
Nicht immer ist ein Verbrechen tatsächlich passiert: Manchmal wird es bloß vorgetäuscht. Der Aufwand ist trotzdem riesig. Hier berichten Ermittler.

Nicht immer ist ein Verbrechen tatsächlich passiert: Manchmal wird es bloß vorgetäuscht. Der Aufwand ist trotzdem riesig. Hier berichten Ermittler.

Acht Tage sucht die Polizei nach dem verschwundenen Dennis Bohland. Schließlich wird er im Grunewald gefunden – und die Ermittler hören eine unvorstellbare Geschichte.

Sie tippt jedes Detail einer Tat mit. Eine Schreibkraft der vierten Mordkommission erzählt hier anonym, wann sie dabei an die Grenzen des Ertragbaren stößt.

Ein Mensch wird mit einer Axt erschlagen. Die Verdächtige: eine Untermieterin, die zu Reue nicht mehr fähig ist. Wie ist sie so geworden? Eine Rekonstruktion.

Zwei Frauen sind tot, Zeugen fehlen. Der modus operandi kommt den Ermittlern gleich bekannt vor. Doch sie brauchen Beweise. Eine Rekonstruktion.

Er ist 20. Die Erpresser fordern hohes Lösegeld. Seine Mutter gilt als Duz-Freundin Putins – doch die Spur führt in seinen eigenen Freundeskreis

Hauke Schmidt ist Vize-Chef der „Sondereinheit Altfälle“. Hier spricht er über Geduld, Enttäuschungen und darüber, wie mehr Mordfälle gelöst werden könnten.

Keine Zeugen, kaum Spuren. Es ist Henry Kolodziejs erster eigener Fall. Am Ende wird er dem Täter in die Augen blicken, aber nie Gerechtigkeit finden.

„Mir sind die Tränen gekommen“, Kommissar Guido Sündermann. Der Fall der 18-jährigen Emma bewegt die Ermittler bis heute. Eine Rekonstruktion.

Wie löst man einen Mordfall? Wie arbeitet das Team? Wie hält man das Grauen aus? Hier sprechen die Kommissare über ihren täglichen Kampf gegen das Verbrechen.

Eine Leiche ohne Kopf, eine rätselhafte Spur und ein Zeuge, der sich in Widersprüche verstrickt: Rekonstruktion eines Falls, der die Ermittler an ihre Grenzen brachte.

117 Frauen wurden 2019 von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Psychiater Hans-Ludwig Kröber analysiert seit 30 Jahren die Täter.

Wie kommt es dazu, dass Männer ihre Frauen töten? Der Tagesspiegel hat alle Berliner Fälle seit November 2019 rekonstruiert. Das Problem zieht sich durch alle Schichten.

Mehr als 500 junge Menschen wurden 2019 verdächtigt, einen anderen getötet zu haben. Über Abgründe, wo sie nur wenige vermuten.

Sie nannten ihn einen harten Hund. Seit 35 Jahren ist Siegfried Lehmann im Dienst. Er wäre fast daran zerbrochen. An der Gewalt, der Angst. Und dem Schweigen.

Ihre Trefferquote schlägt jede Software: Ein flüchtiger Blick reicht, und sie erkennen ein Gesicht noch nach Jahren, in der Menge. Sogenannte Super-Recognizer sind absolute Ausnahmetalente. Jetzt will die Berliner Polizei mit ihnen arbeiten

Blutbad im Wohnzimmer, eine erschlagene Frau auf dem Gehweg und Rätsel um ein totes Frühchen. Der Tagesspiegel hat Staatsanwältin Antonia Ernst sechs Monate begleitet.

Nach dem Eingriff ins Verfahren zu den rechtsextremistischen Neukölln-Anschlägen gibt es massive Kritik an Margarete Koppers und Dirk Behrendt.

Die Ermittlungen wurden von Pannen der Staatsanwaltschaft begleitet. Justizsenator Behrendt sieht jedoch keinen Grund für eine Generalüberprüfung der Behörde.

Berlins Justizsenator Behrendt sieht nach Ermittlungspannen gegen Rechtsextremismus in Neukölln keinen Grund, die gesamte Staatsanwaltschaft in Zweifel zu ziehen.

Margarete Koppers verteidigt die Versetzungen zweier Staatsanwälte – in der Anwaltschaft wächst die Kritik an ihrem Vorgehen. Wollte Sie Kritiker loswerden?

Berlins Generalstaatsanwältin übernimmt das Verfahren zu rechtsextremistischen Anschlägen, der Senator stützt sie. Ermittler sind fassungslos. Eine Spurensuche.

Opfern sollen mehrfache Vernehmungen erspart bleiben. Rund 100 Anträge stellte die Staatsanwaltschaft im ersten halben Jahr. Genehmigt wurde rund ein Dutzend.

Sind Polizisten und Richter ausreichend qualifiziert, um Sexualstraftaten angemessen zu beurteilen? Nein, findet der Berliner Opferbeauftragte Roland Weber.
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