
Kaum eine Debatte ist politisch so umkämpft, wie die zur Rente. Manche Versprechungen oder Befürchtungen aber sind falsch – oder stimmen nur halb. Fünf unbequeme Wahrheiten.

Kaum eine Debatte ist politisch so umkämpft, wie die zur Rente. Manche Versprechungen oder Befürchtungen aber sind falsch – oder stimmen nur halb. Fünf unbequeme Wahrheiten.

Sie kenne keine Frau in der SPD, die den Umgang mit Saskia Esken in Ordnung finde, sagt die Abgeordnete Kathrin Michel. Und es gibt Kritik an der neuen Machtfülle von Klingbeil und Bas.

Bärbel Bas soll Saskia Esken an der Parteispitze nachfolgen, auch der neue Generalsekretär ist nominiert. Kann die SPD neues Profil gewinnen, wenn beide Vorsitzende in die Kabinettsdisziplin eingebunden sind?

Deutschland und Israel feiern 60 Jahre diplomatische Beziehungen. Doch das Verhältnis beider Länder ist angespannt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier findet deshalb deutliche Worte.

Bärbel Bas soll Parteikreisen zufolge neue Co-Vorsitzende der Sozialdemokraten werden. Der 33-jährige Tim Klüssendorf soll Generalsekretär werden.

Bildungsministerin Karin Prien spricht über offene Worte in schwierigen Zeiten, Doppelstandards – und die Frage, ob es Benjamin Netanjahu möglich sein sollte, ohne Verhaftung Deutschland zu besuchen.

Beamte ab in die gesetzliche Rente? Mit diesem Vorschlag führt Ministerin Bärbel Bas (SPD) die Menschen in die Irre. Das Diskussionsniveau beim Koalitionspartner ist aber auch nicht erfreulicher.

Sauberer Systemumbau oder Mitnahme eines vorübergehenden Entlastungseffekts: Vor welcher Wahl die Politik stünde, wenn tatsächlich Beamte in die gesetzliche Rente geholt würden. Eine Analyse.

Nun ist es raus: Saskia Esken zieht sich zurück – und moniert Frauenfeindlichkeit in der Politik. Es ist ein Abschied, über den die SPD noch zu diskutieren haben wird.

Der Gesetzgeber ist viel zu nachsichtig gegenüber gewalttätigen Männern. Es braucht ein neues Familienrecht, damit Kinderschutz klar vorgeht. Zwei Frauen müssen das gemeinsam schaffen.

Am Wochenende ist Vizekanzler Lars Klingbeil auf zwei Landesparteitagen unterwegs, in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Dort sind manche Genossen sehr unzufrieden mit ihm.

Miersch zum neuen SPD-Fraktionschef gewählt + Merz lädt sein Kabinett zum Bier aus dem Sauerland ein + Klingbeil sieht Vertrauensverlust durch holprigen Start + Das Protokoll zur Kanzlerwahl.

Wie soll das nur weitergehen, wenn schon die Kanzlerwahl erst im zweiten Anlauf klappte? Union und SPD sprechen sich am zweiten Tag ihrer gemeinsamen Regierung Mut zu.

Weder Union noch SPD sind von der Koalition begeistert. Aber wenigstens solides Handwerk hat man den Bürgern zugesagt. Stattdessen: komplette Planlosigkeit. Das hätte nicht passieren dürfen.

Friedrich Merz ist nach einem dramatischen Wahltag neuer Bundeskanzler. Im ersten Wahlgang scheiterte er überraschend, danach beginnen hektische und ungewisse Stunden. Der Tag im Parlament.

Auf seinen Wunsch hat das Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter anderem „Respect“ von Aretha Franklin gespielt. Emotionale Worte fand Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum Ende seiner Amtszeit auch.

Die versprochene Erneuerung ist da. Fast interessanter als die Frage, wen Klingbeil fürs Kabinett nominiert hat, ist die Frage, wer bei der Vergabe der Posten leer ausgegangen ist.

Der Weg war hart – doch Schwarz-Rot hat den Koalitionsvertrag am Montag unterzeichnet. SPD-Chefin Saskia Esken stellt wieder einmal Nehmerqualitäten unter Beweis.

Die Posten für die Ministerinnen und Minister sind verteilt. Wer welches Ressort bekommt und wie Fachleute ihre Eignung einschätzen: das komplette Kabinett Merz im Tagesspiegel-Check.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wuchs als eines von sechs Geschwistern im Ruhrgebiet auf, als Tochter eines Busfahrers. Sie steht für vieles, was die SPD verloren hat.

Im Tagesspiegel-Interview sprach sich Bärbel Bas kürzlich dafür aus, für die Jahre 2025 und 2026 einen Doppelhaushalt zu verabschieden. Nun kommt deutlicher Widerspruch vom künftigen Koalitionspartner.

Weil Israel seit März Lebensmittellieferungen in den Gaza-Streifen blockiert, fordern einige Abgeordnete ein Ende von deutschen Waffenlieferungen. Kritik kommt von der Union.

Deutschland ist weniger innovativ als das Silicon Valley? Forscherin Sabine Pfeiffer hält das Klagen für übertrieben – so wie Beschwerden über die vermeintlich faule Gen Z.

Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, über Armut und die Frage, warum er eine Erhöhung des Bürgergeld-Regelsatzes von 563 auf mehr als 800 Euro fordert.
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