
Die Deutsche Kinemathek präsentiert in einer Sonderausstellung im Filmhaus am Potsdamer Platz Privataufnahmen aus dem Herbst des Wendejahres 1989.
Die Deutsche Kinemathek präsentiert in einer Sonderausstellung im Filmhaus am Potsdamer Platz Privataufnahmen aus dem Herbst des Wendejahres 1989.
Im Kino: "Diese Nacht" von Werner Schroeter: Ein Film, zerstörisch und schön, ein untergangsleuchtendes Nachtstück des Kinos.
Eine Mutter sucht in den Nachkriegswirren ihre Tochter. Kerstin Decker über ein beeindruckendes Fernseh-Drama mit Felicitas Woll.
Ein Hinter- grundmensch? Das nun gerade nicht.
"Maria am Wasser" ist ein ambitioniertes Debüt. Doch spätestens nach fünf Minuten hat man nur noch ein klinisches Interesse am Fortgang der Geschichte.
Wer sind die Urväter des Karnevals? Die Kölner, die Mainzer, die Düsseldorfer? Alles falsch. Wer die Wahrheit wissen will, muss den weltweit ersten türkischen Narrenverein im Ruhrgebiet besuchen.
Kastanienallee, Prenzlauer Berg: Castingallee, Latte-Macchiato-Strich, die vielleicht hippste Meile Deutschlands. Jetzt soll sie besser befahrbar werden, breiter. Aber ist sie für Autos überhaupt gedacht? Über eine Liebe zum Bürgersteig und kinetische Modelle.
Andrej Wajdas „Tatarak“ ist eine bewegende Meditation über den Tod. Ein kamikazehaft mutiger Film.
Thomas Heises „Material“ liefert einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf den Mauerfall - und den Tag vor dem 9. November 1989.
Infektionen der Seele. In Claudia Llosas „La teta asustada“ geht es um Vergewaltigung und Tod, aber auch um Lebensmut.
Gab es Indizien für den Mauerfall? Im Kino? Die Reihe „Winter adé“ sucht zwanzig Jahre später danach.
Erst 18 Jahre alt und fast schon ein internationaler Filmstar: In „Der Vorleser“ wird David Kross von Kate Winslet verführt. Vor den Liebesszenen hatte er erst ein wenig Angst.
Beide sind ’68 geboren, beide wollten raus aus der DDR: die Berliner Chris Gueffroy und Marco Wilms. Der eine war das letzte Opfer der Mauerschützen, der andere setzt seiner Generation nun ein Denkmal – mit einem Film, der auf der Berlinale läuft.
Der Dokumentarfilmer Karl Gass ist tot
Achtung, das ist nicht Hollywood: Das ZDF will die wahre Geschichte Stauffenbergs erzählen – vor Tom Cruise.
Kalte Heimat Ostdeutschland: "Jerichow" ist ein existenzialistischer Thriller - und Christian Petzolds Beitrag zur Finanzkrise.
Ein Defa-Film? 35 Jahre alt? Vollkommen egal: "Die Legende von Paul und Paula" lebt!
Lachen ist gesund, Ignoranz weniger: Volker Schlöndorff findet Defa-Filme blöd. Dabei dreht er selbst welche.
Ein bewegender Dokumentarfilm zeigt Polinnen im Widerstand gegen die deutschen Besatzer. Der Regisseur Paul Meyer zieht ein ein bitteres Fazit über die Courage der kämpfenden Frauen.
Christian Schwochows fulminantes Debüt "Novemberkind“ ist ein Drama über die "schmerzhafte Muttersuche". Der Film handelt aber auch von einer Generation, die nie ganz Ost war und nie ganz West sein wird.
Beim Cottbuser Filmfestival ist ein neuer Männertyp zu entdecken. Viele Filme beeindrucken diesmal mit grandiosen Finalszenen.
Rekonstruktion einer Familie: Philippe Claudels leises Drama "So viele Jahre liebe ich dich" bewegt und ist ein grandioses Regiedebüt.
Der Dokumentarfilm "Gerdas Schweigen“, nach einem Buch von Knut Elstermann, erzählt vom Überleben einer Jüdin. Der Regisseurin Britta Wauer ist die schwierige Gratwanderung zwischen Erzählen und Abbilden gelungen.
Unterwegs in Deutschland, fast 20 Jahre danach: Michael Jürgs - selbst Opfer der Einheit - zieht eine Bilanz des Zusammenwachsens von Ost und West.
öffnet in neuem Tab oder Fenster