
Der Maler-Regisseur Julian Schnabel blickt in „Schmetterling und Taucherglocke“ in die Innenwelt eines gelähmten Mannes. Entstanden ist ein umwerfend unspektakulärer und zugleich aufwühlender Film.
Der Maler-Regisseur Julian Schnabel blickt in „Schmetterling und Taucherglocke“ in die Innenwelt eines gelähmten Mannes. Entstanden ist ein umwerfend unspektakulärer und zugleich aufwühlender Film.
Der schwedische Tüftler Roy Andersson und sein aberwitziges Arrangement „Das jüngste Gewitter“
Er wird durch einen mit besessener Sorgfalt gemachten Welterfolg in Erinnerung bleiben, der von Hast nichts wissen will - "Der englische Patient“: Zum Tod des Regisseurs Anthony Minghella.
Teenie-Komödie, ja bitte: Jason Reitmans US-Kinohit "Juno“ erfindet ein verbrauchtes Genre neu.
Von Bayern über Berlin nach Japan: Doris Dörries transzendentes Roadmovie "Kirschblüten" bietet einen Cocktail der Welten und Gefühle.
Zum 80. Geburtstag des Nouvelle-Vague-Außenseiters Jacques Rivette
Triumph der Coen-Brüder: "No Country for Old Men" ist der langsamste Thriller der Welt. Spannend ist er allemal, das fanden auch die Oscar-Juroren.
Die Zahl vier ist offenbar die magische Obergrenze für Siegerfilme bei den Oscars geworden, immerhin schon zum vierten Mal in Folge. Nach den Äonen von Blockbuster-Überfliegern mit immer wieder mal zweistelligem Oscar-Ergebnis ist das ein gutes Zeichen.
Der Kapitalismus frisst seine Täter: Am Sonntag steigt in Los Angeles die 80. Oscar-Gala - Systemkritik ist ihr Leitmotiv.
Private Dramen waren die starken Themen der 58. Berlinale. Aber mit „Tropa de Elite“ triumphiert erneut das Polit-Kino.
"Niemand ist vergleichbar": Scarlett Johansson und Natalie Portman stellen sich bei der Berlinale der Presse, lächeln beide, loben sich. Die Darstellerinnen von "Die Schwester des Königs" könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein - eine persönliche Begegnung mit beiden.
Amos Kolleks New-York-Elegie „Restless“ zeigt Melancholie und eine fette Portion Selbstmitleid.
Ein turbulentes - und philosophisches - Feelgoodmovie: "Happy-Go-Lucky“, der Film des britischen Starregisseurs Mike Leigh, geht im Wettbewerb der Berlinale auf Punktefang.
Schwer verdauliche Filme, trübe Stimmung: Die Berlinale holpert zur Halbzeit etwas daher mit Themen, die zwar wichtig sind, aber nicht gleich einen guten Film ausmachen. Ach, ächz, Berlinale: eine Halbzeitbilanz
Penélope Cruz und Ben Kingsley brillieren im Wettbewerbsfilm "Elegy" - eine Literaturverfilmung nach einem Roman von Philip Roth. Die spanische Regisseurin Isabel Coixet inszeniert den Stoff als virtuoses Kammerspiel zweier Liebender.
Scheinheilig aufklärerisch, schmierig sensationslüstern: "Gardens of the Night" im Berlinale-Wettbewerb.
"Musta Jää" beschenkt die Berlinale mit einem Gynäkologinnen-Thriller.
Mick & Co: die Show alias Pressekonferenz
Diese Berlinale beginnt mit Paukenschlägen. Einer davon: "There Will Be Blood", Paul Thomas Andersons Drama um einen Öl-Magnaten.
"Auge in Auge" wirft einen zärtlichen Blick aufs deutsche Kino.
Ersatzfamilienaufstellung: Sylke Enders strapaziert in „Mondkalb“ die Kunst des Weglassens.
Die Pressekonferenz zur 58. Berlinale beginnt mit einer Glückskekspanne. Auch die Jury hat international vergleichsweise wenig Strahlkraft - doch andererseits hält die Gästeliste genug Glamour parat.
Gemeinsam durch die Nacht, mit Rilke im Gepäck. Mit "Fallen“ ist der Österreicherin Barbara Albert ein wunderbarer Stimmungsfilm gelungen, der fünf Schulfreundinnen zurück in ihre Vergangenheit führt.
Fallen
öffnet in neuem Tab oder Fenster