
Im Kachelmann-Prozess hört sich das Gericht den Notruf des angeblichen Vergewaltigungsopfers an – und schließt erstmals die Öffentlichkeit aus.
Im Kachelmann-Prozess hört sich das Gericht den Notruf des angeblichen Vergewaltigungsopfers an – und schließt erstmals die Öffentlichkeit aus.
Zweiter Verhandlungstag im Kachelmann-Prozess: Der Staatsanwalt verliest die Anklage, der Wettermoderator und seine langjährige Geliebte sitzen sich gegenüber. Die Frau will erst dann wieder vor Gericht erscheinen, wenn sie als Zeugin aussagt.
Berlin/Mannheim - Einen dicken Stapel Papier hatte Anwalt Reinhard Birkenstock den Richtern auf den Tisch gelegt, 67 Seiten zuzüglich Anlagen. Es war, jedenfalls vorerst, vergeblich.
Fernsehwettermoderator Jörg Kachelmann ist in seinem Prozess wegen Vergewaltigung mit zwei Befangenheitsanträgen gescheitert.
Die Kanzlerin feiert einen dänischen Karikaturisten, der Mohammed mit einer Bombe zeichnet, und beschimpft einen US-Pastor, der den Koran verbrennen will. Nur: Wo ist der Unterschied? Ein Kommentar.
Das Glücksspiel kennt kein Monopol mehr – umso wichtiger werden ein paar Regeln
Die staatliche Tippgemeinschaft hat sich verzockt - der Europäische Gerichtshof hat das deutsche Glücksspielmonopol geknackt. Umso wichtiger werden ein paar Regeln.
Jörg Kachelmann steht vor Gericht, im Fall Dominik Brunner fällt das Urteil. Zeugen reden, Richter erforschen die Wahrheit – und doch kann alles ein großer Irrtum sein.
Der Prozess gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann hat heute begonnen - und ist schon vertagt. Die Anwälte Kachelmanns hatten Befangenheitsanträge gegen zwei Richter der Kammer gestellt.
Keine souveräne Geste, kein triumphaler Blick. Jörg Kachelmann, der Selbstgewisse, ist an seinem ersten Prozesstag die Demut in Person. Und doch zeigt der Auftakt des Verfahrens: Hier wird mit harten Bandagen zu Werke gegangen.
Während der zu Tode geprügelte Dominik Brunner als Held gefeiert wird, sitzen in München seine mutmaßlichen Mörder vor Gericht. Welche Rolle spielt der Prozess für die Diskussion um Zivilcourage?
Der Kompromiss zur Sicherungsverwahrung ist ein Trick, der nicht funktionieren wird
Der Kompromiss zur Sicherungsverwahrung ist ein Trick, der nicht funktionieren wird. Kriminelle werden einfach zu Kranken umdefiniert, um der Menschenrechtskonvention noch irgendwie zu entsprechen.
Nach monatelangem Streit hat sich die Koalition auf eine Reform der umstrittenen Sicherungsverwahrung gefährlicher Straftäter verständigt. Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue ist skeptisch, dass das Konzept in allen Punkten menschenrechtskonform ist.
Schwarz-Gelb hat sich geeinigt, wie mit gefährlichen Straftätern umgegangen werden soll, die ihre Haftstrafe abgesessen haben, aber nach wie vor gefährlich sind. Ein Überblick über das neue Konzept.
Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?
Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?
Keine neuen Ermittlungen nach Antrag des Anwalts
Das Bundesverfassungsgericht hat das Urteil gegen Klaus Landowsky aufgehoben, er gilt übergangsweise wieder als unschuldig. Jeder, der mit viel Geld umgeht, das ihm nicht gehört, kann sich sicherer fühlen.
Am zweiten Tag des Prozesses um den Tod von Dominik Brunner kam jetzt einer der beschützten Schüler zu Wort. Ihm zufolge haben die Täter "mit Taktik" angegriffen - schlugen aber nicht zuerst zu.
Wer meint, die Präimplantationsdiagnostik gehöre jetzt verboten, sie beleidige Behinderte und schaffe Designerbabies, der überzeuge das Parlament. Eine Mehrheit, die es vor zehn Jahren vielleicht noch gegeben hätte, wird es kaum geben.
Neben einem laufenden Disziplinarverfahren drohen Oberst Georg Klein wegen der Bomben am Kundus-Fluss womöglich erneut strafrechtliche Ermittlungen.
Der Luftangriff am Kundus- Fluss in Afghanistan vom September vergangenen Jahres könnte nun doch noch Folgen für den befehlshabenden Oberst Klein haben.
Respekt ist eines der großen Worte dieser Tage, Respekt vor Ämtern, Präsidenten und Persönlichkeiten. Wie wäre es, zur Abwechslung, mal mit Respekt vor staatlichen Strafverfahren?
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