
Es war eine besonders interessante Drehung, in der wir auf den Yogamatten lagen, als es plötzlich in meiner linken Schulter zog. Ruhig atmend versuchte ich den Schmerz zu lokalisieren.
Es war eine besonders interessante Drehung, in der wir auf den Yogamatten lagen, als es plötzlich in meiner linken Schulter zog. Ruhig atmend versuchte ich den Schmerz zu lokalisieren.
Es ist so weit. In unserer Straße eröffnet bald die Filiale einer großen Café-Kette. Seit etwa einem Monat wird der Laden auf der Ecke dafür kernsaniert.
Immer mal wieder schreiben Menschen, dass Yoga ihr Leben verändert hat. Vor wenigen Tagen erst las ich so einen Text online in einem Fachmagazin.
Lange hatte ich diese Yoga-DVD umkreist. Aus der Hülle genommen. Zurück in die Hülle gesteckt. Dann, vor wenigen Wochen, schob ich sie in unseren alten Laptop, den ich vorsichtig auf dem Boden des Wohnzimmers zurechtrückte.
Seit einiger Zeit sehe ich gelegentlich einen Mann mit Brille im Yogastudio. Er trägt sie bei allen Übungen – allen. Ich kenne sonst niemanden, der beim Yoga eine Brille trägt. Mir scheint der Sport so brillenträgerunfreundlich zu sein wie Schwimmen oder Boxen.
Mir ist kalt. Den ganzen Winter über geht das schon so, und es bestätigt wieder einmal meine Theorie: Wer erst angefangen hat zu frieren, dem wird in dieser Stadt bis zum Frühling nicht mehr warm. Auch beim Yoga dauert es jetzt länger, bis wir alle aufgewärmt sind.
Es häufen sich die Anzeichen, dass ein Großteil der Menschheit ein völlig falsches Bild vom Yoga hat.
Das Schönste am Yoga ist manchmal, dass es vorbei geht.
Vor einer Weile startete ich einen kühnen Versuch. Ich nahm mir vor, statt nur einer Yogastunde pro Woche drei zu besuchen und so, endlich, das Optimum an Ausgeglichenheit zu erreichen.
Das Image des Islams ist schlecht wie nie. Schuld daran sind Terroristen. Viele Muslime wollen sich das nicht mehr gefallen lassen und demonstrieren an diesem Freitag gegen Gewalt. Doch wie verhindert man Radikalisierung? Eine Spurensuche.
Der Legende nach wollte mein Bruder nie eine Schwester. Er wollte eine Katze. Bekommen hat er trotzdem: mich. Ich hingegen wollte rasend gern eine Schwester haben – und bekam einen zweiten Bruder dazu.
Die Versprechungen der schottischen Nationalisten klingen emotional und staatstragend - aber vieles bleibt vage. Klar ist aber: Bei einem Nein wird es so bald keine neue Abstimmung geben.
Musikkorps, Hundertschaft, Kriminalamt: Seit mehr als 50 Jahren werden die Männer der Einsiedels Polizisten. Teil acht unserer Serie.
Der Weg zu meinem Kreuzberger Yogastudio führt vorbei an einem Club. Es ist ein Backsteinhaus, eher düster, manchmal brummelt drinnen ein Bass. Wenn ich daran vorbeiradle, stehen Menschen davor und überlegen, was jetzt wohl noch geht. Es ist dann Samstagfrüh, gegen halb elf.
Im Olympiastadion wählen Türken aus Berlin ihren Staatspräsidenten. Das hat es in Deutschland noch nie gegeben. Ein Besuch im Wahllokal - bei dem Recep Tayyip Erdoğan favorisiert wird
51 VIP-Logen im Olympiastadion sind geöffnet. Ein Banner grüßt die 140.000 Türken, die in Berlin abstimmen. Auch aus Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden Wähler erwartet. Vor dem Tor wird munter diskutiert.
Meine Ärztin erwartete vom Yoga allerlei Gutes. Ich erwatete nichts. Dann stand ich zum ersten Mal im nach unten schauenden Hund.
Wenn der Geist der schottischen Unabhängigkeit irgendwo wohnt, dann in Bannockburn: Dort wurden vor 700 Jahren die Engländer besiegt. Jetzt fragen die Schotten: Wer wollen wir sein?
Der Sportvermarkter Michael Mronz spricht im Tagesspiegel-Interview über den Aufstieg und Fall von Sportarten, Eventzuschauer und wie er den Tennissport wieder nach oben führen möchte.
Speziell muslimische Probleme? Gibt es nicht. Trotzdem rufen immer mehr Menschen beim Muslimischen Seelsorge Telefon in Berlin an. Sie erzählen von Einsamkeit, Gewalt und Sucht. So etwas lässt sich nicht einfach wegbeten.
Endlich in Rente, endlich kein Stress mehr, endlich der friedliche, beschauliche Lebensabend. Nein, sagen heute viele, nichts ist im Alter besser als eine Großstadt – zum Beispiel Berlin.
Im Jahr 1930 zog sie, damals vier Jahre alt, mit ihren Eltern in die Wohnung im Neuköllner Schillerkiez. 83 Jahre später wohnt Frau Döring immer noch genau dort, wo sich alles andere über die Jahre immer wieder verändert hat.
Von: Konstanz nach Frankfurt-Hahn Dauer: 4 Stunden Auto: VW Golf Insassen: 2.
Lange war Türkisch in Berlin allein die Sprache der türkischen Migration. Doch immer mehr "Deutsche" wollen die Kultur der Nachbarn verstehen lernen. Ein Streifzug durchs bilinguale Grenzland
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