
Nach den Chaostagen und dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch eröffnet VW-Chef Winterkorn ein neues Ausstellungshaus in der Hauptstadt – doch die Führungskrise ist noch nicht beendet.

Nach den Chaostagen und dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch eröffnet VW-Chef Winterkorn ein neues Ausstellungshaus in der Hauptstadt – doch die Führungskrise ist noch nicht beendet.

Die Ära Ferdinand Piëch bei Volkswagen ist zu Ende. Doch damit hat es sich für den Konzern längst nicht erledigt. Er muss umdenken und umlenken, damit das Geschäft in Deutschland besser läuft. Ein Kommentar.

Der Lichttechnik-Konzern Osram will das Lampengeschäft abspalten. Die Gewerkschaft fühlt sich übergangen und spricht von einem "überfallartigen Vorgehen". Osram weist dies zurück.

Deutschlands größter Autokonzern kommt nicht zur Ruhe: Berichten zufolge hat VW-Pate Ferdinand Piëch seinen Plan noch nicht aufgegeben, Konzernchef Martin Winterkorn aus dem Amt zu drängen. Es geht um die Nachfolge an der Aufsichtsratsspitze.

Paradoxerweise hat Ferdinand Piëch dem Unternehmen einen doppelten Dienst erwiesen: Seine Machtfülle wird kleiner werden und Martin Winterkorns Management angreifbar sein. Ein Kommentar.

Nach der Bestätigung von Winterkorn gilt Patriarch Ferdinand Piëch als angeschlagen. Was passiert als nächstes im VW-Konzern? Fragen und Antworten am Tag nach dem Showdown in Salzburg.

Poröse Bremsleitungen, ein stotternder Motor: Händler müssen Gebrauchtwagen mit groben Mängeln zurücknehmen, hat der Bundesgerichtshof entschieden.

Ferdinand Piëch versetzt den zweitgrößten Autobauer der Welt mit seiner Attacke auf VW-Chef Martin Winterkorn in große Unruhe. Über die Motive wird gerätselt, die Folgen wird der Konzern bald spüren.

Megafusion in der Öl- und Gasbranche. Shell und der britische Gasproduzent BG Group wollen zusammen in der Tiefsee bohren und das Geschäft mit verflüssigtem Erdgas ausbauen.

Mehr Zuwanderung, auch mit Hilfe eines Punktesystems: Dafür wirbt Klaus Zimmermann, der Chef des Instituts zur Zukunft der Arbeit. Ansonsten stehe Deutschland angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung vor Problemen.

Der Medienkonzern Bertelsmann hinkt beim Übergang in das digitale Zeitalter hinterher. Und der Umbau ist teuer, deshalb brach der Gewinn im vergangenen Jahr massiv ein. Von seinen Zielen für 2015 rückt der Konzern trotzdem keinen Millimeter ab.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft kommt nicht aus den roten Zahlen. Nach vorläufigen Daten weitete sie ihren Verlust 2014 deutlich aus. Doch 2015 soll die Wende bringen.

Berlin will in Sachen Elektromobilität eine Führungsrolle übernehmen. Auf dem Weg zur Elektrocity warten noch viele Herausforderungen. Es tut sich aber eine Menge: So hat VW am Mittwoch die ersten elektrischen Taxis gestartet.

Der Streit um Mängel an Regional- und S-Bahn-Zügen zwischen der Deutschen Bahn und Bombardier ist beigelegt. Der Zughersteller zahlt nun einen dreistelligen Millionenbetrag an die Bahn.

Der Dax ist wieder da. Nach einigen schwächeren Tagen kletterte er am Freitag - trotz "Hexensabbat" - wieder über die Marke von 12.000 Punkten. Geht es nun weiter nach oben? Experten raten zur Vorsicht.

Die Bahn will kundenfreundlicher und effizienter werden – und stellt sich auf langsameres Wachstum ein.

2014 wurden 2,8 Millionen Räder verkauft – der schwache Euro treibt die Preise für importierte Modelle. Doch im vergangenen Jahr übertraf die Fahrradbranche beim Verkauf von E-Bikes ihre eigenen Erwartungen.

Volkswagen hat 2014 mehr Autos verkauft und mehr verdient – doch die Rendite stimmt nicht und viele Märkte brechen ein. Ob die Wachstumspläne für 2015 aufgehen, ist ungewiss.

Private Autos stehen im Schnitt 23 Stunden pro Tag, in den Innenstädten fehlen Parkplätze. Eine Umfrage der Carsharinganbieter Drive-Now und Car-2-Go zeigt: Viele Nutzer verkaufen ihr eigenes Fahrzeug.

Bei etwa jedem dritten in Europa aufgedeckten Kartell ist die Bahn nach eigenen Angaben betroffen. Rechtsvorstand Gerd Becht beschreibt im Tagesspiegel-Interview den Kampf gegen Preisabsprachen. Im größten Fall - dem Luftfrachtkartell - geht es um mehr als zwei Milliarden Euro Schadenersatz.

Die Bahn fordert von zahlreichen Fluggesellschaften gut zwei Milliarden Euro Schadenersatz wegen eines früheren Luftfrachtkartells. Nun gibt es offenbar erste Vergleiche - und die Hoffnung, dass auch die Lufthansa knapp 300 Millionen Euro zahlen wird.

Der Staat will mehr in die marode Infrastruktur investieren. Damit Straßen, Schulen und Kitas wieder in Schuss kommen, sollen auch Finanzinvestoren einbezogen werden. Das könnte teuer werden, warnen die Verbraucherschützer.

Die Zeichen stehen auf Wachstum: Berlin hat ein gutes Jahr hingelegt. Wirtschaftssenatorin Yzer schaut optimistisch in die Zukunft - wenn es um die Beschäftigungszahlen geht, braucht man den aber auch.

Der Fernbusse der Post sollen künftig mehr Städte anfahren - und könnten auch bald dazu genutzt werden, eilige Briefe und Pakete zu transportieren.
öffnet in neuem Tab oder Fenster