
Der Dokumentarfilm "Gerdas Schweigen“, nach einem Buch von Knut Elstermann, erzählt vom Überleben einer Jüdin. Der Regisseurin Britta Wauer ist die schwierige Gratwanderung zwischen Erzählen und Abbilden gelungen.

Der Dokumentarfilm "Gerdas Schweigen“, nach einem Buch von Knut Elstermann, erzählt vom Überleben einer Jüdin. Der Regisseurin Britta Wauer ist die schwierige Gratwanderung zwischen Erzählen und Abbilden gelungen.
Unterwegs in Deutschland, fast 20 Jahre danach: Michael Jürgs - selbst Opfer der Einheit - zieht eine Bilanz des Zusammenwachsens von Ost und West.

Eine pessimistische Komödie feiert Frauen über 50 und die ostdeutsche Provinz. In "Herzdamen" spricht niemand sächsisch, aber um Realismus geht es auch nicht.

Die Stimme der Klaus-Renft-Combo: Zum Tod von Peter „Cäsar“ Gläser.
Als es Frühling wird, lernt er die Heiße-Kartoffel- Sprache.
Kreativ ist sein Lieblingswort: Der neue Aufbau-Verleger und ehemalige Lehrer Matthias Koch stellt sich in Berlin vor

Marco Kreuzpaintners "Krabat"-Verfilmung setzt auf Effekte - Fantasy statt Märchenstoff. Für viele ist es ein Stoff aus der Kindheit in dem eigene Phantasie wirkt.

…auf der Lauer. Aber der Sat1-Zweiteiler "Wir sind das Volk" ist viel besser als seine Ankündigung.
Die blauesten Augen Amerikas: zum Tod des großen Hollywood-Schauspielers Paul Newman
... so hieß 1953 das erste Programm des Ost-Berliner Kabaretts „Die Distel“. Stalin war gerade gestorben, die DDR hatte einen Aufstand hinter sich, und die Partei war es leid, dass ihr Volk immer nur über die Scherze des Klassenfeindes lachte.

Kaum kommt sie in den Westen, findet da auch noch 1968 statt: die Komödie "Friedliche Zeiten".
Seltsam pubertär und selbstverliebt: Der Unterwasser-Film "I Was a Swissair Banker".

In der Fernsehadaption von Goethes „Werther“ kämpft ein junger Proll am Potsdamer Platz in Berlin mit dem Weltekel.
Wenn sie ihren Pink-Lederrock trug, war der Stock auch pink.

Marcus H. Rosenmüller ("Wer früher stirbt, ist länger tot") hat mit "Räuber Kneissl" wieder einen etwas anderen Heimatfilm gedreht.
Othmar Schmiderer hat für seinen Film "Back to Africa" fünf Künstler der Show in ihre Heimatländer begleitet. Künstler, die oft als Überlebenskünstler anfingen und es bis in André Hellers "Afrika"-Show schafften.

Ein Flugblatt in der HU versetzte 1968 die Stasi in Panik und veranlasste sie zu einer großen Fahndungsaktion. Dauer: vier Jahre. Kosten: eine Million Mark. Ergebnis: gar keins. Dafür ist ein köstlicher Film aus der Geschichte entstanden.

"Jetzt bin ich allein“: Ein Porträt zum ersten Todestag des Künstlers Ulrich Mühe.

One-Woman-Show für Katharina Thalbach: Bernd Böhlichs "Der Mond und andere Liebhaber" ist ein Märchen, ein Kinomärchen.
Gewagter ARD-Krimi über einen geplanten Anschlag im Großraum Stuttgart
Erinnerungen an die Währungsunion 1990
"Ich will da sein": Ein Dokumentarfilm erinnert an die Schauspielerin Jenny Gröllmann und kämpft gegen den Stasi-Verdacht.
Gestern um 11 Uhr stand noch eine lange Schlange Wartender bis fast auf die Karl-Marx-Allee vor dem einstigen Premieren-Kino der DEFA. Das „International“ war für manch einen DEFA-Film schon bei der Uraufführung zu groß gewesen.
Gestern um 11 Uhr stand noch eine lange Schlange Wartender bis fast auf die Karl-Marx-Allee vor dem einstigen Premieren-Kino der DEFA. Das „International“ war für manch einen DEFA-Film schon bei der Uraufführung zu groß gewesen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster