
Ildikó Enyedis Wettbewerbsfilm "On Body and Soul" zeichnet das liebevolle Porträt zweier verlorener Seelen.
Ildikó Enyedis Wettbewerbsfilm "On Body and Soul" zeichnet das liebevolle Porträt zweier verlorener Seelen.
Mit Mut und Haltung auf den Thron, und von dort nicht mehr herunter: Zum Tod der großen Theaterschauspielerin Inge Keller.
Sie wollte in Uganda nur ein wenig Abstand gewinnen. Doch es gab so viel zu tun für die Krankenschwester aus Wierstorf. Elisabeth Mwaka bleibt – und schafft ein kleines afrikanisches Wunder.
In Schweden wurde er reich, doch zog es ihn zurück. Dass er immer öfter nach Berlin kam, entsprang nicht der Laune eines Exzentrikers. Es war seelische Notwehr. Nachruf auf einen späten Flaneur.
Der perfekte Mensch ist die Zukunft. Alles in Gisela Höhne protestiert dagegen. Denn dann hätte es ihren Sohn Moritz nie gegeben, den Schauspieler mit Downsyndrom. Und die Gruppe "RambaZamba" am Deutschen Theater. Unser Blende-Tipp.
Der Film "Paula" mit Carla Juri: Christian Schwochow folgt Paula Modersohn-Becker von Worpswede nach Paris.
Stirbt in Berlin ein Mensch ohne Angehörige, wird Hartmut Woite gerufen. Er garantiert die billigste Bestattung. Wir haben den "Berolina Sargdisount" begleitet.
Sie war die kleine Schwester von Friedrich Nietzsche und liebte ihn abgöttisch – bis der Philosoph Louise von Salomé verfiel, "dieser Larve von einem Menschen". War Elisabeth Nietzsche ein Monster?
Schwebende Eier, Riesen-Tintenfische als Aliens und eine Linguistin, die ihre Sprache verstehen will: Denis Villeneuves „Arrival“ ist Science Fiction der etwas anderen Art.
Ken Loachs Film „Ich, Daniel Blake“ feiert den Widerstand eines Arbeitslosen. Jetzt kommt der Gewinner der Goldenen Palme in die deutschen Kinos.
Der Film „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ ist grausam, schockierend - und aus mindestens zwei Gründen gelungen.
Eine Zukunft wie Vanilleeis: „Die Mitte der Welt“, ein Kinodrama nach dem Roman von Andreas Steinhöfel, erzählt von den Entgrenzungen und Kernschmelzen der Liebe.
Äpfel und Birnen – das darf man nicht! Der große Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil schon. Von blöden Frühstücksbüffets und Champagner im Flugzeug.
Sie kennt das schon. Sobald was passiert, heißt es wieder: Händler des Todes! Da hatte es ihr Urgroßvater leichter. Seit 100 Jahren führt die Familie in Berlin ein Waffengeschäft. Katja Triebel vertritt die German Rifle Association.
Ein Lied von Eis und Feuer: Sie hat mehr als 13 Millionen CDs verkauft. Doch Kritiker halten Andrea Berg für ein "antifeministisches Projekt". Zu Recht?
Seit Choreografin Sasha Waltz in Berlin das Staatsballett modernisieren soll, formiert sich der Widerstand – und den Ballerinen läuft die Zeit davon.
Das Leben ist voller Mängel. Wie also perfektioniert man die Gabe, nicht perfekt zu sein? Nach ihrem Erfolg in Großbritannien will die „School of Life“ auch in Berlin das Glücklichsein lehren.
Er war das Gewissen der Nation: Der große polnische Filmregisseurs Andrzej Wajda ist mit 90 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die Revolution der Kunst würde auf ihre Namen hören: Der Film „Meine Zeit mit Cézanne“ erzählt von der Freundschaft des Malers mit Émile Zola.
Der deutsche Eric Rohmer? Irgendwie schon. Rudolf Thome aber siedelt ganz am Rand des Filmbetriebs. Nun hat seine Schauspielerin Serpil Turhan einen anrührenden Porträtfilm über ihn gedreht: "Überall Blumen".
Gewinner des Silbernen Bären auf der diesjährigen Berlinale: In „Alles was kommt“ von Mia Hansen-Løve spielt Isabelle Huppert eine Intellektuelle im beginnenden Lebensherbst.
Intellektuelle wie Anna Seghers waren gern nackt am Strand, die DDR-Führung mochte Textil. Die Geschichte des FKK führt von Preußen über die Wende an den Wannsee.
Nietzsche, Rilke und Freud liebten und schätzten sie, vor allem aber war sie Autorin ihres eigenen Lebens. Nun ergründet ein Biopic das Faszinosum der Lou Andreas-Salomé.
Säugetier, aufrecht, denkend - sehr selten: Der Universalphilosoph Bazon Brock wird 80.
öffnet in neuem Tab oder Fenster