
An der Leonhardtstraße zwischen dem Amtsgerichtsplatz und dem Stuttgarter Platz, genannt Stutti, zeigt sich der Westen von seiner angenehmsten Seite.

Straßen erzählen Geschichten. Stadtgeschichten, Kiezgeschichten, Lebensgeschichten. In unserer Serie folgen wir den Lebensadern Berlins. In der Leonhardtstraße in Charlottenburg lässt es sich entschleunigt leben.

Von Harald Martenstein
Harald Martenstein

Zu Sarrazins Thesen: Natürlich gibt es dumme Menschen. Es gibt aber Schlimmeres als das, zum Beispiel die bösen, die ignoranten oder die lästigen Menschen.

Von Harald Martenstein

Fünf Milliarden? Oder sieben? Oder elf? Wie teuer es werden könnte, in Stuttgart einen neuen Bahnhof zu bauen, weiß niemand. Immer neue Zahlen erschüttern das Vertrauen der Bürger. Die protestieren – und stellen die Machtfrage. Seit 1988 wird geplant. Soll das umsonst gewesen sein?

Von Harald Martenstein
Schön ist es im Velmore Grande’ Hotel - und exklusiv.

Tagesspiegel-Autor Harald Martenstein fühlt sich im DFB-Quartier an Big Brother erinnert. Dabei soll das Hotel "Velmore Grande" in den kommenden Wochen der geistige Mittelpunkt von Deutschland sein.

Von Harald Martenstein

Vier Fäuste für ein Halleluja: Bud Spencer und Terence Hill umspielen schon seit Jahren elegant die Krise der Kirche in ihren Filmtiteln.

Von Harald Martenstein

Ein Teil der Berliner Lehrerschaft lehnt einen Test in Grundschulen ab, der zeigen soll, was Schüler können. Dieser Test ist gut, weil er das Bildungsdesaster offenlegt. Er lässt auch Rückschlüsse auf die Leistungen von Lehrern und Politikern zu.

Von Harald Martenstein

In Remscheid können keine Kitas mehr gebaut werden. In Pirmasens haben sie es aufgegeben, die alten Schulen zu renovieren.

Von Harald Martenstein
Martenstein

Mit kalten Wasser übergießen, Kasseler segnen lassen, Frauen schlagen: Es gibt schon seltsame Osterbräuche. Wie gut, dass wir den Hasen haben.

Von Harald Martenstein
Martenstein

Ein paar Tabus möchten die meisten von uns eben doch behalten, zum Beispiel das Tabu Kindesmissbrauch. Verbieten ist verboten, so hieß eine beliebte Parole, und genau das war der Irrtum der 68er.

Von Harald Martenstein
Martenstein

Wenn Literaturkritiker einer zum Zeitpunkt des Schreibens noch 16-Jährigen unterstellen, dass sie ein Genie ist, dann haben sie, fürchte ich, Anlass zu selbstkritischen Gedanken.

Von Harald Martenstein

Gary Cooper protestierte gegen Kommunistenhatz, mal galt ein Film als pornografisch, mal als antisemitisch... Und eine Berlinale wurde abgebrochen, weil die Jury stritt.

Von Harald Martenstein

Es wird zurzeit viel über Hartz-IV-Missbrauch und Faulheit geredet. Nun ist es in Deutschland so, dass man seit vielen Jahren fürs Arbeiten immer weniger Geld bekommt. Ein Kommentar von Harald Martenstein

Von Harald Martenstein

In Nordrhein-Westfalen wurde ein Vergewaltiger entlassen, nach 14 Jahren Haft. Er hat drei Mädchen vergewaltigt und sadistisch misshandelt, Gutachter sehen Wiederholungsgefahr. Sollen sie ihn weiter bewachen, für viel Geld?

Von Harald Martenstein
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Auch in Berlin dreht sich munter das Bildungsreformkarussell. Die Theoretiker der Erziehung sind unsere letzten Ideologen. Jetzt wird die Hauptschule abgeschafft, aber die Hauptschüler kann man nicht abschaffen, sie bleiben. Sie haben nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen.

Von Harald Martenstein
Martenstein

Im Jahre 2009 wurden in Berlin etwa 300 Autos angezündet. Diese Zahl fehlte in kaum einem Jahresrückblick der Zeitungen und Magazine, meist mit dem ergänzenden Hinweis, dass in Berlin "nicht etwa nur Luxuskarossen", sondern "auch Mazdas" angezündet werden. Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.

Von Harald Martenstein
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