
Chronischer Stress kann Depressionen auslösen und vergesslich machen. Denn die Verbindungsstellen zwischen bestimmten Nervenzellen funktionieren dann nicht mehr richtig. Koffein kann diesen Schäden möglicherweise vorbeugen.

Chronischer Stress kann Depressionen auslösen und vergesslich machen. Denn die Verbindungsstellen zwischen bestimmten Nervenzellen funktionieren dann nicht mehr richtig. Koffein kann diesen Schäden möglicherweise vorbeugen.

Politiker und Forscher sind sich einig, dass die Welt schlecht auf die nächste große Seuche vorbereitet ist. Auf dem G7-Gipfel in Elmau wird daher unter anderem über "Weißhelme" beraten, eine Art Seuchen-Feuerwehr. Doch das allein nützt nichts. Es müssen auch Gesundheitssysteme gestärkt werden. Und kein Staat darf sich abschotten. Das zeigt das Beispiel Mers.

Das Skelett der Vormenschen-Frau aus Ostafrika ist weltberühmt. Neue Funden zeigen: Vor rund 3,3 Millionen Jahren lebte in der Gegend eine weitere Vormenschen-Art.

Nach Ebola muss die Weltgesundheitsorganisation WHO schlagkräftiger werden. Ob das gelingt, entscheiden 3000 Experten auf der World Health Assembly.

Die Weltgesundheitsorganisation kann derzeit nur schlecht auf Notfälle reagieren. Das habe Ebola gezeigt, schreibt ein unabhängiges Expertengremium. Die WHO müsse daher reformiert und gestärkt werden.

Keime, die gegen alle Antibiotika gefeit sind, sind ein Albtraum für Mediziner. Doch manche Infektionen sind schon heute kaum noch behandelbar. Auch in Deutschland.

Die Bundesärztekammer hat beschlossen, dass künftig auch ein Neurologe oder Neurochirurg den Hirntod feststellen muss. Hintergrund sind Unstimmigkeiten und Formfehler bei Organspenden.

Chinesische Forscher haben erstmals versucht, das Erbgut menschlicher Embryonen zu korrigieren. Das ist ein Dammbruch, über den die Weltgemeinschaft diskutieren sollte. Denn solche Veränderungen betreffen alle künftigen Generationen. Ein Kommentar.

Inzwischen werden drei Ebola-Impfstoffe im Eilverfahren am Menschen erprobt, dank ungewöhnlicher Allianzen. Nun geht es um den Nachweis, ob diese Impfstoffe wirklich vor Ebola schützen - und alle Augen richten sich auf Guinea.

Die Weltgesundheitsorganisation hat nicht die Kapazitäten, um auf einen Notfall dieses Ausmaßes adäquat zu reagieren, heißt es in einer Stellungnahme. "Ärzte ohne Grenzen" fordert bessere Hilfe für die betroffenen Länder.

Die Reproduktionsmedizinerin Françoise Shenfield vom University College London über gespendete Eizellen, deutsche Verbote und die 65-jährige Berlinerin, die Vierlinge erwartet.

Die 65-Jährige Berlinerin, die mit Vierlingen schwanger ist, musste sich im Ausland behandeln lassen. Nicht zuletzt, weil Eizellspenden in Deutschland verboten sind. Viele Paare umgehen dieses Verbot jedoch.

Eizellspenden sind in Deutschland verboten – nicht ungewöhnlich ist es, dass Paare das Verbot umgehen und für eine Kinderwunschbehandlung ins europäische Ausland reisen.

Wer Angst vor Gift in Nahrungsmitteln hat, sollte schwarzen Tee bedenken. Er kann die Nieren schädigen. Unsinn, findet unsere Autorin. Sie plädiert für ausgewogenere Ernährung. Ein Kommentar.

Nach monatelanger Arbeit verkündeten nun Forscher aus Europa, Afrika und den USA, dass der Merck-Impfstoff gegen Ebola sicher ist und eine Immunantwort erzeugt. Die Schutzwirkung wird nun in Guinea untersucht.

Der Kopilot von Flug 4U9525 litt an Depressionen und galt früher als suizidgefährdet. Wie verbreitet sind psychische Erkrankungen und wie kann Betroffenen geholfen werden?

Diagnose verschwiegen und ins Cockpit gesetzt: Durch den Verdacht gegen den Co-Piloten, er habe psychische Probleme gehabt, bekommt das Unglück eine neue Dimension. Was ist bisher bekannt?
Hohes Risiko, keine zuverlässige Früherkennung für Eierstockkrebs, Blutwerte, die ihre Ärzte beunruhigten. Angesichts dieser Fakten entschied sich Angelina Jolie für die Flucht nach vorn: Sie ließ auch ihre Eierstöcke und die Eileiter entfernen.

Vor einem Jahr erfuhr die Welt, dass in Guinea Ebola ausgebrochen ist. Inzwischen sind mehr als 10 000 Menschen gestorben - und die Epidemie dauert an. Es bleiben viele Rätsel: Was macht Ebola so tödlich? Warum sehen manche Überlebende fast nichts mehr? Was schützt vor der Ansteckung? Und wo lebt Ebola in der Natur?

Auf der Cebit zeigen Forscher vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, wie Technik im Kampf gegen Ebola helfen kann. Gemeinsam mit Epidemiologen haben sie eine App entwickelt, die alle wichtigen Daten bei einem Ausbruch schnell an die Lagezentren weitergeben soll.

Wenn die Lebendgeflügelmärkte in China nicht dauerhaft geschlossen werden, kann sich die Vogelgrippe H7N9 immer besser an den Menschen anpassen. Bisher steckten sich mehr als 570 Menschen bei Tieren an.

Größenwahnsinnig, zum Scheitern verurteilt, Geldverschwendung - so beschrieben viele europäische Neurowissenschaftler bisher das "Human Brain Project". Nun soll das EU-Flaggschiff mit neuer Führung wieder auf Kurs gebracht werden.
Das Lob der Eltern soll Kindern helfen, selbstbewusst zu werden. Doch das kann auch unerwünschte Nebenwirkungen haben, haben niederländische Forscher in einer Langzeitstudie entdeckt.

Ganze Nachbarschaften oder Dörfer schotten sich ab, Helfer werden angegriffen. Das Misstrauen gegenüber den Mächtigen in Guinea ist größer als die Angst vor Ebola. Doch nur wenn die ganze Gesellschaft mitmacht, kann die Epidemie beendet werden.
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