Kalabrische Meditation: Michelangelo Frammartino und sein grandioses Filmpoem „Vier Leben“.
Jan Schulz-Ojala

Über zwei Monate war Chinas prominentester Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei eingesperrt. Jetzt ist er frei – und auch wieder nicht.
Goldene Palme für Terrence Malick: In Cannes triumphieren die moralischen Geschichten

Die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes geht in diesem Jahr an den US-amerikanischen Regisseur Terrence Malick für sein Werk "The Tree of Life". Kirsten Dunst und Jean Dujardin werden als beste Darsteller ausgezeichnet.

Der deutsche Regisseur Andreas Dresen ist für sein bewegendes Krebsdrama "Halt auf freier Strecke" beim Filmfestival Cannes mit dem Hauptpreis in der renommierten Nebenreihe "Un certain regard" ausgezeichnet worden.
Lars von Trier hat etwas mit Hitler gesagt und wurde daraufhin vom Filmfest in Cannes verbannt. Seitdem gibt es dort kein anderes Thema mehr. Übrig bleibt ein Scherbenhaufen, für den nicht allein der Provokateur verantwortlich ist.
Lars von Trier war bislang nicht als Antisemit bekannt. Nach seinen verstörenden Einlassungen bei einer Pressekonferenz wurde er in Cannes zur Persona non grata erklärt. Das Blitzurteil signalisiert: null Toleranz für Antisemitismus.

Einschläge in Cannes: Das apokalyptische Drama "Melancholia" und Aki Kaurismäkis anrührendes Retro-Märchen "La Havre" werden in den Hintergrund gedrängt - von Provokateur Lars von Trier und seiner Aussage, er sei ein Nazi.

Perfekt gemachte Filme - aber was wollen sie erzählen? Tilda Swinton, Nanni Moretti und Michel Piccoli beim Festival in Cannes.

Die Filme von Terrence Malick, den Dardenne-Brüdern und Andreas Dresen werden beim Festival in Cannes sehr unterschiedlich vom Publikum aufgenommen.

Der mit Spannung erwartete Film "The Tree of Life" von Terrence Malick enttäuscht fast auf ganzer Linie. Dagegen ist Michel Hazanavicius "The Artist" ein Kandidat für die Goldene Palme.

Literatur und Miniatur: Jan Schulz-Ojala über Max Frischs legendäre Fragebögen.
Woody Allens Komödie „Midnight in Paris“ eröffnet das Filmfestival von Cannes

Schwelgen im Dekor: Ein Held reist in die Stadt von Hemingway, Picasso und Gertrude Stein. Woody Allens Komödie "Midnight in Paris" eröffnet das Filmfestival von Cannes.

Wie jedes Jahr haben sich wieder viele Stars zum Filmfestival in Cannes angekündigt. Im Mittelpunkt stehen vom 11. bis 22. Mai aber natürlich die hochkarätigen Kino-Premieren. Eine Vorschau - mit vielen Bildern.

Die iranischen Filmemacher Jafar Panahi und Mohammed Rasoulof haben trotz Berufsverbots und drohender Haftstrafen zwei neue Filme aus ihrem Heimatland herausgeschmuggelt. Sie sollen in Cannes gezeigt werden.
David Abbotts „Die späte Ernte des Henry Cage“

Schein oder Nichtsein: Miklós Gimes’ erfrischende Doku über den Interview-Erfinder Tom Kummer.
Aufregendes Debüt aus Frankreich: Géraldine Bajards „La lisière – Am Waldrand“
Nur 40 bis 50? Ja, genau so wenig Wörter braucht ein Cowboy zum Leben, hat Bud Spencer einmal gesagt – und er muss es wissen, schließlich hat er in Dutzenden Spaghettiwestern den Haudrauf gegeben.

Nur 40 bis 50? Ja, genau so wenig Wörter braucht ein Cowboy zum Leben, hat Bud Spencer einmal gesagt – und er muss es wissen, schließlich hat er in Dutzenden Spaghettiwestern den Haudrauf gegeben.

Die "Kunst der Aufklärung" lockt täglich nur ein paar 100 Besucher. Wandel durch Annäherung: Warum die Strategie der deutschen Kulturpolitik in China nicht verfängt.

"An einem Samstag": Wie wirkt der Tschernobyl-Film der Berlinale jetzt, nach Fukushima? Tschernobyl, das wissen wir jetzt, ist heute, ist immer, jedenfalls so lange irgendwo auf der Welt noch Kernkraftwerke stehen.

Vier muslimische Briten gründen eine selbsternannte Terrorzelle und scheitern grandios. Der TV-Satiriker Christopher Morris und seine souveräne Film-Farce über Selbstmordattentäter.