
Sie riefen: „Wir sind keine Rowdies!“ Und plötzlich: „Wir sind das Volk!“ So war der 9. Oktober vor 30 Jahren in Leipzig – die Montagsdemonstration der 70.000.
Sie riefen: „Wir sind keine Rowdies!“ Und plötzlich: „Wir sind das Volk!“ So war der 9. Oktober vor 30 Jahren in Leipzig – die Montagsdemonstration der 70.000.
Seit 20 Jahren träumt Christian Leonard von einem Globe-Theater für Berlin, wie Shakespeare es gemeint hat. Nun könnte es im Mierendorffkiez Realität werden.
David Hasselhoff sang in Berlin noch einmal seinen Mauerfall-Hit „I've been Looking for Freedom" und verkündete: „Ich bin ein Berliner“.
Nach 16 Jahren betrat Dieter Bohlen erstmals wieder eine Bühne. Die Fans folgen ihm, obwohl er gar nicht singen kann. Das hat er ja auch nie behauptet.
Die Grüne Ines Kummer und Candido Mahoche von der CDU sind Lokalpolitiker im sächsischen Freital. Sie ringen darum, wer über ihre Stadt richten darf.
Über den Wolken: Ilker Çataks Drama „Es gilt das gesprochene Wort“ beleuchtet das Thema Scheinehen - und kommt ohne Klischees aus.
Die große Mehrheit der Ostdeutschen wünscht sich eine Annäherung an Russland. Begegnungen mit Menschen, die Putin verstehen.
Von Lagunenblau bis Helltürkis: In der italienischen Sommerhitze beginnen Städte zu schwimmen und der Mensch begegnet sich selbst wieder.
Heimat ist für den Leipziger Maler Axel Krause ein Ort, „wo ich mich nicht erklären muss“. Die Kunstszene hat ihn verstoßen, weil er der AfD nahesteht.
Was passiert, wenn auch dieser Sommer ein Rekordsommer wird? Dem deutschen Wald stehen große Veränderungen bevor – doch Bäume sind nicht dumm.
Jim Loach’ „Measure of a man“ ist das behutsame Porträt eines übergewichtigen Jungen.
Neil Jordans Thriller „Greta“ will zeigen, wie sich ein Mensch in seinen eigenen Dämon verwandelt. Selbst Isabelle Huppert kann diesen Film nicht retten.
Als Kinder kosteten sie, wenn die Omas Eierlikör machten. Kann man Geschmack zurückzuholen? Drei Berlinern gelang es. Das veränderte ihr Leben.
Sehen als Welterfahrung: Julian Schnabels Van-Gogh-Film wagt einen anderen Blick auf den Künstlermythos. Eine Kritik.
Niemand hatte die Absicht, diese irrwitzige Uhr auf dem Alex zu errichten. Und um ein Haar hätte der Designer Erich John sie nie entworfen.
Verlorenes Paradies: In seinem Familienfilm „Das Haus am Meer“ entwirft Robert Guédiguians ein französisches Gesellschaftsporträt.
Wege zum Glück, Wege zur Macht, weg vom Herd: Eine dreiteilige Dokumentation von MDR und RBB zu den Ostfrauen.
Sie hatten großen Erfolg, bis zu der Schlagzeile: "Bratwurst-Museum zieht auf KZ-Gelände." Da war ein Kulturgut plötzlich politisch – und Vereinsgründer Uwe Keith in Not.
Schwer genug, seine eigenen Erwartungen zu erfüllen, da kann man sich nicht noch um die Erwartungen anderer kümmern.
Er ist als Berghain-Türsteher bekannt. Doch Sven Marquardt macht auch berückende Fotos, wie die Doku „Schönheit und Vergänglichkeit“ im Panorama zeigt.
Thomas Heise gehörte schon in der DDR zu denen, die zu niemandem gehören. Nun hat er seine Familie porträtiert - und damit 100 Jahre deutscher Geschichte.
Eine Mazedonierin gegen das Machtkartell der Männer: Teona Strugar Mitevskas „God exists, her Name is Petrunya“ im Wettbewerb.
Hans Petter Moland hat Per Pettersons Roman „Pferde stehlen“ verfilmt, mit Stellan Skarsgård als als Einsiedler vom Fluss.
Metall fliegt nicht. Das wusste jeder, bis Hugo Junkers vor 100 Jahren in Dessau das Gegenteil bewies.
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