
Ein Neu-Brandenburger mischt sich ein: Harald Martenstein wünscht sich von seiner Regierung aus SPD und Stasi, dass sie die Versorgungslage verbessert und Westreisen wieder erleichtert.

Ein Neu-Brandenburger mischt sich ein: Harald Martenstein wünscht sich von seiner Regierung aus SPD und Stasi, dass sie die Versorgungslage verbessert und Westreisen wieder erleichtert.
Ist der Krieg in Afghanistan notwendig? Wenn es so wäre, müssten wir möglichst viele Soldaten dort hinschicken. Doch Angela Merkels Kunst besteht darin, sich durchzuwursteln. Harald Martenstein wünscht sich einen Kanzler, wie Helmut Schmidt es war - einen, der Entscheidungen trifft und den Mut hat, damit vor das Volk zu treten.
Gedankenlose Menschen behaupten, dass man Äpfel und Birnen nicht vergleichen könne. Wieso denn nicht?
Es ist offenbar unmöglich, bei der Linkspartei in Brandenburg einen wichtigen Job zu bekommen, wenn man vorher nicht ein paar Jahre Oppositionelle gequält und Grundrechte vergewaltigt hat. Ist das übertrieben? Die viel zitierte "differenzierte Bewertung" fällt gar nicht so leicht, findet Harald Martenstein.

"Früchte des Vertrauens": Alexander Kluge stellt seinen Film zur Finanzkrise in der Volksbühne vor - und lässt darüber abstimmen.

Als der Senator alt geworden war, wollte er in ein Seniorenheim umziehen. Sein Vater, er war lange schon tot, hatte zuletzt in der wunderschönen Dahlemer „Parkresidenz“ gelebt, da wollte er auch hin und vereinbarte einen Besichtigungstermin.

Wenn sie Robert Enke im Sarg im Stadion aufbahren, wird es zu viel. Der tote Torwart wird zum Event. Das Spektakel zeigt, wie maßlos, wie distanzlos, wie gierig nach Emotionen und Abwechslungen aller Art wir sind.

Nach meiner Erinnerung war es vor 20 Jahren so: Die Mauer fiel, die Berliner lagen sich in den Armen. Am nächsten Morgen erschien, wie aus dem Nichts, am Alexanderplatz ein Bautrupp und grub ein riesiges Loch dort. Die Sowjetunion zerfiel, Bulgarien wurde EU-Mitglied, Schröder kam, Schröder ging. Ich bekam graue Haare. Aber das Loch ist geblieben.

Der Untergang der SPD hängt auch mit ihrer Art der Elitenbildung zusammen, schreibt Harald Martenstein in seiner Tagesspiegel-Kolumne.

Roman Polanski wird keine Kleinigkeit vorgeworfen. Harald Martenstein wundert sich über die Solidaritätsadressen aus der internationalen Kulturszene.

Seit einigen Jahren gibt es bei uns eine neue außerparlamentarische Opposition. Bürgerinitiativen kämpfen gegen Flughafenschließung oder für freies Surfen im Internet. Die Regierenden empfinden wir nicht als Verwalter des Volkswillens, sondern als Gegner.

Der Sport ist gefährlich und unglaubwürdig. Aber Harald Martenstein war natürlich auch im Stadion.

Sigrid Schmidt ist 51 Jahre alt und arbeitet 39 Stunden in der Woche. Wenn sie kündigen würde, gehörte sie nicht mehr zu denjenigen, denen der Staat die Hälfte wegnimmt. Im Grunde ist es erstaunlich, dass immer noch Leute arbeiten.

Die Stadt zeigt Kennzeichen eines scheiternden Staats. Unser Kolumnist Harald Martenstein über die postkolonialen Probleme Berlins.

Im Alltag äußert sich die Wirtschaftskrise vor allem darin, dass es überall Staus gibt. Das hängt mit den staatlichen Konjunkturprogrammen zusammen, durch die auf einmal Geld für viele neue Baustellen da ist. Doch wie mag wohl die Zeit nach der Krise aussehen?

Die Admiralbrücke als basisdemokratische Lösung für ein soziales Problem: Harald Martenstein über Ökologie, Jugend, Arbeitsplätze und weltläufige Atmosphäre sowie das Ruhebedürfnis der Anwohner.

Ich bin dem Tagesspiegel dankbar dafür, dass er mir, dem Programmdirektor von RTL, Gelegenheit gibt, unsere neue Reality Show, zu der es bekanntlich viel Kritik gegeben hat, öffentlich zu verteidigen.

Wir haben, anlässlich von Karl-Heinz Kurras’ Enttarnung als SED-Mitglied, wieder eine 68er-Diskussion. Ein Bekenntnis und eine Analyse unseres Kolumnisten Harald Martenstein.

Karl-Heinz Kurras, der Mann, der Benno Ohnesorg erschossen hat, war Kommunist. Wenn diese Tatsache damals, 1967, bekannt geworden wäre, dann hätten die meisten Studenten der APO sie vermutlich nicht geglaubt.

Die wunderbare Welt der Schweine: Harald Martenstein verweist aus gegebenen Anlass auf die Vorzüge eines unterschätzten Nutztiers.

Langfristig lebensfähig oder nicht? Harald Martenstein über den angeblich inhumanen Kapitalismus.
Siggi hat eine gut laufende Arztpraxis, Hilde ist Chefredakteurin, Klaus besitzt eine kleine Werbeagentur und war in seiner Jugend Kommunist. Jetzt droht ihnen die Reichensteuer.

Wenn Populisten und Paranoiker das große Wort führen. Harald Martenstein nennt aus aktuellem Anlass ein paar nützliche Zahlen.

Was guter Journalismus braucht, ist nicht zuallererst Tempo und Kürze. Harald Martenstein über Twitter, die Medien und den Amoklauf von Winnenden.
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