
Die Geschichte der Menschheit lässt sich am besten von unten erzählen – aus der Perspektive der stummen Mehrheit. Ein tierischer Essay über Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser.
Die Geschichte der Menschheit lässt sich am besten von unten erzählen – aus der Perspektive der stummen Mehrheit. Ein tierischer Essay über Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser.
Ohne sie ist das DDR-Kino nicht vorstellbar. Die Berliner Schauspielerin Angelica Domröse schrieb Filmgeschichte. Ostersonntag wurde sie 80.
Ohne sie ist das DDR-Kino nicht vorstellbar. Die Berliner Schauspielerin Angelica Domröse schrieb Filmgeschichte. Jetzt wird sie 80.
Unser Verhältnis zum Tier ändert sich. Der Anwalt Antoine F. Goetschel will es neu denken. Und juristisch durchsetzen.
In der Coronakrise sind wir dazu verdammt, uns auf andere zu verlassen – doch zu oft geht das schief. Was macht das mit der Gesellschaft?
Eigentlich wollten sie eine Villa in Potsdam kaufen, nun haben sie ein Mausoleum in Stahnsdorf. Immer mehr Menschen werden Paten für Gräber, in die sie später einziehen wollen.
Noch nie warteten so viele auf genau dasselbe. Einen Impftermin. Ein Wiedersehen. Die Normalität. Das verursacht Stress. Doch es geht auch anders.
Radikale Kräfte geben in der Erinnerungskultur immer mehr den Ton an. Wie weit sie dabei gehen, erlebt der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald täglich.
Die Eltern dürften erleichtert sein: Die Tochter hat ihren pädagogischen Ehrgeiz auf renitente Staatsoberhäupter ausgedehnt. Wird der Klimaschutz erwachsen?
Wenn Ostdeutsche Berichte über sich im Fernsehen sehen, kommt es ihnen meist vor wie Auslandsberichterstattung. Ist das stimmig?
Der Mensch soll die Menschen meiden – und findet Nähe wie nie zuvor. Dystopie und Utopie, Ohnmacht und Möglichkeit: 2020 war nicht bloß ein Ausnahmejahr. Es verändert das Morgen.
Ein Ostpreuße in Hollywood: Armin Mueller-Stahl hat als Schauspieler Weltkarriere gemacht. Aber mit 90 malt er hauptsächlich. Eine Würdigung
Die Umbenennungs-Debatte in Deutschland geht weiter: Die Grünen wollen Schlachtfelder und Generäle aus Straßennamen in Berlin-Kreuzberg verbannen.
Im Lockdown wird die Seele zum Seniorenheim, sagt Peter Sloterdijk, ohne Besuch. Die Angst vor der Langeweile ist groß, dabei ist Müßiggang gesund. Man muss es nur wollen.
Der höchste Lotto-Gewinn in Deutschland jemals wurde geknackt: 42,5 Millionen! Doch was nun? Lutz Trabalski berät die neuen Millionäre. Und warnt.
Als nach einer quälenden Überfahrt 1620 endlich Land in Sicht ist, legen die englischen Pilger erstmal einen Bettag ein – wenig später geht ein Pfeilhagel auf sie nieder.
Seine Fotografien waren keine Verleumdungen des Staates und seiner Menschen, sondern Liebeserklärungen. Harald Hauswald erschuf Ikonen. Mit einer Ausstellung würdigt C/O Berlin jetzt erstmals sein Gesamtwerk.
Das Jüdische Filmfestival Berlin findet diesmal im Kino und im Netz statt. Es ist die letzte Ausgabe der Festivalgründerin Nicola Galliner. Ein Überblick.
Hier eröffnete das erste Westkaufhaus des Ostens, schreiben sie schwarze Zahlen. Karstadt Dessau soll trotzdem geschlossen werden. Eine Stadt fragt sich: Warum?
Vor 30 Jahren wurde die „Super Illu“ gegründet: Im Osten hat sie nach wie vor mehr Leser als „Spiegel“, „Stern“ und „Focus“ zusammen.
Jürgen Drews ist die bezwingende Verbindung von Glanz und Mittelmaß. Aber immer authentisch, wie die 317 Seiten seiner Autobiographie zeigen.
Mika Kaurismäki liebt wie sein Bruder Aki die surreale Miniatur. "Master Cheng in Pohjanjoki" ist auch eine kulinarische Romanze.
1984 inszenierte Günter Jeschonnek mit Senftenberger Schülerinnen und Schülern das provokante Theaterstück „Stadt ohne Liebe“. Was wurde aus ihnen?
Als er mit dem Dienst-Mercedes nach Hause kam, sagte sein Vater: Bist du verrückt? – Detlef Scheunert merkte nach Auflösung der Anstalt bald, in der Ex-DDR nicht mehr geduldet zu sein.
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