Die Charité macht Ernst mit der Ankündigung, auslaufende Zeitverträge von Assistenzärzten nicht zu verlängern. So will das Universitätsklinikum möglichst unkompliziert Personal abbauen.
Ingo Bach
Behindertenvertreter sind begeistert: „Das neue Transportsystem ist so simpel wie ein Taxi für Gesunde“, sagt Hannelore Bauersfeld von der Berliner Behindertenzeitung. „Ein Riesenfortschritt gegenüber dem alten Telebus, wo man Tage vorher eine Fahrt anmelden musste.
Betreuerin soll ihn in der Badewanne allein gelassen haben. Staatsanwälte ermitteln
Land stellt sich auf eine Influenza-Epidemie ein. Es will einen Arzneivorrat für 400 000 Patienten anlegen
Vor 20 Jahren sprang Stefan Fabricius in einen See – und brach sich das Rückgrat. Seit dem Badeunfall ist er querschnittsgelähmt. Jetzt will das Unfallkrankenhaus Marzahn mit einem Kinospot vor dem Sprung ins Ungewisse warnen
Nach der Ankündigung des Vivantes-Chefs Wolfgang Schäfer, seinen im März 2006 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, hat das Ringen um den zukünftigen Kurs des landeseigenen Klinikkonzerns begonnen. So fordert Axel Ekkernkamp, Vize der Landes-CDU und Chef des Unfallkrankenhauses Berlin in Marzahn, dass man die lukrativen Teile des Konzerns nun schrittweise privatisieren solle.
Tod in Marzahn war kein Einzelfall – Experten registrieren immer mehr Beispiele von Verwahrlosung
Aufsichtsrat verhängt Einstellungsstopp und kippt Rabattplan für Professoren
Geißler und Süssmuth: Unionsmodell ist unsozial / Grünen-Politikerin Fischer hegt „leise Sympathie“ dafür
Charité-Vorstand und Gewerkschaft wollen nun doch weiter über Lohnverzicht verhandeln
In Berlins öffentlichen Kliniken wächst der Kostendruck – und es gibt immer mehr private Konkurrenz
Der Chef des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, Wolfgang Schäfer, gibt zum April 2006 seine Funktion auf. Er stehe für eine Verlängerung seines am 31.
Ehrenkommission soll Einstellung eines ehemaligen Verhöroffiziers prüfen
Renommierter Chefarzt wechselt von Neukölln ans Elisabeth-Krankenhaus
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In Gerichten, Kliniken und Restaurants sind Zigaretten noch nicht verboten. Schulen werden qualmfrei
Rund eine Million Berliner rauchen. Und: Sie fangen immer jünger damit an.
Mit einer bisher einmaligen Aktion will die Charité potenzielle Sexualstraftäter therapieren, bevor diese sich an einem Kind vergehen. Eine „Werbekampagne“ mit Plakaten, einem TV-Spot und einer Internet-Präsenz richtet sich an Männer mit pädophilen Neigungen, sagt Christoph Joseph Ahlers vom Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité.
Bisher kommt die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs meist einem Todesurteil gleich. Jährlich erkranken allein in Berlin mehr als 400 Menschen an diesem Tumor – bundesweit sind es geschätzt 8000 Neuerkrankte pro Jahr.
Die Zahl der Drogentoten in Berlin ist im vergangenen Jahr gestiegen, obwohl sie deutschlandweit zurückging. 2004 starben in der Stadt insgesamt 192 Menschen an den Folgen des Rauschgiftmissbrauchs – 27 mehr als ein Jahr zuvor.
Chirurgen, die auf die Uhr schauen, kann Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums in Wedding, nicht verstehen. Während sich Chefs anderer Kliniken die Köpfe zerbrechen, wie sie die Ruhezeiten der Mediziner besser regeln können – Kritiker sehen in übermüdeten Ärzten eine Gefahr für die Patienten –, fordert der Chef des Herzzentrums von seinen Mitarbeitern, rund um die Uhr erreichbar zu sein.
Die Charité hat eine Liste mit denjenigen Mitarbeitern zusammengestellt, die potenziell kündbar sind. Dies betrifft 8824 der derzeit rund 13 200 Beschäftigten.
Verdi bricht Verhandlungen ab. Sanierung gefährdet
Beim Ärztetag in Berlin haben Deutschlands Mediziner rebelliert. Sie arbeiten 60 Stunden in der Woche, ertrinken in Papierkram – und dann bleiben weniger als 2500 Euro brutto. Ein Tag im Leben eines Hausarztes