
Die Army war nichts für ihn. Schon eher die Jesus-Rolle, wenn auch nur als Ersatz und nie im Einsatz. Spaß hatte er trotzdem.

Die Army war nichts für ihn. Schon eher die Jesus-Rolle, wenn auch nur als Ersatz und nie im Einsatz. Spaß hatte er trotzdem.

Wenn die Partei sie brauchte, kam sie mit ihrem roten Fahrrad angedüst. Wenn ein Protokoll zu führen war, sie tat es.

War er auf eine Reinigung besonders stolz, hängte er das frisch leuchtende Textil im Schaufenster aus. Der Nachruf auf einen echten Saubermann.

Er war Koch, Rockgitarrist, Versicherungsagent und Mikrobiologe. Denn wenn er einen Plan gefasst hatte, setzte er ihn auch um.

Ein ewig langes Studium, kein Abschluss. Halb so schlimm; er wusste ja, was er konnte: Musik machen, Chöre leiten.

Die Nazi-Tattoos hat Maik Scheffler übermalen lassen, alte Freunde wurden zu Feinden. Nur seine Schuld lässt er nicht so leicht zurück.

Aufgewachsen in Chile, eingesperrt, verfolgt. Dann Deutschland: kalt im Winter, ernst die Leute. Da war er anders.

Aus dem, was war, mussten doch Schlüsse gezogen werden. Demonstrationen etwa, Sitzblockaden, Friedensfahrten. Und zur Beruhigung: die Mathematik

Die Frage ist nicht, ob ein Rad gestohlen wird, sondern wann. Kann man denn gar nichts tun? Doch: Die Maschen der Diebe und Tipps von Ermittlern.

Schneiderin, Vertreterin, Model, Malerin - sie dachte gar nicht daran, sich festzulegen.

Denn der Geist kann einem die wahnwitzigsten Sachen vorgaukeln.

Er wollte frei sein! Bei der Familienplanung ließ ihm sein Beruf, Kameramann, aber nicht viel Freiraum.

Sicher war er enttäuscht, dass der große Erfolg ausblieb. Aber deswegen etwas anderes erschaffen? So renovierte er neben der Kunst halt Häuser.

Als sie sich kennenlernten, war er 58 und sie 37. Er war Großvater - sollte er nochmal Vater werden? Nachruf auf einen freundlichen Professor aus Schweden.

Es waren die wilden Jahre, Befreiung von den Konventionen. Bis sie schwanger wurde. Der Nachruf auf ein Frauenleben.

Bäcker konnte er nicht bleiben. Da ging er eben zur BVG. Nachruf auf einen, der es nahm, wie es kam.

So richtig Noten lesen konnte sie nicht. Doch sie kam zum Rias-Kammerchor.
Er organisierte, demonstrierte und konferierte. Nur mal entspannen, das Leben und die Sonne genießen, das gab es kaum.

Als Didi der Teufel feuerte er die Profis bei der Tour de France an – und wurde weltbekannt. Bis heute ist Dieter Senft aktiv. Was treibt den 68-Jährigen an?

Er fing ganz oben an, im Hamburger Hotel "Atlantic". Er führte das „Rembrandt Steak Haus“ in Mölln. Und in Neukölln wurde er Boulettenkönig.

Er wusste gern Bescheid. Und wo kann man besser recht haben als bei der Polizei? Außerdem hat man da auch regelmäßig frei.

Zu Hause aufeinander hocken – für manche Kinder kann es die Hölle bedeuten. Nothelfer kommen kaum noch in schwierige Familien. Ein Report aus Berlin.

Seine Tanzschule in Indonesien musste er schließen. Drum ließ er in Berlin weiter tanzen.

Krieg und Gefangenschaft - ein Leben davor, ein Leben danach. Bloß keine Zeit zum Nachdenken.
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