Die Abgeordneten der Piratenpartei sollen die ehemaligen Plätze der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus einnehmen. Die Piraten fühlen sich aber eher von den Linken und den Grünen angezogen. In den Umfragewerten legten die Politikneulinge weiter zu.
Johannes Schneider
Mit seiner Weigerung, im Bundestag dem EFSF-Gesetz zuzustimmen, verärgerte Wolfgang Bosbach seine Partei. Dabei handelte der CDU-Mann verfassungskonform.
Ammar Cheikhomar war bis vor kurzem Soldat in der syrischen Armee. Er desertierte und wechselte auf die Seite der Rebellen. Warum entschied sich der Deutsch-Syrer, so zu handeln?
In ihrem Buch "Privat war gestern" warnen die Medienanwälte Christian Schertz und Dominik Höch vor der Verrohung der Gesellschaft. Doch worin besteht die eigentlich?
Konkret bedeutet das EFSF-Gesetz nur eine Aufstockung des von der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung gestellten Anteils am Gewährleistungsrahmen. Zunächst einmal.
stellt Studie vor
35 Minuten redeten Christopher Lauer und Thomas Heilmann miteinander im Tagesspiegel-Gebäude. Für die Druckausgabe musste das Gespräch gekürzt werden. Hier lesen Sie das ausführliche Interview - samt Video.
Berlin - Das Transparenzgelübde der Piratenpartei wird weiter auf eine harte Probe gestellt: Auch bei der ersten gemeinsamen Sitzung der Fraktion im Abgeordnetenhaus am Donnerstagabend waren mindestens ebenso viele Pressevertreter wie Piraten anwesend – und bekamen live das serviert, was anderswo hinter verschlossenen Türen stattfindet: Streit – nicht zuletzt um Posten.Noch am Vormittag hatten Spitzenkandidat Andreas Baum und der Pankower Abgeordnete Christopher Lauer via Fraktionsblog ihre Kandidatur für eine Fraktions-Doppelspitze in Aussicht gestellt, bei der Sitzung im provisorischen Sitzungsraum war schnell klar, dass dieser Vorstoß versanden würde.

CDU der eine, Piratenpartei der andere. Mit dem Internet kennen sich beide aus. Für den Piraten Christopher Lauer gehört das zum politischen Profil, für Thomas Heilmann, Berliner CDU-Vize, ist es auch Herzenssache. Ein Sondierungsgespräch

Piraten zanken bei der ersten Fraktionssitzung Die Wahl zum Vorsitz vertagen sie
In ihrer ersten gemeinsamen Fraktionssitzung streiten die Berliner Piraten öffentlich über Posten. Die Wahl zum Vorsitz vertagen sie.

Anne Will. ARD.
Die Berliner Piraten wollen offenbar mit einer Doppelspitze im Abgeordnetenhaus Politik machen. Andreas Baum und Christopher Lauer wollen heute Abend auf einer öffentlichen Fraktionssitzung kandidieren.

Eine ahnungslose Moderatorin, ein Femegericht und ein Mutter-Sohn-Konflikt: Bei "Anne Will" treffen etablierte Politiker einen Piraten. Vielleicht hätten sie das besser anderswo getan.

Eine ahnungslos wirkende Moderatorin, ein Femegericht und ein Mutter-Sohn-Konflikt: Bei "Anne Will" treffen etablierte Politiker einen Piraten. Vielleicht hätten sie das besser anderswo getan.
Transparenz ist oberstes Gebot der Piratenpartei, aber da fangen die Probleme an: Darf nichts hinter verschlossenen Türen bleiben, kein Streit, kein Schachern um Posten?
Die Piraten kommen ins Berliner Abgeordnetenhaus. Zeit, zu fragen was sie wollen und woran sie eventuell scheitern könnten.

Die Piraten sind im Abgeordnetenhaus. Die, die das verantworten, müssen sich als Protestwähler verunglimpfen lassen. Dabei gab es Gründe für ihre Entscheidung. Gute sogar.

Wie die Parteien das Internet nutzten, um mit Wählern ins Gespräch zu kommen
Nur auf den ersten Blick ist das Pflegeheim Am Plänterwald ein Altenheim wie jedes andere. Ein Besuch
Der meistgelesene islamkritische Blog Deutschlands, "Politically Incorrect" (PI) , duldet Diffamierung. Nun fordern Politiker Kontrolle.

Die Piratenpartei könnte ins Abgeordnetenhaus einziehen. Am Sonntagabend ist Spitzenkandidat Andreas Baum zu Gast beim Tagesspiegel.

Vier Stunden haben Nutzer von "Tagesspiegel.de" und "ZDFinfo.de" die Spitzenkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl in der Sendung "Log In" befragt. Hier die Highlights zum Nachlesen.
Die Berliner Spitzenkandidaten waren gestern zu Gast beim ZDF. Wie Tagesspiegelleser und Spitzenkandidaten die Anwesenden befragt haben.