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Heidi Jäger

Der um die dunklen Häuser der Schiffbauergasse ziehende Fuchs wirkt wie bestellt: wie ein Prolog auf den „bunten Abend mit Jagd-, Märchen- und Weihnachtsliedern“, zu dem Jörg Hauschild am Freitagabend ins Theaterschiff lädt. An die 50 Besucher steigen die Stahltreppe hinunter in den warm ausgeleuchteten Schiffsbauch, viele davon aus der „Dresen-Filmfamilie“.

Von Heidi Jäger
Abmarsch. Am 17. Februar gastiert das Hans Otto Theater im Kleist Forum Frankfurt (Oder) mit „Nathan der Weise“ in der Regie von Tobias Wellemeyer.

Wie der Theaterverbund in Brandenburg enger zusammenrücken soll – und womit er hadert

Von Heidi Jäger
Düstere Balladen, opulente Hymnen, viel Licht. Havschild alias Jörg Hauschild bringt im Solo-Ritt melodischen Metal mit deutschen Texten auf die Bühne.

Es kracht, es qualmt, es rockt: Jörg Hauschild legt als „Havschild“ im Theaterschiff seine „Beichte“ ab. Der Filmschnittmeister mag es theatralisch – und liebt die Brüche.

Von Heidi Jäger

Heute vor einem Jahr wurde das Museum Baberini in Potsdam eröffnet. Ein guter Zeitpunkt, um zu fragen: Wie schauen Kunstkenner aus Potsdam, Deutschland und der Welt auf den neuen Player am Alten Markt?

Von Heidi Jäger
Ausfallschritt. Dass auf Dieter Weidenbachs Gemälde „Unterwegs“ (1977) nicht nur ein Maler auf Wanderschaft geht, sondern ein Künstler zumindest mental den Schritt aus dem eigenen Land wagt, erkannte auch die Stasi. 1985 verließ Weidenbach die DDR.

Neun Themen, neun Bilder: Die PNN begleiten die Ausstellung „Hinter der Maske. Kunst in der DDR“ im Museum Barberini mit einem Rundgang durch die Themenkreise der Schau. Teil 7: Dieter Weidenbach und „Erbansprüche. Vorbild und Verweis“

Von Heidi Jäger
Ironische Aufarbeitung. Michael Morgner stellt in seinem fünfteiligem Werk „M. überschreitet den See bei Gallenthin“ (1983) die Gottgleichheit des Künstlers infrage. Denn sein Versuch, wie Jesus Christus über das Wasser zu gehen, scheitert kläglich – er geht unter. Das Werk ist in der Schau „Hinter der Maske“ zu sehen.

Neun Themen, neun Bilder: Die PNN begleiten die Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini mit einem Rundgang durch die Schau. Teil 6: Michael Morgner und „Glaubensfragen“

Von Heidi Jäger
Vollblutmaler. Arno Rink, Malermacher, Vater der Neuen Leipziger Schule, porträtierte 1968 den nicht gerade sympathisch wirkenden Henry Schumann, dessen „Ateliergespräche“ in der DDR legendär waren. Das Bild gibt Einblick in das Atelier des damals 28-jährigen Arno Rink. Der Akt im Hintergrund sollte bald in den Vordergrund rücken.

Neun Themen, neun Bilder: Die PNN begleiten die Ausstellung „Hinter der Maske. Kunst in der DDR“ im Museum Barberini mit einem Rundgang durch die Themenkreise der Schau. Teil 4: Arno Rink und „Schaffensorte. Das Atelier als Bühne und Schutzraum“

Von Heidi Jäger

Der österreichische Künstler Robert Gschwantner zeigt im Kunsthaus Reliquien künstlicher Landschaften

Von Heidi Jäger
Wer rettet Luther vor seinen Huldigern? Das war die Frage, die für die Berliner Künstlerin Susanne Pomrehn den Anstoß für ihre aktuelle Arbeit im Kunsthaus gab. Mit den in mühevoller Kleinarbeit aufgehängten Bildausschnitten will sie zeigen: Wir kennen immer nur Fragmente unserer Ikonen.

Eine Meisterin des Zerlegens: Susanne Pomrehns Raumkörper durchlöchert das Bild des Reformators

Von Heidi Jäger
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