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Kerstin Decker

Herrscherpracht. Sabin Tambrea lässt sich als junger Ludwig in seiner Theaterloge feiern. Foto: Bavaria Film/Warner Bros.

Tragödie in Blau-Weiß: Peter Sehr und Marie Noëlle setzen mit ihrem opulenten „Ludwig II.“-Film dem bayerischen Märchenkönig ein Denkmal.

Von Kerstin Decker

Sinnfrei und sinnlich: „Tabu“ – Miguel Gomes’ Traumblick auf die portugiesische Kolonialgeschichte.

Von Kerstin Decker
Wagner, die Ratte?

Was Künstlern und Regisseuren zu Richard Wagner einfällt – eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste. Im Zentrum befindet sich eine Ratteninstallation. Die Hauptratte liest auf Neuenfels’sche Weise röchelnd einen vor Aberwitz, Hellsichtigkeit und Expressivität berstenden Brief des jungen Sigmund Freud über Wagner.

Von Kerstin Decker
Irdische Integration. Seit 1866 steht das Areal am Columbiadamm Muslimen als letzte Ruhestätte offen.

Das Grab eines Muslims soll dort sein, wo er gelebt hat, sagt der Koran. Deshalb werden in Berlin immer mehr Menschen nach islamischem Ritus zur Ruhe gebettet. Die Regeln? „Kennen viele Muslime auch nicht“, sagt Isikali Karayel, der Bestatter.

Von Kerstin Decker
Klaus Heinrich, 1979.

Klaus Heinrichs Vorlesungen sind Legende. Wenn es so etwas gibt wie eine Berliner Bewusstseinsgeschichte, so hat Heinrich, Religionswissenschaftler und Mitgründer der Freien Universität, sie geprägt. Jetzt wird er 85.

Von Kerstin Decker

„Was bleibt“ erzählt mit größter Genauigkeit. Das ist die Stärke dieses Films – und sein Problem.

Von Kerstin Decker

Am heutigen Montag startet das Jüdische Filmfestival in Berlin und Potsdam. Bis zum 17. Juni präsentiert es knapp 30 Produktionen, aus Israel, Deutschland oder den USA. In vielen davon geht es um die Zumutungen der Religion und die surreale Unüberschaubarkeit der Welt.

Von Kerstin Decker
Berlin. Auf 21 Metern Seide hat der chinesische Künstler Lu Hao mit Tusche die Karl-Marx-Allee gemalt, zu DDR-Zeiten als Stalinallee Paraden- und Aufmarschort. Das Bild zeigt einen Ausschnitt.

Provisorisch, windig, leer: Das Museum für asiatische Kunst Dahlem zeigt Lu Haos Gemälde zweier Prachtstraßen aus Peking und Berlin.

Von Kerstin Decker
Der neue Unfehlbare. Literaturkritiker Denis Scheck auf der Leipziger Buchmesse. Foto: IMAGO

Mit 13 gründete er eine Bücherzeitschrift. Heute ist Denis Scheck der Literatur-TÜV der Nation. Und seine größte Lust ist es, fast die komplette „Spiegel“-Bestsellerliste in die Tonne zu werfen.

Von Kerstin Decker
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