Wegen ihrer wachsenden Defizite muss die Charité mehr schrumpfen als geplant. Das Universitätsklinikum werde an seinen drei Hauptstandorten bis 2010 weitere 400 Betten abbauen, von jetzt rund 3200 auf 2800, sagte Klinikumsdirektor Behrend Behrends dem Tagesspiegel.
Ingo Bach
Köln - Die Überraschung ist gelungen: Ohne Vorwarnung veröffentlichte das Kölner Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (Iqwig) am Samstag eine Nutzenbewertung für blutfettsenkende Medikamente (so genannte Statine) – und hat damit den weltgrößten Pharmakonzern Pfizer aufs Höchste verärgert. Denn die Wissenschaftler haben besonders den therapeutischen Wert des Pfizer-Präparats Sortis begutachtet, mit dem das Unternehmen 2004 weltweit über zehn Milliarden US-Dollar umsetzte.
Die beiden Vorstände der Berliner Zahnärzte sollen zu viel kassiert haben. Senat prüft nach Kritik Übergangszahlungen von 66 000 Euro
Berlin - Experten erwarten, dass bereits im kommenden Frühjahr der Prototyp für einen Impfstoff gegen eine weltweite Grippeepidemie – eine so genannte Pandemie – zur Verfügung steht. „Ich rechne damit, dass Ende 2005 ein Pharmaunternehmen die europäische Zulassung für ein solches Präparat beantragen wird“, sagte Johannes Löwer, Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem Tagesspiegel.
Die Finanzlücke bis 2010 wächst. Jetzt fehlen 266 Millionen Euro. Doch der Senator ist optimistisch
Der Charité-Vorstand muss seine Planung für den Personalabbau 2005 nach unten korrigieren. Statt der rund 400 Vollzeitstellen, die laut Unternehmenskonzept in diesem Jahr gestrichen werden sollten, werde man nur 200 schaffen, sagt der Klinikumsdirektor Behrend Behrends dem Tagesspiegel.
Serviceteam der AOK legt Untersuchung von 4300 Fällen vor: 544 Beschwerden waren berechtigt
„Pharma-Industrie und Vielzahl chronischer Fälle in Berlin lassen Arzneiausgaben in die Höhe schießen“
Vor 20 Jahren war man Sterbebegleiter - heute bietet die Berliner Aidshilfe durch die Erfolge in der Arzneitherapie Lebensbegleitung: als Berater nach einem positiven HIV-Test, als Helfer beim Ausfüllen von Formularen, als Begegnungsstätte. Aber nicht nur das hat sich geändert, seit die Aidshilfe 1985 mit einem Förderbescheid des Landes Berlin über knapp 45 000 D-Mark an die Arbeit ging.
2500 Klinikärzte demonstrierten für bessere Arbeitsbedingungen, 1000 aus der Charité streikten. Der Vorstand versteht sie – hat aber kein Geld
Professoren sollen Leistungsprämien bekommen und auf Honorare für Privatpatienten verzichten
Bonner AOK-Bundesverband plant 2007 Umzug an den Hackeschen Markt Projekt eines gemeinsamen Bürogebäudes mit Berliner Kasse damit vom Tisch
Ehemaliger Geschäftsführer der Standesvertretung wegen Untreue zu Bewährungsstrafe verurteilt
Dagmar Schipanski, die Krebshilfe und der Tabak
Ärzte und Mitarbeiter befürchten, dass der Charité-Vorstand den Standort Stück für Stück auflösen will
Den Kunden der Berliner Stadtreinigung (BSR) droht eine neue Erhöhung der Gebühren für die Abfallentsorgung. Denn schon im kommenden Jahr könnten die Kosten, die die BSR für die Sperrmüllbeseitigung aufwenden muss, um das Vier- bis Fünffache steigen.
Die Tagesspiegel-Berichte über Nachteile, die Berliner Kassenpatienten beim Arzt drohen, weil sie der falschen Kasse angehören, haben das Bundesgesundheitsministerium alarmiert. Staatssekretär Klaus Theo Schröder (SPD) forderte die Berliner Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) jetzt schriftlich auf, dafür zu sorgen, dass die vertragsärztliche Versorgung im Rahmen des geltenden Rechts sichergestellt bleibe.
Potsdam/Berlin - Um sich auf einen möglichen Ausbruch einer weltweiten Grippe-Epidemie vorzubereiten, kaufen Brandenburg und Berlin noch in diesem Jahr für zusammen 4,1 Millionen Euro einen Vorrat an antiviralen Medikamenten. Die Arznei soll für die Behandlung von 426 000 Menschen in beiden Ländern ausreichen.
Bundesländer kaufen Arzneivorrat zur Vorbereitung auf Influenza-Epidemie
Christoph Spielbergs Krimi besticht mit Fachwissen
Charité-Ärzte operierten am Bauch zusammengewachsene Jungen. Eltern kamen zur Geburt von Regensburg nach Berlin
Große Unterschiede bei den Zahlungen für die Versicherten: Kassenärztliche Vereinigung fürchtet Nachteile für manche Kranken
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Klinikkonzern steckt Millionen in Sanierung des 90-jährigen Areals. Ex-Stasikrankenhaus wird abgerissen