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Jost Müller-Neuhof

Langsam ahnen wir es. Das Verschwinden der Grenzkontrollen in Europa hat nicht zur Folge, dass wir Pässe oder andere Ausweise in der Tasche lassen können.

Von Jost Müller-Neuhof

Das Militär sei nur ein Teil der Strategie gegen den Terror, hatte US-Präsident George W. Bush versprochen.

Von Jost Müller-Neuhof

Freiheit und Sicherheit - trotz Beteuerungen Otto Schilys, er wolle beides im Gleichgewicht halten, ist Streit entbrannt. Dem Innenminister wird nicht nur vorgeworfen, er schränke Freiheitsrechte zu weit ein, sondern seine geplanten Gesetze verstießen gegen rechtsstaatliche Prinzipien.

Von Jost Müller-Neuhof

Willkommen in Deutschland - das sollte das Signal sein an die qualifizierten Köpfe der Welt. Die Regierung hatte die Akzente gesetzt, die Union war nachgezogen.

Von Jost Müller-Neuhof

"Der Ruf nach dem Tod ist ein Ruf nach Leben". So interpretiert Gerda Graf von der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz den Wunsch Schwerstkranker nach Sterbehilfe - und fordert stattdessen Schmerz lindernde Therapien.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Bundesregierung will den gesetzlichen Anspruch auf Schmerzensgeld ausweiten und so Opfer von Unfällen oder fehlerhaften Produkten besser stellen. Künftig soll Schmerzensgeld auch Geschädigten zugute kommen, ohne dass den Schädiger, wie bisher, ein individuelles Verschulden treffen muss.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Terror von New York und Washington bringt in Deutschland ein Thema wieder auf die Tagesordnung, das man dort unter einer rot-grünen Regierung am wenigsten vermutet hätte: Das politische Strafrecht. Am Mittwoch will das Bundeskabinett eine Ausweitung des "Anti-Terror-Paragraphen" 129a beschließen; der neue 129b soll die Strafvorschriften für Bildung, Unterstützung und Werbung für eine terroristische Vereinigung auch auf solche Gruppen ausweiten, die im Ausland agieren.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Jost Müller-Neuhof

In kaum einem Bereich gibt es so wenig europäische Gemeinsamkeit wie in der Strafverfolgung. Jetzt, nach den offenbar international organisierten Anschlägen in New York und Washington, rückt dieses Thema ungeplant in den Mittelpunkt des ersten Europäischen Juristentags in Nürnberg.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Menschen sterben meist unbemerkt und unter erbärmlichen Umständen. 1991 waren es mehr als je zuvor, über 2000.

Von Jost Müller-Neuhof

Bundeswehr, das klingt nach Demokratie und Mitbestimmung wie Bundestag und Bundesrat. Doch bei den deutschen Streitkräften könnten die Volksvertreter und mit ihnen ihre Wähler bald weniger mitzureden haben.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Schatten von Helmut Kohl wird groß wie nie. Wenn Marianne Birthler ihren Willen durchsetzt und sich der Bundestag aufgrund des Streits um die Herausgabe von Kohls Stasi-Akten mit dem Stasi-Unterlagengesetz (StUG) befasst, verdunkelt seine Person alle Staatsgewalten gleichzeitig: In der Exekutive kämpft Innenminister Otto Schily (SPD) mit der Chefin der Unterlagen-Behörde um seinen Fall; die Justiz in Gestalt des Bundesverwaltungsgerichts schreibt ein Revisionsurteil; und der Bundestag, die Legislative, feilt an einer Novelle in der Sache.

Von Jost Müller-Neuhof

Wenn nichts mehr hilft, soll Karlsruhe helfen, diesmal die dort ansässige Bundesanwaltschaft. Das Berliner Justizministerium will die obersten Ermittler der Republik mit den Untersuchungen zur Leuna-Affäre befassen, nachdem sich die Staatsanwaltschaften der Länder dazu außer Stande sahen.

Von Jost Müller-Neuhof

Das Signal aus Den Haag tönt laut und klar. Jetzt steht fest: Mit der Hinrichtung der deutschen Brüder Karl und Walter LaGrand haben die USA gegen das Völkerrecht verstoßen.

Von Jost Müller-Neuhof

Wie hältst du es mit der Religion? Die bis heute gültige Antwort auf diese Gretchenfrage wurde, für den deutschen Staat, mit der Weimarer Reichsverfassung gefunden: Wir sind geschieden!

Von Jost Müller-Neuhof
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