Die Modemesse Premium begann einen Tag früher mit Herrenmode - die Preise für Designer wurden bereits verliehen.
Jan Schröder

Am Mittwoch beginnt die Fashion Week. Und wieder bleiben viele Veranstaltungen nur den Auserwählten vorbehalten. Doch auch für die übrigen Fashion Victims hat die Modewoche einiges zu bieten. Ein Überblick.
Wolfgang Joop hat für das neue Zitty-Modebuch erstmals seine von Topmodel Luca Gadjus präsentierte Kollektion fotografiert
Wolfgang Joop hat für das neue Zitty-Modebuch erstmals seine von Topmodel Luca Gadjus präsentierte Kollektion fotografiert und findet das Ergebnis toll.
Die Berliner Mode wächst. Für Herren ist allerdings eher wenig dabei. Das könnte sich aber bald ändern.

Die Linienstraße hat ihren zweiten Modeladen: Das schicke Label Kaviar Gauche verkauft hier jetzt teure Brautkleider und Taschen.

Als Paris noch Mittelpunkt der Modewelt war, bemühten sich die Berliner Couturiers, ihrer Kundschaft einen getreuen Abglanz des französischen Chics zu bieten.
Die Skate- und Streetwearmesse Bright hat sich für ihre Berlinpremiere im kommenden Juli eine ganz besonders abgefahrene Location ausgeguckt: Das ehemalige Hauptquartier des Staatssicherheitsdienstes in der Normannenstraße.

Das italienische Luxusmodehaus Prada macht mehr als nur Bekleidung.

Zwei prominente Labels mussten Insolvenz anmelden – trotzdem macht die Berliner Mode ihren Weg
Schon als Livia Ximénez-Carrillo und Christine Pluess im Jahr 2006 ihr Label Mongrels in Common gründeten, war ihr Ziel, bewusst professionell zu arbeiten. Wohin das führen kann, war an der neuen Kollektion abzulesen, die das Duo am Donnerstag auf der Fashion Week vorstellte.
Designerinnenduos sind ein bewährtes Erfolgsmodell in der Berliner Modeszene. An diese Tradition knüpfen nun auch Johanna Perret und Tutia Schaad an.

Noch einmal hat die Mercedes-Benz-Fashion-Week ihr großes Festzelt auf dem Bebelplatz aufgeschlagen. 26 Modenschauen werden dort bis zum Samstag über die Bühne gehen. Es könnte eine Abschiedsveranstaltung werden.
Polohemden von Fred Perry gehören seit Jahrzehnten zur britischen Jugendkultur. Dabei wollte ihr Namensgeber einfach gute Tenniskleidung verkaufen.