
Nur wer selber Geld in Umlauf bringt, ist wirklich frei: Eine Woche vor der Währungsunion erklärte eine Gruppe von Dresdnern ihren Stadtteil für unabhängig.
Nur wer selber Geld in Umlauf bringt, ist wirklich frei: Eine Woche vor der Währungsunion erklärte eine Gruppe von Dresdnern ihren Stadtteil für unabhängig.
Gold und Sklaven, Kolumbus und Kant: Geschichte lässt sich nicht stürzen. Ohne die Aufklärung hätten wir heute unsere Freiheit nicht. Ein Essay.
Als ein Stück Weltpolitik aus Beton den Dom von seinem Chor und die Orgel von ihrer Organistin trennte, erklärte er sich umgehend für zuständig.
„Solo Sunny“-Star Renate Krößner war in den Achtzigern das Gesicht der Defa. Nun ist sie mit 75 Jahren gestorben.
110 Zentimeter breit, 209 Zentimeter hoch, Eichenholz - an dieser Tür scheiterte der Attentäter. Der Jüdischen Gemeinde bedeutet sie alles.
Mit jeder Inszenierung wurde er wieder zum Anfänger. Aber er war doch der Chefmaskenbildner des "Deutschen Theaters"!
Mit neuen Titeln von Paolo Giordano und anderen Autoren rollt die Welle der Pandemie-Literatur an. Manche Schriftsteller haben die Krise längst vorweggenommen.
Wildschweine sind auf Sightseeingtour, Hirsche betrachten Schaufenster. In Berlin und anderswo entdecken Tiere die Ruhe der Coronazeit.
An Ostern 1349 wütete die Pest in Deutschland. Bis 1353 zog die Pandemie durch Europa und brachte den Tod – sie war aber auch die Geburt des modernen Menschen.
Es war der Tag der ersten und letzten freien Wahlen in der DDR - und er kann viel über das Heute erzählen. Begegnungen mit Handelnden von damals.
Sie horten Vorräte und planen Fluchtrouten. Sei vorbereitet!, ist die Devise von Preppern. Worauf eigentlich? Das wird derzeit auch anderen immer klarer.
Gedreht wurde drei Jahre lang, ohne Drehbuch, mit Laien. Am Ende stand bei „Dau: Natasha“ ein Exzess.
Ein großes, ruhiges Künstlerporträt: Giorgio Dirittis Wettbewerbsbeitrag „Volevo nascondermi“ über den italienischen Maler Antonio Ligabue.
Seit 1911 arbeiten Sprachforscher in München am Bayerischen Wörterbuch. 2060 soll es fertig sein – und viel mehr bewahren als nur einen Dialekt.
Verhandler der deutschen Einheit, Minister und Pleitier mit seltsamen Ansichten zum Eigentum anderer – nun zieht Günther Krause ins Dschungelcamp.
Er kam wie der „Problembär Bruno“ aus Italien nach Bayern. Der Bär meidet Menschen. Doch mit dem Urtier kehren Urängste zurück.
Regisseur Rian Johnson legt in seinem Krimi „Knives Out“ falsche Spuren so virtuos wie die Grand Dame des Kriminalromans.
Die Faszination für Feuerwerk ist alt. Und hat viel mit Musik zu tun. Besuch bei einem Pyrotechniker.
Der Berliner Bestatter Patrick Zimmermann presst aus Asche Verstorbener Diamanten. Das ist umstritten. Aber wer sollte darüber richten?
Für immer jung: Rudolf Thome wird 80. Schon gestern machte der Regisseur Filme von heute.
Immer mehr Chinesen entdecken Berlin. Sie geben mehr Geld aus als alle anderen Touristen. Und sie reisen einer Sehnsucht hinterher.
Liebe auf den ersten Rückübertragungsblick: Florian Aigners Kinodrama „Niemandsland“ erzählt von Teenagern aus Ost und West im Sommer 1990.
Nach seinen „Fack ju Göhte“-Filmen schickt Bora Dagtekin in der Komödie „Das perfekte Geheimnis“ eine Abendgesellschaft in die digitale Selbstentblößung. Sonderlich witzig ist das nicht.
Wie originell kann ein Remake sein? Die US-Version von „Nach der Hochzeit“ ersetzt die männlichen Hauptdarsteller durch Michelle Williams und Julianne Moore.
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