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Jost Müller-Neuhof

Bundespräsident Christian Wulff hat Peter Michael Huber die Ernennungsurkunde zum Verfassungsrichter überreicht. Der Ruf nach Karlsruhe erreichte Huber spät. Ein möglicher Anwärter war er schon lange.

Von Jost Müller-Neuhof

Europäische Asylpolitik: Bundesverfassungsgericht mahnt Rücksicht auf die Menschenwürde an

Von Jost Müller-Neuhof

Lange Zeit wurde im Auswärtigen Amt der Mythos gepflegt, die deutsche Diplomatie sei nicht in die Nazi-Diktatur verstrickt gewesen. Eine neue Studie belegt das Gegenteil. Warum wird das so spät aufgearbeitet?

Von Jost Müller-Neuhof

Der Islam wird selbstbewusster und sichtbarer. Er konfrontiert Europas Verfassungsstaaten mit neuen Konflikten. Die Franzosen haben einen speziellen Weg, mit Religionen umzugehen.

Von Jost Müller-Neuhof

Ein Strafrichter, der einen Angeklagten vor sich hat, ist voreingenommen, vielleicht sogar festgelegt. Er glaubt, Unschuldsvermutung hin oder her, an die Schuld des Delinquenten, den ihm die Staatsanwaltschaft präsentiert.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin - Mit einer Reform der Sicherungsverwahrung will die Bundesregierung vermeiden, dass gefährliche Straftäter aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) freigelassen werden müssen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch, dass die umstrittene Präventivhaft künftig auf Gewalt- und Sexualkriminelle beschränkt werden soll.

Von Jost Müller-Neuhof
In der Defensive: Michael Buback, der Nebenkläger.

Eklat im Prozess gegen Verena Becker: Der Sohn des RAF-Opfers Siegfried Buback hatte Hinweise auf das Tatmotorrad für sich behalten. Jetzt stellen ihn die Ankläger zur Rede.

Von Jost Müller-Neuhof

Das Gericht hatte einen Rechtsmediziner wegen Befangenheit ausgeschlossen – er glaubt an eine Selbstverletzung des angeblichen Opfers. Kachelmanns Anwalt Reinhard Birkenstock fordert nun, den Experten wieder im Verfahren zuzulassen.

Von Jost Müller-Neuhof
Ob bei tätlicher Sterbehilfe wirklich ein „ausdrücklicher und ernstlicher“ Todeswunsch geäußert wurde, muss ein Gericht genau prüfen.

Das Bundesgerichtshof hat einen Fall an das Landgericht zurückverwiesen, in dem nicht ersichtlich ist, ob ein Mann seine Frau auf Ihren Wunsch hin erschossen oder ermordet hat. Die Vorinstanz habe nicht ausreichend geprüft, ob der Wunsch der Frau zu sterben tatsächlich geäußert wurde.

Von Jost Müller-Neuhof

Als Rainer Mattern mit seiner Arbeit begann, hatten Rechtsmediziner in Deutschland noch ein kauziges Image, weil sie sich mehr mit dem Tod als dem Leben zu befassen hatten. Dank „Quincy“ und den aktuellen amerikanischen Rechtsmedizin-Serien und detailversessenen Krimiautoren ist der Ruf von damals perdu.

Von Jost Müller-Neuhof

Als Rainer Mattern mit seiner Arbeit begann, hatten Rechtsmediziner in Deutschland noch ein kauziges Image, weil sie sich mehr mit dem Tod als dem Leben zu befassen hatten. Dank „Quincy“ und den aktuellen amerikanischen Rechtsmedizin-Serien und detailversessenen Krimiautoren ist der Ruf von damals perdu.

Von Jost Müller-Neuhof

Würden Berliner Eltern und Lehrer sowie Bildungssenator Jürgen Zöllner und seine Beamten zum Publikum des Juristentags zählen, Udo Di Fabio hätte die Diskussion über Islam und staatliche Neutralität weniger konziliant leiten können, als er es jetzt in Berlin getan hat. Der amtierende Bundesverfassungsrichter hatte das Berliner Urteil gelobt, das einem muslimischen Schüler das Recht auf Pausengebete gab.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: dpa

Würden Berliner Eltern und Lehrer sowie Bildungssenator Jürgen Zöllner und seine Beamten zum Publikum des Juristentags zählen, Udo Di Fabio hätte die Diskussion über Islam und staatliche Neutralität weniger konziliant leiten können, als er es jetzt in Berlin getan hat. Der amtierende Bundesverfassungsrichter hatte das Berliner Urteil gelobt, das einem muslimischen Schüler das Recht auf Pausengebete gab.

Von Jost Müller-Neuhof
Auf dem bis Freitag stattfindenden Juristentag in Berlin debattieren die rund 3000 Teilnehmenden über „Neue Religionskonflikte und staatliche Neutralität“.

Dank muslimischer Migranten steht das Thema Glauben erstmals im Mittelpunkt des Juristentages. Religion braucht Freiheit – aber auch eigenes Recht? Die Experten auf dem rechtspolitischen Forum sind da skeptisch.

Von Jost Müller-Neuhof
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