Umsteigen, bitte! S-Bahn-Fahrgäste im Süden der Stadt müssen ab Freitag, 22 Uhr, ihre Wege zum Teil im Bus zurücklegen. Betroffen ist der Abschnitt ab Anhalter Bahnhof.
Klaus Kurpjuweit

Das Gesetz der Straße sieht so aus: Wer am Stadtrand wohnt, nutzt das Auto. Pankower steigen oft aufs Rad, Lichtenberger nutzen die BVG. Und Kreuzberger? Die Statistiker des Senats haben das Verhalten der Verkehrsteilnehmer ausgewertet.

Im Norden der Stadt kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen für Autofahrer. Ab Freitag wird der Autobahnring zwischen Weißensee und Pankow für fast zwei Tage gesperrt.

Bleibt der alte Flughafen in Schönefeld in Betrieb, muss ein neuer Standort fürs Staatsgäste-Terminal gefunden werden. Sogar Tegel kommt in Betracht.

Berlins vollster BVG-Bus rollt zum Flughafen Tegel. Der ist nicht das einzige Problem. Um ständige Überfüllungen zu verringern, will der Senat größere BVG-Fahrzeuge testen - mit Anhängern.

Erst Tegel, nun Schönefeld-Alt: Flughafenchef will das DDR-Terminal für Billigflieger offen lassen. Denn der neue Hauptstadtflughafen wird wohl bald zu klein sein

Erst Tegel, nun Schönefeld-Alt: Flughafenchef Mehdorn will das alte DDR-Terminal für Billigflieger offen lassen, weil der BER bald zu klein ist. Das könnte Folgen haben - auch für Tegel.
Es gibt unerwartete Hindernisse beim Bau der S-Bahn-Strecke S 21 vom Nordring zum Hauptbahnhof. Das lag an der Eile der Fertigstellung zur WM 2006. Der Fahrgastverband möchte die Verzögerung nutzen - und wirbt für einen neuen S-Bahnhof in Moabit.

Bei der S-Bahn knirscht's mal wieder - diesmal allerdings bei den Rolltreppen. Denn grobkörniges Streugut lässt sie auf einigen Bahnhöfen stoppen. Komisch: Die BVG hat dieses Problem offenbar nicht.

Am Dienstag gab es in Berlin erneut zwei Gasalarme: Wegen einer defekten Leitung mussten Mieter in Spandau ihre Wohnungen verlassen. In Mitte beschädigte ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten ein Gasrohr. Am Vortag gab es drei Vorfälle mit schweren Folgen.

Das Radio voll aufgedreht, Fenster sperrangelweit offen und dann auch noch ahnungslose Touristen abzocken – einige "schwarze Schafe" haben das Taxigewerbe ganz schön in Verruf gebracht. Seit Montag sind die ersten Premium-Taxis auf Berlins Straßen unterwegs und sollen Abhilfe schaffen.
Die Freybrücke an der Havel ist marode, die BVG hat hier gleich zwei Linien eingestellt. In den Bussen der dritten Linie drängen sich Tag für Tag die Menschen - wenn sie denn überhaupt in den kleinen Bus passen. Ab heute soll es Verbesserungen geben.

Die neue Elektrofähre der BVG ist hochmodern, erst einen Monat unterwegs – und schon kaputt. Nun schippert wieder das alte Dieselschiff über die Spree.

Vor dem Aufeinandertreffen zwischen Union und Dresden am Sonnabend hat die Polizei ein "Entschlossenes Vorgehen gegen gewaltbereite Personen" angekündigt. Wegen der Sicherheitsvorkehrungen müssen auch BVG-Fahrgäste mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen.

Die Gleise liegen gleich neben ihrem Haus, an der Anhalter Bahn in Lichterfelde. Die Nachbarn fordern Lärmschutzwände, doch das Gericht wies ihre Klage ab. Krach gibt es auch an anderen Ecken der Stadt - von der A 100 über Pankow und Tegel bis Schönefeld.

Wer einen freundlichen Taxifahrer wünscht, kann in Berlin ab kommendem Montag eine Premiumfahrt buchen. Der neue Service beinhaltet sogar noch mehr Leistungen.
Die Feuerwehr ist echt 'ne Marke: Es gibt Streit um das Behördenzeichen auf einem alten Rettungsfahrzeug. Ein Tierretter muss nun Strafe zahlen und das geschützte Emblem entfernen.

Alte Autos, unbequeme Fahrten und dauerquatschende Fahrer – Taxifahren ist in Berlin nicht immer ein Genuss. Am Dienstag wird in Berlin das Konzept für neue Premium-Taxis vorgestellt. Klaus Kurpjuweit beginnt schon mal zu träumen.

Die Berliner S-Bahn soll bald wieder pünktlicher werden. Das verspricht ihr Chef auf seinem morgendlichen Weg ins Büro. Und verrät, wie er mit bettelnden Musikern umgeht.

Der Protest mit Pappel muss heute der A 100 weichen, viele Bahnen und Busse werden umgeleitet. Dabei wird noch gar nicht gebaut.
Angeblich geht es um einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe: Gegen den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Sein Name soll von einer Schweizer Steuer-CD stammen.

Seit Dienstag ist bekannt, dass sich die Deutsche Bahn nur mit ihrer Tochterfirma S-Bahn Berlin um den Zugbetrieb auf dem Ring bewerben wird. Im Rennen sind aber noch andere, internationale Firmen. Eine Übersicht der Bewerber gibt es hier.
Die Deutsche Bahn bewirbt sich ohne Partner aus der Industrie um den Betrieb der S-Bahn auf dem Ring
Bischöfe einigen sich auf Finanzspritze / Amtsgericht bewilligt großzügigen Kreditrahmen.