Harald Martenstein hat kein Problem mit einer Frauenquote im Beruf. Allerdings ist er sich nicht so sicher, dass ein Vorstandsposten überhaupt empfehlenswert ist - Kinder kriegen womöglich schon.
Harald Martenstein
Harald Martenstein ist es recht, wenn demnächst tüchtige Chinesen die Welt übernehmen. Hauptsache, er muss nicht 2000 Rechenaufgaben lösen.
Das Dschungelcamp ist Trash, es geht um Schadenfreude. Stimmt. Die Grenze zwischen Trash und Hochkultur ist allerdings fließend, wussten Sie das? Warum ich das anschaue.
Warum wurde ausgerechnet dieser Ort: mondän, teuer, berühmt? Es fing mit Wein und Tuberkulose an. Ab Mittwoch treffen sich hier die einflussreichsten Menschen der Welt.
Nichts klappt in Berlin, selbst auf die Kultur und die Künstler ist kein Verlass mehr. Harald Martenstein befasst sich mit einem Vorschlag aus Norwegen: Warum Berlin nicht zu einer Kronkolonie der reichen Skandinavier machen?
Eine überforderte S-Bahn, brennende Busse und jetzt noch ein fehlendes Rad: Berlin hat nach 1989 einen ähnlichen Weg genommen wie viele afrikanische Staaten nach dem Ende der Kolonialherrschaft und ist ein "failing state".
Harald Martenstein blickt zurück auf die Frauenfußball-WM 2011.

Eine Studie zeigt: Als Bewohner von Berlin muss man jederzeit mit jedem Wetterereignis rechnen. Regen, Schnee, Sonne, alles ist immer möglich, weniges ist vorhersehbar. Harald Martenstein meint: Das gilt auch für Verkehrsbetriebe.
Als am 30. August Thilo Sarrazins Buch herauskommt, läuft die Debatte darüber schon. Sie ist heftig – und verlogen. Ein Essay von Harald Martenstein darüber, was eigentlich zu bedenken wäre.
Darf man Kindern die Wahrheit über den Weihnachtsmann verraten – oder nicht? In unserer Geschichte steckt die Antwort hinter einer Tapete.
Der Kampf gegen den Rechtsradikalismus ist nicht dadurch zu gewinnen, indem man Kindern von Neonazis Winterkleidung verweigert. In dieser Hinsicht liegen Thilo Sarrazin und die Linkspartei ziemlich nah beieinander.

Ein junger Mann ist bei der Unterhaltungssendung "Wetten, dass ...?" schwer verletzt worden. Man stellt reflexhaft die Schuldfrage. Ein Unfall in einer Fernsehshow – und die falsche Forderung nach einem Leben ohne Risiko.

Für "Schnee" gab es in dem geheimen "Lenkungskreis Qualitätsinitiative" der Bahn ein geheimes Codewort, es heißt "Sondersituation".
Eigentlich sind doch immer die anderen an allem schuld. Nur bei benachteiligten Jungs soll das plötzlich anders sein, interpretiert Harald Martenstein die Äußerungen von Alice Schwarzer - und hat damit ein Problem.
Alice Schwarzer kritisiert die Familienministerin – und überschätzt ihre eigene Wirkung
Alice Schwarzer kritisiert die Familienministerin – und überschätzt ihre eigene Wirkung

Alice Schwarzer kritisiert Familienministerin Schröder für ihre Aussagen über die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Schwarzer überschätzt dabei ihre eigene Wirkung.
Harald Martenstein versucht sich vorzustellen, wie es sein wird, wenn die Grünen in Berlin regieren. Künast, Bürgermeisterin, Trittin, Bundeskanzler. Doch gegen Tempo 30 wird es Widerstand geben.
Berlin hat eine neue Sehenswürdigkeit aufzuweisen, die brennenden Busse. Keine andere Weltstadt bietet Vergleichbares, findet Harald Martenstein. Dabei sagt doch sogar BVG-Sprecherin Petra Reetz: "Ein Linienbus sollte nicht brennen".
Die Lage ist nahezu aussichtslos: Nicht nur der Winter, sondern auch wild gewordene Müllmänner bedrohen die Deutsche Bahn. Umso erstaunlicher, dass die Preise stabil bleiben sollen, wenigstens im Fernverkehr, und wenigstens ein paar Monate lang.

Atomkraft, Hartz IV, Stuttgart 21: Bürokraten, Cliquen, Politkasten - wer entscheidet eigentlich in Deutschland?

Dass der Islam heute zu Deutschland gehört, ist eine banale Tatsachenfeststellung, weiter nichts. Bevor man damit anfangen kann, Probleme zu lösen, muss man, erster Schritt, die Tatsachen akzeptieren.
Die politische Grundstimmung hat sich geändert, es gibt viel Misstrauen gegen das Neue, Fortschrittsskepsis, Misstrauen auch gegen wohlklingende Versprechungen. Das Wort "Zukunft" klingt für viele bedrohlich.

Zu unseren Grundwerten gehört ein Präsident, welcher der Redekunst zumindest in Ansätzen mächtig ist. Harald Martenstein ist fassungslos über die Rede des Bundespräsidenten zum Jahrestag der Wiedervereinigung.