Frank Schmökel ist ein Patient. Bis zu seiner Flucht lebte er in einem Krankenhaus.
Jost Müller-Neuhof
Der 63. Deutsche Juristentag, der am Freitag mit einer Festveranstaltung im Gewandhaus zu Ende ging, diskutierte mit Justizministerin Hertha Däubler-Gmelin geordneter als erwartet.
Leipzig. Die von Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) geplante Reform des Zivilprozesses steht weiter in der Kritik.
Auch nach der Reform des Strafprozessrechts soll der Weg durch die Instanzen erhalten bleiben wie bisher. Dies kündigte Berndt Netzer, Leiter der Abteilung Rechtspflege im Bundesjustizministerium, am Mittwoch auf dem Juristentag in Leipzig an.
Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) hat die deutsche Justiz vor dem Vorwurf in Schutz genommen, nicht ausreichend auf rechtsradikale Gewalttaten zu reagieren. "Die Justiz nimmt hier ihre Verantwortung wahr", sagte sie zum Auftakt des 63.
Es kann laut werden in Leipzig. Dort beginnt an diesem Dienstag der 63.