
Seit diesem Freitag verhandeln 16 Arbeitsgruppen den schwarz-roten Koalitionsvertrag. In fast allen Politikfeldern sind große Probleme zu lösen – oft sind dabei die Schnittmengen gering. Ein Überblick.

Seit diesem Freitag verhandeln 16 Arbeitsgruppen den schwarz-roten Koalitionsvertrag. In fast allen Politikfeldern sind große Probleme zu lösen – oft sind dabei die Schnittmengen gering. Ein Überblick.

Harte Kritik am schwarz-roten Sondierungspapier kommt von der AG Migration und Vielfalt der SPD. Sie hat einen eigenen Vorschlag, wie sich eine künftige Regierung um das Thema Migration kümmern könnte.

Die Ausweitung der Mütterrente nennt Renten-Präsidentin Gundula Roßbach eine „sehr teure Umverteilung“. Sie glaubt, dass Schwarz-Rot ein höheres Renteneintrittsalter schon bald diskutieren wird.

Er sei froh, den künftigen Kanzler nicht mehr mitwählen zu müssen, sagte am Donnerstag im Bundestag der scheidende SPD-Abgeordnete Brian Nickholz. Woher der Unmut? Ein Interview.

Erst schmeichelt Friedrich Merz den Grünen, dann poltert er gegen sie. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge kontert und prangert den Kurswechsel der Union an. Das Wichtigste aus der Bundestagsdebatte.

Mehr als acht Stunden Arbeit am Tag, höherer Mindestlohn, steuerfreie Überstunden: Was unter Schwarz-Rot für neue Regeln gelten könnten – und woraus womöglich nichts wird.

Am Donnerstag geht es um alles – oder etwa noch nicht? Die Lage vor der Sondersitzung des Bundestags ist unübersichtlich. Die Parteien haben sich in spieltheoretischem Kuddelmuddel verhakt.

Dass er einmal atomare Aufrüstung fordern würde, hätte er sich nicht träumen lassen, sagt Joschka Fischer. Der frühere grüne Außenminister über den Beginn einer Neuordnung der Mächte.

Mit dem Nein der Grünen zu den Plänen von Union und SPD liegt der Fokus auf den Linken. Die zeigen sich zwar offen, stellen die möglichen Koalitionäre aber vor ein gewichtiges Problem.

Dass die CDU-Gremien einstimmig Koalitionsverhandlungen mit der SPD zustimmen, ist nicht einmal die halbe Miete. Ohne ein Ja der Grünen zum Schuldenpaket nämlich gibt es keine Regierung Merz.

Das Sondierungspapier von Union und SPD enthält konkrete Festlegungen zum umstrittenen Thema Migration. Was ist von den Plänen zu halten? Das sagen unsere Experten.

Bürgergeld-Experte Enzo Weber hält die Reformideen von Schwarz-Rot insgesamt für sinnvoll. Im Einzelnen hat er aber doch Einwände – der Check.

Drei grüne Länderminister fordern Nachbesserungen bei den Schulden-Plänen, Horst Seehofer wirft der Union Wortbruch vor: Vor welchen Problemen Friedrich Merz nun steht.

Teure Klientelpolitik, Härte bei Bürgergeld und Migration: Das schwarz-rote Papier macht den Grünen das Ja zu Grundgesetzänderungen deutlich schwerer. Das kann für den Kanzler in spe noch zum gewaltigen Problem werden.

Was haben sich Union und SPD gemeinsam vorgenommen und wie sähe Deutschland unter einem Kanzler Merz aus? Das Sondierungspapier gibt konkrete Antworten. Die Pläne im Überblick.

Das Ergebnis der schwarz-roten Sondierungen ist da. Die Union hat viele Erfolge vorzuweisen. Und die Genossen? Tja.

Elterngeld, Pendlerpauschale, Rente – oder die eigene stetig anwachsende Verwaltung? Wo der Staat besser haushalten könnte, statt nur neue Schulden aufzunehmen: ein Überblick.

Lars P. Feld war Vorsitzender der Wirtschaftsweisen. Er sagt: Union und SPD führen Deutschland in eine übermäßige Verschuldung, die Strukturprobleme werden dadurch nicht gelöst.

Sie hätten im Parlament gern weitermacht. Doch Detlef Müller ist bald wieder Lokführer, Christoph Meyer schreddert Akten und Anna Christmann plant Abschiedspartys. Drei Geschichten vom Umgang mit der Niederlage.

Sind Lars Klingbeil und Saskia Esken noch die Richtigen an der Spitze der SPD? Das ist intern umstritten. Nun wird die Neuwahl der Spitze vorgezogen.

Eine SPD-Arbeitsgemeinschaft fordert eine Neuwahl der Parteispitze spätestens im Sommer. Ein Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt, richtet sich auch gegen Lars Klingbeil, den Partei- und Fraktionschef.

Die SPD steht in der Hansestadt gut da – und kann nach Ansicht eines Experten die Lösung ihrer Probleme dennoch nicht im Norden finden. Was man zur Wahl wissen muss: der Überblick.

Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hält Bärbel Bas für fähig, mehr Verantwortung zu übernehmen, verteidigt Lars Klingbeil – und hat Forderungen an Friedrich Merz. Ein Interview.

Morgen sollen die Sondierungen beginnen. Die SPD ärgert sich über tägliche neue Volten der Union und ihres Kanzlerkandidaten, die auch manche in der CDU irritieren.
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