Heute beginnt in Berlin und Potsdam das 14. Jüdische Filmfestival – mit einer TV-Soap über eine palästinensische Familie.
Kerstin Decker
Der Historiker Siegfried Lokatis beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Zensur in verschiedenen politischen Systemen. Gestern stellte er im Berliner Brechthaus sein Buch "Zensurspiele" vor.
Der Zeitzeuge in ihm bewahrt ihn als Historiker vor der Fremdheit.

Autorin, Regisseurin und Schauspielerin - Valeria Bruni-Tedeschi inszeniert sich in "Actrices" als Grenzgängerin zwischen Sein und Spiel. Herausgekommen ist ein Film, der oftmals erstaunlich direkt ist.
Dem Orphtheater in der Ackerstraße, seit 1990 Off-Bühne und Experimentierfabrik, droht das Aus. Ein Besuch in der Unterwelt.
Die unendliche Geschichte der Kinder von Golzow ist beendet. Die letzte Folge des längsten Dokumentarfilm-Projekts der Welt startet heute im Kino

Die unendliche Geschichte der Kinder von Golzow ist beendet. Die letzte Folge des längsten Dokumentarfilm-Projekts der Welt startet heute im Kino.

Im ARD-Drama "Brennendes Herz" will ein Neonazi seiner Vergangenheit entkommen.
Das Weimarer Theater verhebt sich an „Faust II“

"Ich dien’!", das war der Leitspruch seines Vaters. Doch irgendwann beschloss Erwin Geschonneck, genau das nicht zu tun. Zum Tod eines großen Schauspielers.

Bekannt geworden ist Elmar Wepper durch TV-Vorabendserien. Nun hat er seine erste Hauptrolle im Kino. Und ist doch nur er selbst.
Zum 70. des tschechischen Filmemachers Jiri Menzel
Ende der Lügen: Andrzej Wajda zeigt sein Historien-Drama "Katyn" und gibt der Realität Raum. 1940 lässt Stalin 20.000 polnische Offiziere erschießen. Darunter auch den Vater des Regisseurs. Ein Film als Totenklage und Ode an die Wahrheit.

Nach 47 Jahren beenden das Regie-Duo Barbara und Winfried Junge ihre Chronik der Kinder von Golzow und stellen damit einen Weltrekord auf.
WETTBEWERB „Caos calmo“ mit Nanni Moretti

Ein Koreaner in Paris: Hong Sangsoos "Night and Day“ konkurriert um den Goldenen Bären.
AUSSER KONKURRENZ „Fireflies in the Garden“

Die Maueröffnung 1989 als "Das Wunder von Berlin“: Welch ein Thema, was für Schauspieler - und was für ein dürftiger Fernsehfilm.
Wong Kar-Wai ist ungefähr so witzig wie eine Wagner-Oper, konnte man noch bei „2046“ sagen. Das muss jetzt revidiert werden.

Amerika, ein Melodram: Der Regisseur Wong Kar-wai aus Hong-Kong wechselt für "My Blueberry Nights" den Kontinent – und bleibt sich treu.
Im Kino: Park Chan-Wooks zartbunte Romanze "I’m a Cyborg, but that’s ok“, die im vergangenen Jahr auf der Berlinale zu sehen war.
Er war Mathematiker. Da spült man sich nicht einfach weg.
I’m a Cyborg, but that’s ok
Ludivine Sagnier ist „Die zweigeteilte Frau“