
Nasa-Forscher haben Hinweise auf flüssiges Wasser auf dem Mars gefunden. Wenn es tatsächlich existiert, dürfte es eine Salzbrühe sein.

Nasa-Forscher haben Hinweise auf flüssiges Wasser auf dem Mars gefunden. Wenn es tatsächlich existiert, dürfte es eine Salzbrühe sein.

Forscher haben nachvollzogen, wie es zu dem Skandal um die Stammzellexperimente von Haruko Obokata kommen konnte. Eine Ursache könnten Verunreinigungen der Proben sein.

Die großen Seuchen bekämpfen, weniger Kindersterblichkeit und gesündere Mütter - das waren drei von acht Milleniumsentwicklungszielen. Der klare Fokus fehlt bei den Nachhaltigkeitszielen.

Eine britische Forscherin möchte bei menschlichen Embryonen Gene einfügen oder herausschneiden - mit guten Gründen. Doch sie prescht vor und sendet damit eine folgenschwere Botschaft: Uns kümmert nicht, was der Rest der Welt denkt. Ein Kommentar.

Aspirin avanciert vom Allerweltsmittel zum (beinahe) Alleskönner. Erstmals empfiehlt nun ein offizielles US-Gremium Gesunden, das Mittel langfristig zur Vorbeugung von Krebs und Herzerkrankungen einzunehmen.

Die Kindersterblichkeit ist seit 1990 um die Hälfte gesunken. Das Milleniumsentwicklungsziel, sie um zwei Drittel zu reduzieren, hat die Weltgemeinschaft jedoch nicht erreicht.

Experimente anderer Wissenschaftler zu wiederholen, galt lange als Zeitverschwendung. Das Gegenteil ist richtig, zeigen nun Psychologen. Ohne sie baut die Wissenschaft Luftschlösser.

Oliver Sacks hat wie kein anderer beschrieben, wie fragil unsere Wahrnehmung der Realität ist. Nun starb er 82-jährig in New York an Krebs. Ein Nachruf.

Neue Krebstherapien könnten bald unbezahlbar werden, warnt der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach in seinem neuen Buch. Er prangert vor allem die Goldgräberstimmung der Pharmakonzerne an, beklagt aber auch falsche Anreize im Gesundheitssystem. Doch wer macht eigentlich die Regeln? Ein Kommentar.

Ist es eine Brustkrebs-Vorstufe, ein frühes Krebsstadium oder nur ein Risikofaktor für Krebs? Beim "duktalen Karzinom in situ" scheiden sich die Geister. Nun zeigt eine Studie, dass die Art der Operation keinen Einfluss auf das Überleben hat.

In Afrika hat sich seit etwa einem Jahr kein Kind mehr mit Polio angesteckt - ein mühsam erreichter Meilenstein. Dagegen konnten Afghanistan und Pakistan das Virus nicht eindämmen.

Manche können kaum laufen, andere verlieren ihr Augenlicht oder hören nur noch schwer: Viele Überlebende der Ebola-Epidemie leiden nicht nur an psychologischen, sondern auch an körperlichen Spätfolgen.

In der letzten Woche wurden nur zwei neue Ebola-Fälle bekannt. Doch jede Nachlässigkeit kann die Epidemie erneut aufflammen lassen, warnen WHO und Ärzte ohne Grenzen.

Gewalt und Gerüchte, kaum Infrastruktur und Ad-hoc-Allianzen: Während einer Epidemie einen Impfstoff zu erproben, ist eine enorme Herausforderung. Ein Fonds für Impfstoffentwicklung und klare Regeln könnten beim nächsten Mal helfen, schneller zu reagieren. Ein Kommentar.

Er war einer der ersten Mers-Patienten weltweit. Nun könnte er dabei helfen, die Epidemie einzudämmen. Denn aus seinem Blut haben Forscher einen wirksamen Antikörper isoliert. Unterdessen beendete Südkorea die vorsorgliche Quarantäne.

Antikörper können den Verlauf von Alzheimer möglicherweise verlangsamen. Doch damit die Therapie wirken kann, muss die Krankheit sehr frühzeitig erkannt werden.

Dass ein französischer Teenager HIV ohne Medikamente in Schach hält, ist spektakulär. Doch für die meisten der 37 Millionen Infizierten ändert das nichts. Ihnen hilft vor allem eines: eine möglichst frühe Therapie. Ein Kommentar.

Am Erbgut des Menschen zu basteln, ist nicht per se gut oder schlecht. Es komme auf Kontext und Ziel an, ob Genomchirurgie ethisch vertretbar ist, schreibt die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht in einer Analyse. Für die Keimbahntherapie sollte es jedoch ein Moratorium geben.

Wie man schreit, weiß jedes Neugeborene. Doch warum wir menschliche Schreie kaum ausblenden können und was einen Schrei genau ausmacht, können Forscher erst jetzt beantworten.

Nur noch zwei Millionen Menschen infizieren sich pro Jahr mit Aids, 35 Prozent weniger als im Jahr 2000. Nun setzt sich die Weltgemeinschaft ein neues Ziel.

Monatelang lagen sie auf der Intensivstation, dann starben drei Hörnchen-Züchter aus Sachsen-Anhalt. Sie hatten sich bei ihren Tieren mit einem bislang unbekannten Bornavirus angesteckt.

Schwach, zögerlich, unkooperativ - schonungslos benennt eine Expertenkommission die Fehler, die bei der Bekämpfung von Ebola gemacht wurden. Und was künftig besser werden muss.

Pünktlich zum Start des Films "Jurassic World" haben Forscher bekanntgegeben, dass sie Blutzellen eines Dinosauriers gefunden haben. Eine neue Zucht solcher Lebewesen, ähnlich wie im Film, ist aber unwahrscheinlich.

In dem ostafrikanischen Nationalpark sind hunderttausende Tiere in Fotofallen getappt. Die "Selfies" mit der Wärmebildkamera gewähren Forschern und Bürgerwissenschaftlern Einblicke in das Leben in der Wildnis.
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