
Viele Anzeigen, wenig Verurteilungen. Berlins Opferschutzbeauftragter Roland Weber klagt an: Behörden und Gerichten fehlen Technik, Erfahrung und Fachkenntnis.

Viele Anzeigen, wenig Verurteilungen. Berlins Opferschutzbeauftragter Roland Weber klagt an: Behörden und Gerichten fehlen Technik, Erfahrung und Fachkenntnis.

Als Alicia Fuhrmann schläft, dringt Andy in sie ein. Sagt sie. Sie war wach und wollte es. Sagt er. Ihr Fall zeigt, warum es so selten zu Verurteilungen kommt.

Gregor S. hat den Sohn des früheren Bundespräsidenten heimtückisch erstochen und einen Polizisten verletzt. Er wird in der Psychiatrie untergebracht.

Die Staatsanwältin sitzt beim Friseur, als ihr Diensthandy den Mord an Fritz von Weizsäcker meldet. Der Fall ist der außergewöhnlichste ihrer Karriere.

Am Berliner Landgericht attestiert ein Psychiater Gregor S. eine „ausgeprägte psychische Störung“. Der Angeklagte nennt den Prozess eine „Gehirnwäsche“

Im Prozess um den gewaltsamen Tod von Fritz von Weizsäcker äußert sich der Hausverwalter des Angeklagten – und Gregor S. macht von seinem Fragerecht Gebrauch.

„Bekennender Sextourist“, selbstbezeichneter „Zwangsneurotiker“, aber auch beliebt: So beschreiben Arbeitskollegen vor dem Berliner Landgericht den Angeklagten.

Ein junger Mann entreißt dem Mörder von Fritz von Weizsäcker das Messer. Er wird dabei selbst schwer verletzt. Am Donnerstag trat Ferrid B. im Prozess auf.

Er sei nicht geisteskrank, doch seine Tat ist kaum nachzuvollziehen. Der Mann, der Fritz von Weizsäcker erstach, hat gestanden. Eindrücke aus dem Gericht.

Am ersten Prozesstag hat der Angeklagte Gregor S. erklärt, dass er sich zu den Vorwürfen äußern wolle. Anwesend war auch der verletzte Polizist.

Er hat umfassend gestanden, Fritz von Weizsäcker erstochen zu haben. Im Prozess gegen Gregor S. geht es ab Dienstag vor allem um die Frage: War er schuldfähig?

Sieben Leben hat der Berliner Thomas Rung ausgelöscht. Ein Besuch im Gefängnis 25 Jahre danach – und die Frage: Kann sich so einer wirklich ändern?

Christian Schulz kommt zum Einsatz, wenn die Mordkommission Hilfe braucht. Hier rekonstruiert er, wie die Fallanalyse einen mysteriösen Tatort erklären konnte.

Seit Wochen leitet Stephan von Dassel den Bezirk Mitte aus der Quarantäne. Ein Interview über Kreativität in der Krise, schnelle Buße und drohende Einsparungen.

Richter mit Atemmaske, Angeklagte mit Angst vor Bewährung, nur ein Zehntel der üblichen Prozesse: Auch Berlins Kriminalgericht ist im Corona-Ausnahmezustand.

Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik erklärt, welche Straftaten abnehmen und was ihr derzeit am meisten Sorgen bereitet. Ein Interview.

Polizeipräsidentin Barbara Slowik sorgt sich zwar um den Welthandel von Schutzausrüstung, versichert aber: „Die Berliner Polizei ist gut gerüstet."

Der Frühling lockt hinaus. Bei Verstößen gegen Pandemie-Regeln drohen in Berlin Bußgelder. Polizeipräsidentin Slowik verspricht Augenmaß.

Ein Rechter darf Sawsan Chebli „islamische Sprechpuppe“ nennen. Das hat ein Gericht entschieden. Vor dem Saal grölten die Anhänger des Angeklagten.

Am Dienstag wird der Mordprozess fortgesetzt – aber ohne den bisherigen Vorsitzenden Richter. Doch das Gericht hat vorgesorgt, um eine Panne zu verhindern.

2006 verschwindet in Berlin die Schülerin Georgine. Der Prozess darum verliert nun den Vorsitzenden Richter – eine weitere Facette des außergewöhnlichen Falls.

Georgines Familie wäre am Verschwinden der 14-Jährigen fast zerbrochen. Kurz vor dem Urteil gegen den mutmaßlichen Täter spricht die Mutter über ihre Trauer.

Fünf exquisite Gänge. Dazu: Cola? Fanta? Sprite? Wer keinen Alkohol bestellt, ist aufgeschmissen. Das muss sich ändern. Ein Wutausbruch.

Bei Jugendrichter Sebastian Abel landen Berlins Problem-Teenager. Ein Interview über kreative Strafen, gutbürgerliche Kriminelle und die Ultima Ratio.
öffnet in neuem Tab oder Fenster