
Thomas Günther, geboren 1952, saß im Stasiknast, war Gärtner in Sanssouci, Theaterassistent, Schriftsteller, Galerist. Bis er nicht mehr hinterherkam.

Thomas Günther, geboren 1952, saß im Stasiknast, war Gärtner in Sanssouci, Theaterassistent, Schriftsteller, Galerist. Bis er nicht mehr hinterherkam.

Chemotherapie, Brustamputation, Angst vor dem Tod: Kathrin Lubig bloggt über ihre Krebserkrankung. Das hilft ihr und anderen – birgt aber auch Gefahren.

Überhaupt konnte sie das gut, auf andere zugehen, sich bekannt machen. Mit ihrer immerwährenden Fröhlichkeit.
Ihre Mails hatten im Betreff das Wort „urgent“, dringend, an erster Stelle. Sie wollte die Dinge vorantreiben

Er war kein Skizzenblock-Typ, der lange grübelte. Ran ans Bild, die Uhr gestellt, und nach ein paar Stunden sollte es auch fertig sein.

Neun Menschen blättern durch Millionen von Bibliotheksbüchern, suchen kleinste Spuren. Sie wollen Opfern und Angehörigen NS-Raubkunst zurückgeben – und ihre Geschichte.

Er liebte es zu diskutieren, Politik hätte er gerne studiert. Jetzt feierte er auf dem Balkon seinen letzten Geburtstag, den 19.

Die Fassade des Berliner Schlosses war die Aufgabe seines Lebens. Leider konnte er als Chef kaum noch selbst Hammer und Meißel zur Hand nehmen.

Sie schaffte sich Ordnung und Schönheit für ein Leben, das so oft weder froh noch schön gewesen war. Der Nachruf auf eine fast Vergessene

Er war ein Anwalt für jedermann, kein Fall war ihm zu klein. Nur wenn er in der Kneipe saß, gab er keinen Rat, das war die Regel.

Die Tat war eine der folgenreichsten des Jahres. Jetzt verteidigt Ulrich Dost-Roxin den Verdächtigen von Chemnitz. Nicht alle danken ihm das.

Das Wildschwein entert Berlin – und der Berliner fühlt sich bedroht. Die Frage ist aber, wer hier wen in die Enge treibt.

Mit seinem Team begleitete er tausende Sterbende. Hospizleiter Johannes Schlachter über letzte Wünsche und Witze mit seinem Namen.

Seinen Bruder haben sie erschossen. Er schaffte es über die Grenze, viel später. Bei seinem Kampf gegen das Vergessen vergaß er zuweilen die eigene Familie.
Er war kein Künstler, doch in der Kunstszene fand er seine Heimat. Unter lauter Leuten, denen er kaum etwas von sich erzählte.

Unser Autor wünscht sich mehr Väter, die wie Schauspieler Daniel Craig ihr Baby um den Bauch geschnallt tragen und eine intensive Zeit mit ihm verbringen.

Er war ein eher ungewöhnlicher Bibliothekar. Wer Bücher zu spät abgab, musste Klimmzüge machen oder mit ihm Dart spielen. Der Nachruf auf einen Exoten

Warum lud sie so viele Leute aus dem Westen ein? Doch nicht wirklich zum Rudern! Die Stasi vermutete das Schlimmste. Der Nachruf auf eine Frau in Bewegung

Zuletzt wachte Carlos mit einer Überdosis in einer Klinik auf. Jetzt lebt er auf einem Bauernhof, ohne Wachleute und Gitter. Aber mit strengen Regeln.

Alle fanden sich in seinem Museum: Prinzen, Könige, Kasper, Hexen, Geister, Gnome, Dr. Faust, die Seeräuberjenny, der Bettlerkönig

Seit 17 Jahren kämpft die Bundeswehr am Hindukusch, Seite an Seite mit afghanischen Ortskräften. Viele von ihnen müssen fliehen – aber die Sicherheit, auf die sie hoffen, wird ihnen in Deutschland verwehrt.

Alles musste perfekt sein. Einfach mal so aus dem Bauch heraus, das gab es bei ihm nicht. Der Nachruf auf einen Anspruchsvollen.

Laut, polterig und kein Blatt vorm Mund, Manne stand gern im Mittelpunkt. In seinen Erzählungen trat er oft selbst als der strahlende Held auf.

All die Entbehrungen ertrug sie. Wie die anderen Flüchtlinge sich klein und unsichtbar machten, das ertrug sie nicht.
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