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Jost Müller-Neuhof

Fordert mehr und vor allem freiwillige Information: Peter Schaar, Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.

Bei einem Symposium fordern Informationsfreiheitsbeauftragte lautstark neue Transparenzrichtlinien. Ein Hamburger Gesetz gilt als beispielhaft. In Berlin tut sich derweil noch wenig.

Von
  • Johannes Schneider
  • Jost Müller-Neuhof
Peter Huber ist der für die ESM-Klage zuständige Richter in Karlsruhe. Der Ex-Unionspolitiker ist bekannt dafür, seine Rechtsmeinung auch in seinem Amt offen zu äußeren.

Verfassungsrichter Peter Huber war im Kuratorium von „Mehr Demokratie“ – ein Verein, der gegen ESM und Fiskalpakt klagt. Nächste Woche soll er über die Euro-Rettung urteilen. Doch trotz Befangenheitsvorwürfen erscheint eine Richterablehnung fraglich.

Von Jost Müller-Neuhof

Den Kauf geklauter Steuerdaten unter Strafe zu stellen, wäre verfehlt und unklug

Von Jost Müller-Neuhof

Die Justizministerin will den Kauf geklauter Steuerdaten unter Strafe stellen. Doch das wäre nicht nur in der Sache verfehlt, sondern auch taktisch unklug

Von Jost Müller-Neuhof

Schrittweise werden Lebenspartnerschaften der Ehe gleichgestellt. Der Streit um das Steuerrecht wird bald beendet sein, entweder durch Gesetz oder ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts.

Von Jost Müller-Neuhof

Wen Dame Edna auf die Bühne bat, der wusste, in wenigen Minuten würde er zur Lachnummer. Neben ihr, die selbst die Karikatur einer Drag Queen war, blieb niemand die Persönlichkeit, als die er eingeladen oder angekündigt war.

Von Jost Müller-Neuhof

Die deutsche Justiz muss erneut über rituelle Knabenbeschneidung entscheiden. Unterdessen tagt der Ethikrat und will die hitzige Debatte versachlichen – was angesichts konträrer Positionen schwierig werden dürfte. Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, kritisiert, die Diskussion sei "ein gefundenes Fressen für viele versteckte Antisemiten".

Von
  • Christian Böhme
  • Jost Müller-Neuhof
Wie nah darf Protest sein? Im Fall Rainer Schwarz entschieden die Behörden: Ziemlich nah dran.

Direkt vor dem Haus von Flughafenchef Rainer Schwarz wurde am Wochenende demonstriert. Und vor einer Moschee. Der Ort einer Demonstration kann ein Teil ihrer Botschaft sein – aber das hat Grenzen.

Von Jost Müller-Neuhof

Die herrschende Meinung und die, die sie machten: Wie ein Rechtsprofessor, eine Staatsanwältin und ein Richter die Debatte um Beschneidung steuerten, über die diese Woche auch der Deutsche Ethikrat debattiert.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Schule gilt allgemein als Ort, an dem junge Menschen sich im Rahmen gewisser Regeln bilden und ausprobieren sollen, der sie zu Persönlichkeiten formt und für das harte Erwachsenenleben tauglich macht. Wie jeder weiß, hat das Grenzen.

Von Jost Müller-Neuhof
Auf seine Unterstützer kann sich Julian Assange verlassen.

Schweden ist weder für eine Unrechtsdiktatur noch eine Willkürjustiz bekannt. Und die Veröffentlichung von Botschaftsdepeschen brachte außer Klatsch und Drama wenig Sinnvolles. Warum nur fliegen Julian Assange trotzdem die Herzen zu?

Von Jost Müller-Neuhof
Ärzte können ihren Patienten ebenso nahe stehen wie Angehörige.

Die Justizministerin hat mit ihrem neuen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe eine heftige Debatte ausgelöst. Diese basiert aber vor allem auf Missverständnissen und Fehlinformationen. Worum es in dem Gesetz wirklich geht.

Von Jost Müller-Neuhof
Das Beschneidungsurteil setzt die Politik enorm unter Druck.

Wenn ein Urteil wie jenes aus Köln zum Thema Beschneidung die Rechtslage in Deutschland bestimmt, dann werden wir nicht erst zur Komikernation - sondern sind es bereits. Die Empörung der Gläubigen hat die Politik unter einen Handlungsdruck gesetzt, den es eigentlich gar nicht gibt.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Berliner Justizsenator will eine Richtlinie erarbeiten lassen, mit der Beschneidungen wieder legal durchgeführt werden. SPD-Fraktionschef Saleh erwartet, dass die anhaltende Debatte muslimischen und jüdischen Eltern zu denken geben wird.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Debatte über die rituelle Beschneidung bekommt schon rituelle Züge – hier die religiösen Eiferer, dort ihre eifernden Gegner –, da bricht sich ein erstaunlicher Pragmatismus Bahn. Nach Baden-Württemberg sollen nun auch die Berliner Strafverfolger eine Richtlinie an die Hand bekommen, wie mit Anzeigen und Verfahren in dieser Angelegenheit umzugehen ist.

Von Jost Müller-Neuhof
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