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Jost Müller-Neuhof

Das Gericht hatte einen Rechtsmediziner wegen Befangenheit ausgeschlossen – er glaubt an eine Selbstverletzung des angeblichen Opfers. Kachelmanns Anwalt Reinhard Birkenstock fordert nun, den Experten wieder im Verfahren zuzulassen.

Von Jost Müller-Neuhof
Ob bei tätlicher Sterbehilfe wirklich ein „ausdrücklicher und ernstlicher“ Todeswunsch geäußert wurde, muss ein Gericht genau prüfen.

Das Bundesgerichtshof hat einen Fall an das Landgericht zurückverwiesen, in dem nicht ersichtlich ist, ob ein Mann seine Frau auf Ihren Wunsch hin erschossen oder ermordet hat. Die Vorinstanz habe nicht ausreichend geprüft, ob der Wunsch der Frau zu sterben tatsächlich geäußert wurde.

Von Jost Müller-Neuhof

Als Rainer Mattern mit seiner Arbeit begann, hatten Rechtsmediziner in Deutschland noch ein kauziges Image, weil sie sich mehr mit dem Tod als dem Leben zu befassen hatten. Dank „Quincy“ und den aktuellen amerikanischen Rechtsmedizin-Serien und detailversessenen Krimiautoren ist der Ruf von damals perdu.

Von Jost Müller-Neuhof

Als Rainer Mattern mit seiner Arbeit begann, hatten Rechtsmediziner in Deutschland noch ein kauziges Image, weil sie sich mehr mit dem Tod als dem Leben zu befassen hatten. Dank „Quincy“ und den aktuellen amerikanischen Rechtsmedizin-Serien und detailversessenen Krimiautoren ist der Ruf von damals perdu.

Von Jost Müller-Neuhof

Würden Berliner Eltern und Lehrer sowie Bildungssenator Jürgen Zöllner und seine Beamten zum Publikum des Juristentags zählen, Udo Di Fabio hätte die Diskussion über Islam und staatliche Neutralität weniger konziliant leiten können, als er es jetzt in Berlin getan hat. Der amtierende Bundesverfassungsrichter hatte das Berliner Urteil gelobt, das einem muslimischen Schüler das Recht auf Pausengebete gab.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: dpa

Würden Berliner Eltern und Lehrer sowie Bildungssenator Jürgen Zöllner und seine Beamten zum Publikum des Juristentags zählen, Udo Di Fabio hätte die Diskussion über Islam und staatliche Neutralität weniger konziliant leiten können, als er es jetzt in Berlin getan hat. Der amtierende Bundesverfassungsrichter hatte das Berliner Urteil gelobt, das einem muslimischen Schüler das Recht auf Pausengebete gab.

Von Jost Müller-Neuhof
Auf dem bis Freitag stattfindenden Juristentag in Berlin debattieren die rund 3000 Teilnehmenden über „Neue Religionskonflikte und staatliche Neutralität“.

Dank muslimischer Migranten steht das Thema Glauben erstmals im Mittelpunkt des Juristentages. Religion braucht Freiheit – aber auch eigenes Recht? Die Experten auf dem rechtspolitischen Forum sind da skeptisch.

Von Jost Müller-Neuhof
Jörg Kachelmann.

Zweiter Verhandlungstag im Kachelmann-Prozess: Der Staatsanwalt verliest die Anklage, der Wettermoderator und seine langjährige Geliebte sitzen sich gegenüber. Die Frau will erst dann wieder vor Gericht erscheinen, wenn sie als Zeugin aussagt.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Kanzlerin feiert einen dänischen Karikaturisten, der Mohammed mit einer Bombe zeichnet, und beschimpft einen US-Pastor, der den Koran verbrennen will. Nur: Wo ist der Unterschied? Ein Kommentar.

Von Jost Müller-Neuhof
Prinzip Hoffnung: Trotz geringer Gewinnchancen versuchen Lotto-Fans immer wieder ihr Glück.

Die staatliche Tippgemeinschaft hat sich verzockt - der Europäische Gerichtshof hat das deutsche Glücksspielmonopol geknackt. Umso wichtiger werden ein paar Regeln.

Von Jost Müller-Neuhof

Jörg Kachelmann steht vor Gericht, im Fall Dominik Brunner fällt das Urteil. Zeugen reden, Richter erforschen die Wahrheit – und doch kann alles ein großer Irrtum sein.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Prozess gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann hat heute begonnen - und ist schon vertagt. Die Anwälte Kachelmanns hatten Befangenheitsanträge gegen zwei Richter der Kammer gestellt.

Von Jost Müller-Neuhof

Keine souveräne Geste, kein triumphaler Blick. Jörg Kachelmann, der Selbstgewisse, ist an seinem ersten Prozesstag die Demut in Person. Und doch zeigt der Auftakt des Verfahrens: Hier wird mit harten Bandagen zu Werke gegangen.

Von Jost Müller-Neuhof
Angeklagte. Sebastian L. und Markus S. haben Dominik Brunner im September 2009 getötet.

Während der zu Tode geprügelte Dominik Brunner als Held gefeiert wird, sitzen in München seine mutmaßlichen Mörder vor Gericht. Welche Rolle spielt der Prozess für die Diskussion um Zivilcourage?

Von Jost Müller-Neuhof
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