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Jost Müller-Neuhof

Die Berliner Justiz strebt eine einheitliche Regelung im Umgang mit Knabenbeschneidungen aus religiösen Gründen an. Betroffene Familien und Ärzte sollten wissen, was erlaubt ist und was nicht, sagte Justizsenator Heilmann dem Tagesspiegel.

Von Jost Müller-Neuhof

Das Wahlrecht wurde Instrument vor allem großer Parteien. An denen ist es, dies zu ändern

Von Jost Müller-Neuhof
In rund einem Jahr wird ein neuer Bundestag gewählt. Es bleibt also nicht viel Zeit, um ein neues Wahlrecht zu erarbeiten.

Über Jahrzehnte ist das Wahlrecht zum Werkzeug des Machtstrebens der Parteien geworden. Dabei ist es viel mehr als das, es gehört zum Fundament demokratischer Herrschaft. Deswegen soll und muss die Politik dem Wahlrecht endlich seine Würde zurückgeben.

Von Jost Müller-Neuhof
Papst Benedikt XVI. geht gegen das Satiremagazin "Titanic" vor.

Die Papst-Titelseite der "Titanic" ist eine sorgfältig komponierte politisch-gesellschaftliche Satire. Die Gerichte stehen nun vor der Frage, wie sie darüber entscheiden sollen. Hierauf gibt es eine deutliche Antwort: Gegen den Papst selbstverständlich.

Von Jost Müller-Neuhof

Möchte man wissen, wie Angela Merkel zu der vor dem Bundesverfassungsgericht anlaufenden Prüfung der jüngsten Euro-Rettung steht, muss man auf die Wortwahl ihrer Rede zu den von ihr abgelehnten Euro-Bonds im Bundestag achten. „Abgesehen davon, dass sie verfassungswidrig wären, sind sie auch .

Von Jost Müller-Neuhof
Jüdische Beschneidungszeremonie.

Nach dem Kölner Urteil müssen auch solche Fälle neu bewertet werden, in denen eine Beschneidung bei einem Kind aus medizinischen Gründen durchgeführt wird. Denn auch dabei wird das Kind nicht gefragt.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin - Das umstrittene Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung minderjähriger Jungen führt auch in Berliner Kliniken zu Konsequenzen: Das Jüdische Krankenhaus in Wedding wird wegen der Entscheidung bis auf Weiteres keine religiös begründeten Beschneidungen mehr durchführen. Man habe zwei für die kommenden Wochen angesetzten Operationen abgesagt, erklärte ein Kliniksprecher am Freitag.

Von Jost Müller-Neuhof
Kleiner Schnitt, großer Schmerz. Auch in Berlin werden Jungs bei Feiern vor allen Gästen beschnitten - wie hier in Istanbul. Dorthin werden jetzt mehr Berliner Türken fahren.

Das Jüdische Krankenhaus will seine Ärzte nicht im rechtsfreien Raum operieren lassen und will deswegen keine Beschneidungen mehr durchführen. Vertreter aller Glaubensrichtungen kritisieren das Gerichtsurteil. Staatsanwälte werden wohl aber nur auf Antrag ermitteln.

Von
  • Hannes Heine
  • Jost Müller-Neuhof
Jüdische Beschneidungszeremonie.

Das Landgericht Köln hat die Beschneidung aus religiösen Gründen als Körperverletzung bezeichnet. Juden und Muslime sehen nun ihre religiöse Handlungsfreiheit bedroht. Was folgt aus der Entscheidung?

Von
  • Claudia Keller
  • Jost Müller-Neuhof

Die Homosexuellen wollten in die Normalität? So viel kann man mit etwas Mitleid sagen: Sie sind da. Die Bigotterie vergangener Tage ist löblicherweise vorbei, doch hatte sie auch einen Vorzug.

Von Jost Müller-Neuhof

Karlsruhe prüft die Leistungen für Asylbewerber. Sie sollen reformiert werden, doch einfach ist das nicht.

Von Jost Müller-Neuhof
Eine Statue des griechischen Philosophen Platon in Athen

Der konservative Wahlsieger Samaras hat seine Regierung grundsätzlich zusammen. Athen bleibt im Euro, will aber die Sparauflagen lockern. Doch die Verhandlungen mit der EU dürften schwierig werden.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Gerd Höhler
Verena Becker

Die Ex-Terroristin Verena Becker soll lebenslang in Haft - das fordert der Anwalt des Bruders des 1977 von der RAF erschossenen Generalbundesanwalts Siegfried Buback.

Von Jost Müller-Neuhof
Ein Sohn sucht die Möder. Michael Buback sieht in Verena Becker eine Täterin. Foto: dapd

Die Ex-RAF-Terroristin Verena Becker soll für den Buback-Mord büßen. Geschossen habe sie aber nicht, sagt die Bundesanwaltschaft.

Von Jost Müller-Neuhof

Papier ist ein Medium von gestern, klar. Aber wie ist es mit klassischen Schreibgeräten?

Von Jost Müller-Neuhof

SPD und Grüne schimpfen in Karlsruhe auf die Koalition und das Wahlrecht. Aber so einseitig sehen es die Richter wohl nicht.

Von Jost Müller-Neuhof
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