
Berlinale-Dauergast Michael Winterbottom zeigt "The Killer Inside Me" - der Thriller mit Jessica Alba und Kate Hudson beginnt schockierend brutal.
Berlinale-Dauergast Michael Winterbottom zeigt "The Killer Inside Me" - der Thriller mit Jessica Alba und Kate Hudson beginnt schockierend brutal.
"Jud Süß – Film ohne Gewissen" ist keine spannende Geschichtsstunde, wie sie von Oskar Roehler, dem gerne psychologisch und visuell grell zuspitzenden Regisseur, zu erwarten gewesen wäre. Sondern ein Stück (Film-)Geschichtsfälschung.
Glaubenskonflikte junger Muslime in Berlin: Burhan Qurbanis Debüt "Shahada" ist eben doch ein Film über Religion.
Politische Oberfläche, poetisches Erzählen: Der Iraner Rafi Pitts zeigt "Zeit des Zorns" im Wettbewerb.
Halbzeitbilanz: Warum der Eröffnungsfilm doch überzeugt. Und wie die Liebe durch den Magen geht – gerade im Kino.
Roman Polanskis leiser Politthriller "The Ghost Writer" erzählt von Machtverlust, Klaustrophobie und Einsamkeit.
Dieter Kosslick macht die Berlinale immer populärer. Das ist schön. Der Wettbewerb aber verliert an Niveau.
Das Berliner Publikum: aggressiv, gnadenlos. Die deutschen Regisseure: beleidigt, verzweifelt. Ein halbes Jahrhundert geht das so. Dann kommt mit Dieter Kosslick der Frieden.
Der wilde Finne Aki Kaurismäki und seine Festivalkarriere.
Freude für die Deutschen, Spannung im Rest der Welt: Die Oscar-Jagd geht in die heiße Phase. Am Dienstag wurden die Nominierungen bekannt gegeben.
Berlinale-Chef Dieter Kosslick lädt zur Pressekonferenz. Kann er die insgesamt mäßige Erwartung auf den Jubiläumswettbewerb beflügeln? Der angekündigte Starauftrieb dürfte jedenfalls für ausreichend Wirbel sorgen.
Reif für die Oscars: Jason Reitmans „Up in the Air“ mit George Clooney – eine todernste Komödie zum Totlachen
60 Jahre Berlinale: Er ist einer der folgenreichsten Filme in der Geschichte der Berlinale: Michael Verhoevens Vietnamkriegsparabel „o. k.“, über den sich die Jury 1970 so heillos zerstritt, dass sie sich auflöste – und das Festival schließlich abgebrochen werden musste. Der Film wird nicht gezeigt.
In „Same Same But Different“ zeigt Detlev Buck seine romantische Seite. Es geht um die Liebe zwischen einem deutschen Touristen und einer kambodschanischen HIV-positiven Barmädchen.
Der Eigensinnigste unter den Großmeistern der Nouvelle Vague: Zum Tod des französischen Filmregisseurs Eric Rohmer.
Doppelwelt: Lucía Puenzo verfilmt mit "Das Fischkind" ihr Romandebüt. Das deftige Drauflos weicht einer komplizierten Dramaturgie.
Bilder einer Einstellung: Tullio Kezichs Werkgeschichte "Federico Fellini – Das Buch der Filme“.
Katastrophen und Kapriolen: Fatih Akins Kumpel-Komödie "Soul Kitchen" will vor allem Spaß machen. Operation gelungen!
Willkommen auf dem Mond Pandora: "Avatar" entführt in ein komplett auf dem Rechner erfundenes Universum.
Ulrich Gregor erinnert sich an Cannes 1960: Zur Eröffnung der Antonioni-Retro im Arsenal.
Der anarchische Charme, der die durchaus unalltäglichen "Keinohrhasen" prägte, ist einem meist groben Humor gewichen: Til Schweigers turbulente Beziehungsknatschkomödie "Zweiohrküken".
Jeder Tropf findet seinen Deckel: "Whatever Works" – Woody Allen zelebriert die Harmonie.
Gegenentwurf zum "Tatort"-Prinzip: Matthias Glasners Psychodrama "This Is Love"
Eine Episode aus Brandenburg: das bemerkenswerte Filmdebüt „Weltstadt“, für den der Regisseur sein fertiges Drehbuch wegschmiss, um die Alltagssprache gemeinsam mit seinen Schauspielern neu zusammenzusetzen, kommt fast dokumentarisch daher.
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