
Anfang des Jahres berichtete sie von einer revolutionär einfachen Methode zur Herstellung von Stammzellen. Doch das Verfahren funktioniert nicht.

Anfang des Jahres berichtete sie von einer revolutionär einfachen Methode zur Herstellung von Stammzellen. Doch das Verfahren funktioniert nicht.

Das Wissenschaftsmagazin "Science" kürt die erste Landung auf einem Kometen als größten Erfolg des Jahres. Gefolgt von neun weiteren Fortschritten wie Dinos und Vögeln, junges Blut, kooperierende Roboter, Höhlenkunst, manipulierte Erinnerung und eine Erweiterung des genetischen Alphabets.

Trauer, Not, Schmerzen, Ablehnung – wer Ebola übersteht, hat neue Probleme. Viele wollen trotzdem anderen Patienten helfen.
Wer Ebola überlebt hat, dessen Immunsystem produziert Antikörper gegen das Virus - dadurch wird das Blut der Ex-Patienten zum Medikament.

In Sierra Leone steigt die Zahl der neu an Ebola Erkrankten noch immer. Impfungen kommen trotzdem zu spät.
Aktivisten streiten in den USA dafür, dass Schimpansen zumindest teilweise den Menschen gleichgestellt werden. Ein Gericht hat anders entschieden. Worum ging es den Klägern?

Eine auf den Einzelnen zugeschnittene Medizin kann Leben retten. Die Akademien sehen darin die Zukunft.

Die Lufthansa hat einen umgebauten Airbus, mit dem Ebola-infizierte Helfer aus Westafrika evakuiert werden können, übergeben. Die Kranken können darin intensivmedizinisch behandelt werden.
In Europa soll die „Pille danach“ künftig rezeptfrei in Apotheken erhältlich sein. In Deutschland ist diese Verhütungsmethode umstritten. Doch was spricht für die Rezeptfreiheit? Und wie geht es jetzt weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Das Projekt des ersten Gastwissenschaftlers am Berliner Instituts für Gesundheitsforschung ist gestartet: Nobelpreisträger Thomas Südhof untersucht gemeinsam mit Christian Rosenmund die Fehlfunktionen von Synapsen.

Das Pestbakterium, das im Mittelalter Epidemien auslöste, springt noch immer von Nagetieren auf den Menschen über. Auf der afrikanischen Insel Madagaskar hat der Erreger jetzt die Hauptstadt erreicht.

Auch wenn der Krebs längst besiegt ist, kann es zu Spätfolgen von Tumor und Therapie kommen. Eine neue Stiftung will unter anderem spezialisierte Sprechstunden schaffen.

Die europäische Seuchenbehörde warnt, dass Keime wie Klebsiella pneumoniae nicht nur gegen Reserveantibiotika wie Carbapeneme resistent werden. Selbst die letzte Waffe - Colistin - versagte bei fünf Prozent der Proben.

Noch nie wurde eine Impfung innerhalb von sechs Monaten zugelassen. Doch angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika ist genau das das Ziel der WHO.

Die Erfahrung zeigt: Ebola kann man nicht einfach an den Grenzen stoppen - weder durch Reiseverbote noch durch Quarantänezonen oder ungenaues Fiebermessen an den Flughäfen. Ein Kommentar.

Der Flug nach Hamburg war für den 36-jährigen WHO-Mitarbeiter Rettung in letzter Minute. Intensivmedizin und literweise Infusionen mit Nährlösung gaben seinem Körper Zeit, sich gegen Ebola zu wehren - auch ohne experimentelle Medikamente.
Infusionen mit Nährlösungen können die Überlebenschancen deutlich erhöhen, berichten Hamburger Ärzte. Auch für Ebola-Patienten in Westafrika verspricht das Hoffnung.

Deutschland rüstet ein Spezialflugzeug für den Transport von Ebola-Patienten aus. Am Montag berieten Delegierte des Weltgesundheitsgipfels in Berlin und die EU-Außenminister, wie die Seuche erfolgreich bekämpft werden kann.
Bisher galt: In Industrienationen können Ebolapatienten sicher versorgt werden. Doch jetzt steckte sich in den USA bereits die zweite Krankenschwester an. Kann so etwas auch in Deutschland passieren?

Sie stand in Liberia am Tor der Ebola-Station. Bald 8500 Infizierte zählt die Weltgesundheitsorganisation in diesen Tagen - und mehr als 4000 Tote. Jetzt ist die Helferin zurück in Deutschland. Irgendwann könnte auch in Berlin der erste Patient auftauchen.

„Ich liebe Herausforderungen“, sagt er über sich. Man brauche Vorstellungskraft, um sich immer wieder neu an ein Problem zu wagen und an Grenzen zu rütteln. Ein Kurzporträt.

Die Neurowissenschaftler John O’Keefe sowie May-Britt und Edvard Moser erforschen, wie das Gehirn innere Landkarten anlegt und so die Orientierung ermöglicht.

Eine 36-jährige Schwedin hat als erste Frau weltweit nach einer Gebärmuttertransplantation ein gesundes Kind bekommen, teilten ihre Ärzte von der Universitätsklinik Göteburg mit. Der Uterus war eine Organspende einer 61-jährigen Freundin der Familie.

Erstmals wurde außerhalb Afrikas diagnostiziert. Der Patient hat sich in Liberia infiziert, als er einer Schwangeren half. In den USA wurde die Krankheit nicht sofort erkannt - und der Mann hatte Kontakt zu Schulkindern.
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