Nach jahrelanger Verzögerung wurde gestern der Grundstein für einen Krankenhausneubau in Lichtenberg gelegt – wohl einer der letzten, der in Berlin mit öffentlicher Förderung errichtet werden kann. Für insgesamt 60 Millionen Euro baut der private Klinikkonzern Sana auf dem Gelände des Oskar-Ziethen-Krankenhauses ein sechsstöckiges Gebäude mit insgesamt 18 000 Quadratmetern Nutzfläche.
Ingo Bach
Freundliche Worte gehören zu einem offiziellen Abschied dazu. Und so bekam auch Wolfgang Schäfer, bis zum Ende des Jahres noch Vorsitzender Geschäftsführer des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, gestern so manches Lob zu hören.
Die im Frühjahr gestartete Ausschreibung für den gesamten Service-Bereich der Charité wurde gestern – vorerst – beendet: Der Zuschlag geht an ein Bieterkonsortium um die Berliner Dussmann-Gruppe. Das beschloss der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums auf seiner gestrigen Sitzung.
Streikende Charité-Ärzte freuen sich über öffentlichen Zuspruch. Konkrete Erfolge aber gibt es noch nicht
Dem landeseigenen Klinikkonzern Vivantes droht ein Ärztestreik. „Wenn sich die Mediziner bundesweit für einen Arbeitskampf entscheiden, wird es auch Vivantes treffen“, sagt der Landesvorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB), Matthias Albrecht, dem Tagesspiegel.
Festbetragsregelung auch für patentgeschützte Medikamente gebilligt – US-Konzern Pfizer rechnet mit dramatischen Einbußen
Die Entlassung eines ehemaligen StasiMajors könnte für die Charité zu einer teuren Angelegenheit werden. Am kommenden Mittwoch wird vor dem Berliner Arbeitsgericht darüber verhandelt, ob Ex-Major R.
Charité-Ärzte wollen eine Woche lang streiken. Der Vorstand bereitet Kündigungen beim Personal vor
Einer der größten Klinikneubauten Europas nimmt derzeit am nordöstlichen Rand Berlins Gestalt an. Gestern feierte der private Klinikkonzern Helios das Richtfest für ein 1000-Bettenhaus in Buch.
Finanzsenator will den Gesundheitsdienst halbieren Behörden streiten über einen Städtevergleich
Mit seinem Vorschlag, die beiden landeseigenen Krankenhauskonzerne Berlins, Charité und Vivantes, zu fusionieren, stößt Wissenschaftssenator Thomas Flierl (Linkspartei) auf Widerstand – bei seiner Parteifreundin, der Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner. „Die Aufgabe ist doch erst mal, das Universitätsklinikum bei der Sanierung so weit zu bringen, wie es Vivantes längst ist“, sagte sie dem Tagesspiegel.
Ärzte müssen Impfwillige wieder nach Hause schicken, weil ihre Vorräte zur Neige gehen, und Reihen-Impfungen in Betrieben werden abgesagt: In Berlin – wie auch in der übrigen Bundesrepublik – wird der Impfstoff gegen die normale, jährlich wiederkehrende Grippe knapp. Schuld daran ist die Angst vor der Vogelgrippe, „die unerwartet viele Menschen in die Arztpraxen zur Immunisierung trieb“, sagt eine Sprecherin des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Institutes (PEI) in Langen.
Dr. Rath preist Vitamin C als Arznei gegen Aids an
Verhandlungspositionen liegen weit auseinander. Streik und Entlassungen werden wahrscheinlicher
Nun werden Busse, PKWs und Ställe überwacht Verwaltung droht bei Verstößen mit Bußgeldern
Berlin - Der Pharmahersteller Roche hat die Auslieferung des Grippemittels Tamiflu für Deutschland ausgesetzt. Man werde die verschreibungspflichtige Arznei ab sofort nur noch an Patienten abgeben, die tatsächlich an einer Influenza erkrankt sind, sagt Hans-Ullrich Jelitto, Sprecher von Roche Deutschland.
20000 Menschen starben in der vergangenen Saison an der Grippe. Soll die Impfung zur Pflicht werden? Ein Pro & Contra
Experten beruhigen: Die Vogelgrippe ist kein Grund, Medikamente zu horten
Fresenius-Konzern schluckt Helios und plant eine Kapitalerhöhung / Standort Berlin wird gestärkt
Nach dem Auftreten des Virus in der Türkei wächst in Berlin die Besorgnis Auf den Flughäfen werden Merkzettel über die Krankheit verteilt
Um mögliche Fälle von Vogelgrippe zu erkennen, bekommen Geflügelhalter ab nächster Woche Besuch vom Amtstierarzt
Die Herkunft beeinflusst Lebensweisen und damit auch die Gesundheit Mediziner beraten auf einem Kongress, wie sie Migranten besser helfen können
Berlin - Die Zahl der Neuinfektionen mit dem HI-Virus ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum dramatisch gestiegen. Bei insgesamt 1164 Menschen stellten die Ärzte erstmals die Diagnose „HIV positiv“ – 20 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das für Infektionskrankheiten zuständige Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin am Mittwoch mit.
100000 Berliner werden Testpatienten: Nächstes Jahr startet der Modellversuch für eine elektronische Gesundheitskarte