
Sehen die Staatsanwälte ein „öffentliches Interesse“ an der Strafverfolgung, kann es für Karl-Theodor zu Guttenberg eng werden.

Sehen die Staatsanwälte ein „öffentliches Interesse“ an der Strafverfolgung, kann es für Karl-Theodor zu Guttenberg eng werden.
Der neue Innenminister schnappt nach dem ersten Stöckchen – er kann es besser

Der Islam gehöre nicht zu Deutschland? Der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich schnappt nach dem ersten Stöckchen, das ihm die Hauptstadtpresse hinhält – er kann es besser.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat noch keinen einzigen Fall abgeschlossen. Und doch dient er inzwischen als Drohkulisse gegen gewissenlose Machthaber. Nun ermittelt er auch in Libyen.
Karl-Theodor zu Guttenberg ist bald Minister a. D., aber die Probleme noch lange nicht los. Wie sieht seine Zukunft aus?
Das Urteil des Europäischen Gerichtshof zwingt die Versicherer dazu, Unisex-Tarife anzubieten. Das ist zwar politisch korrekt. Das Gericht hätte sich aber auch von Zahlen und Fakten überzeugen lassen können.
Zunächst schwärmte Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle noch von einem seiner „besten Doktoranden und Seminaristen“; ein Urteil, von dem er selbst bald wusste, dass es nicht zu halten war. Am Montag ließ er seinen einstigen Schützling fallen.
Das Vorwort zu einer juristischen Doktorarbeit kann zuweilen gedrechselt klingen. Karl-Theodor zu Guttenberg ist es hier wiederum gelungen, neue Maßstäbe zu setzen.

Erstmals greift ein Bayreuther Jurist Karl-Theodor zu Guttenberg öffentlich an. Weitere namhafte Juristen sehen Vorsatz bei Guttenbergs Plagiatsaffäre. Dessen Umfragewerte sinken.
Ein muslimischer Ladenhelfer muss kein Bier stapeln – das Abendland kann es verkraften

Berliner Gutachter sagt im Kachelmann-Prozess aus
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Karl-Theodor zu Guttenberg hat Fehler beim Erstellen seiner Doktorarbeit zugeben müssen. Welche Auswirkungen hat das auf die Bundeswehr, die Öffentlichkeit und die Wissenschaft?
Nach dem Verzicht Karl-Theodor zu Guttenbergs auf seinen Doktortitel will sein Verlag die von ihm verfasste Dissertationsschrift künftig weder ausliefern noch neu auflegen. Die Plagiatsaffäre könnte für den Bundesverteidigungsminister juristische Folgen haben.
Das Bundesverfassungsgericht hat erstmals politische Proteste auf Flughäfen ermöglicht. Auflagen ließen die Richter am Dienstag zu, urteilten jedoch, dass ein striktes Verbot gegen das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit verstoße.
Juristen machen öfter Nachrichten, als man angesichts ihrer spröden Materie denken mag. Andreas Fischer-Lescano zum Beispiel, der den akademischen Betrug Karl-Theodor zu Guttenbergs entlarvte und jetzt auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für Flughafendemos erstritten hat.
Juristen machen öfter Nachrichten, als man angesichts ihrer spröden Materie denken mag. Andreas Fischer-Lescano zum Beispiel, der den akademischen Betrug Karl-Theodor zu Guttenbergs entlarvte und jetzt auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für Flughafendemos erstritten hat.
Die Kanzlerin steht zu ihm. Auch im Netz gibt es Unterstützung. Aber die Plagiatsvorwürfe bestehen fort. Wie geht es weiter für Karl-Theodor zu Guttenberg?
Viele Paare können Nachwuchs nur auf künstlichem Wege bekommen. Das bringt viele Probleme mit sich.

Verfassungsrichter sehen Nachteile beim Unterhalt

Verteidiger Schwenn wertet alles als Entlastung, selbst die Aussageverweigerung von Alice Schwarzer
Im Kachelmann-Prozess hat die Verteidigung Aussagen eines Rechtsmediziners angegriffen. Dieser verteidigte sein Gutachten und schilderte eigene Experimente "jenseits der Schmerzgrenze". Am Nachmittag trat Alice Schwarzer als Zeugin auf.
Die frühe Gendiagnose bei Embryonen braucht weder ein Verbot noch eine begrenzte Erlaubnis. Sie braucht gar kein neues Gesetz.
Als die Grünen vor über zehn Jahren erstmals einen Richter für das Bundesverfassungsgericht vorschlagen durften, sollen sie sich reihenweise Absagen etablierter Professoren eingehandelt haben, erst der gelassene Hamburger Verfassungs- und Völkerrechtler Brun-Otto Bryde war bereit. Grün war eben noch keine Mode-, sondern eine Minderheitenfarbe, eine etwas grelle dazu.
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