
Gala in Tallinn: Zur Verleihung des Europäischen Filmpreises an Roman Polanskis „Ghostwriter“
Gala in Tallinn: Zur Verleihung des Europäischen Filmpreises an Roman Polanskis „Ghostwriter“
Der grandiose japanische Film „Still Walking“ erzählt ein zartes Familiendrama, das die Zuschauer still umspinnt, verzaubert, verhext - und erlöst.
Das Handy wegwerfen und einfach losreisen: In Benoît Jacquots Film „Villa Amalia“ sieht man Isabelle Huppert beim Aussteigen zu.
In Venedig preisgekrönt: Sofia Coppola und ihr Film "Somewhere", der zweite Geniestreich nach "Lost in Translation".
Nach Jahrzehnten des Niedergangs hat das MGM-Studio in der letzten Woche einen Insolvenzantrag gestellt. Glanz und Elend eines legendären Hollywoodstudios.
Avatare, Seher, Trambahnfahrer: Beobachtungen beim internationalen Filmfestival von Tokio
Wir sind nur Passagiere und Passanten im Leben anderer. Angela Schanelecs hat mit dem Flughafen-Meditation "Orly" den passenden Film zu diesem Gefühl gedreht.
Rasant: „Paris – Brest“ von Tanguy Viel
Dass Menschen, meist von kollektiver Unvernunft, angesichts einer extremen Notlage mit ungeheurer Kraft an einer zutiefst humanen Aufgabe arbeiten und zusammenhalten können: Es ist ein irdisches Wunder.
Ein Biopic, das streift und streichelt: Joann Sfars „Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“
Philipp Stölzls Film "Goethe!" macht den Klassiker zum Popstar. Da hat jemand den Goethe’schen Begriff von "Dichtung und Wahrheit" offenbar gründlich missverstanden.
Staatsmann und Caballero: Der Peruaner Mario Vargas Llosa erhält den Literaturnobelpreis. Es ist eine Überraschung - nicht nur für den 74-jährigen.
Uwe Bolls "Max Schmeling" mit Henry Maske lädt zum Fremdschämen ein, gewinnt dann aber eine Art Charme.
Das Berliner Arsenal Kino zeigt die Filme von Claire Denis in einer Retrospektive.
Vor ihrer großen Retrospektive im Berliner Arsenal-Kino: Ein Gespräch mit der französischen Filmregisseurin Claire Denis.
Die 15-jährige Mia lebt im Londoner Plattenbau und zerkloppt ihre Welt schon mit aller Kraft. Andrea Arnold liefert mit "Fish Tank" ihren jungen Beitrag zum sozialen Wirklichkeitskino und bekam damit wie schon für "Red Road" letztes Jahr den Preis der Jury in Cannes.
Die Politik legt die Axt an Italiens ältestes und gloriosestes Filmfestival - und sie tut es im Berlusconi-Stil: so ignorant wie impertinent.
Anton Corbijn hat Martin Booths Romanvorlage "A Very Private Gentleman" verfilmt: Herausgekommen ist "The American", ein Thriller mit George Clooney - und verblüffend nackten Tatsachen.
Einst in Venedig entdeckt: Sofia Coppola triumphiert mit "Somewhere" beim Filmfest am Lido.
Leider nur eine Serie von abgehäkelten Situationen: Tom Tykwer stellt seinen neuen Film „Drei“ beim Filmfest Venedig vor.
Liebe ist schwere Arbeit: Das Filmfestival Venedig zeigt, wie Menschen einander zum Versuchsobjekt machen – bis hin zum Rassismus.
Im Festivalzirkus namens Venedig zeigen Danis Tanovic, Alex de la Iglesia und Abdellatif Kechiche Filme mit Dorfrummel, traurigem Clown und Affenmenschen.
Ein Film wie eine Detonation und ein Zeugnis ungeheuren Muts: "The Ditch" von Wang Bing über ein chinesisches Umerziehungslager wirft das Festival von Venedig aus der Bahn.
Von Francois Ozon bis Bertrand Blier: Beim Festival in Venedig ist das Komödienfieber ausgebrochen.
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