Wo liegt Kasachstan? Weit weg, sagen die Objektiven.
Kerstin Decker
Bonhoeffer - Die letzte Stufe. ARD.
Was ist der Mensch? Am Anfang ein unbeschriebenes Blatt.
Advent? Nein, das Ende des Advents.
Es gab viele Strandbildmaler in der DDR. Auffällig viele.
Sandrine Veysset interessiert sich nicht für die Träume der Satten. Vielleicht, weil das Sattsein die Abwesenheit des Traumes ist.
Nietzsche war gar kein Philosoph. Nietzsche hatte null philosophische Begabung.
In Templin leben ein Koch und ein Baum. Der Koch ist noch sehr jung, und der Baum ist schon sehr alt.
Es klingt dramatisch. "Religion in Berlin" heißt das Thema im Französischen Dom, gestellt von der "Deutschen Nationalstiftung".
"Seine Exzellenz, Tschingis Aitmatow, Botschafter in Belgien!" - Aitmatow betritt die Bühne des Cottbuser "Weltspiegel"-Kinos, dem man nicht anmerkt, wie lange es leerstand, zuletzt.
Wahrscheinlich existieren Menschen wie Planeten auf Umlaufbahnen. Auf seiner je eigenen Umlaufbahn spürt keiner mehr Erdanziehungskraft.
Im Sommer wollte der brandenburgische Kulturminister Hackel die Potsdamer Filmhochschule "Konrad Wolf" umbenennen. Der Name, fand er, sei nicht mehr zeitgemäß.
August 1941, Bjelaja-Zerkov, Ukraine. Ein Mann hält zwei Frauen im Arm, seine Töchter.
Die Bucht ist eine Riesen-Muschel. Die schönste von ganz Spanien, sagen manche.
Estación de Francia, Barcelona. Der Zug ist schon da.
Café Mierscheid, Luisenstraße, Ecke Reinhardt-Straße in Berlin-Mitte. Dem Adler überm Eingang ist eine große blaue Feder ausgefallen.
Swetlana ist die Welt zu eng. Sie ist 16, Russlanddeutsche, Spätaussiedlerin.
Zuerst ist es eine Schuhgeschichte. Und eine Schuhliebe.
Er ist auf zerfließende Weise hübsch. Und blond.
Es beginnt mit der Geschichte eines 17-Jährigen, der in einer Kleinstadt vor seinen alkoholsüchtigen Eltern zu den Neonazis flieht. Sicherheit sucht er, Akzeptanz, Gemeinschaft, Sinn.
Insider sagen, "Taxi, Taxi" sei viel besser als "Taxi". Augenzeugen von "Taxi, Taxi" versuchen seitdem manchmal, sich "Taxi" vorzustellen.
Zuerst Der Bohemien. Die letzten Bohemiens sind wohl Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahren ausgestorben.
Brasilien ist ein Ghetto, singt, spricht ein Rapper. Und Recife ist die viertelendste Stadt der Welt.