
Ein Rechtsgutachten kritisiert nachträglich den großzügigen Umgang mit manchen Unterschriften zum Volksbegehren ,,100Prozent Tempelhofer Feld“. In vielen Fällen fehlen Angaben wie etwa das Geburtsdatum oder die Anschrift.

Ein Rechtsgutachten kritisiert nachträglich den großzügigen Umgang mit manchen Unterschriften zum Volksbegehren ,,100Prozent Tempelhofer Feld“. In vielen Fällen fehlen Angaben wie etwa das Geburtsdatum oder die Anschrift.

In Berlin ist es an vielen Stellen zu laut. Dagegen will der Senat nun vorgehen. Wir sprachen mit einer Bürgerinitiative in Berlin-Pankow, die sich gegen den Krach der vielen Güterzüge einsetzt. Dort scheppert's ganze 73 Mal am Tag.

An der A 100 sollen Lärmschutzwände entstehen. In Tegel nervt der Krach der Flugzeuge. Und in Karow scheppern die Güterzüge. Der Senat will die Stadt mit einem Lärmsanierungsprogramm leiser machen. Doch an vielen Stellen ist das gar nicht so einfach möglich.

Zum ersten Mal seit Jahren waren am Mittwochmorgen nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) alle Züge im Regionalverkehr pünktlich unterwegs. Immerhin in einem Gebiet, das so groß wie die Schweiz.

Für nicht mal 20 Euro will die Bahn ab April Fahrten zwischen Berlin und Hamburg anbieten. Das ist günstiger als eine normale Fahrt mit dem Bahn-Bus - aber auch genauso langsam.

Der Pannenflughafen BER kann wohl erst 2016 eröffnet werden. Berlin und Brandenburg schieben sich deshalb nun gegenseitig die Schuld zu. Was folgt daraus?

VBB-Chef Hans-Werner Franz organisiert seit gut zehn Jahren den öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg. Jetzt geht er in Rente. Zeit für ein letztes Gespräch über Angriffe, Apps und alte Züge.
Vorsicht im Berufsverkehr! Am Montag wird die Grenzallee in Neukölln zwischen der Bergiusstraße und der Neuköllnischen Allee komplett gesperrt – auch für Radfahrer und Fußgänger.

Niemand würde sich um diese Arbeit reißen – ein Nachfolger wäre nur schwer zu finden
Der BER versinkt im Sand! Das Parkhaus muss abgerissen werden! Herrje, der Tower neigt sich! Man kann sich ja am BER vieles vorstellen - manche Baustellengerüchte bleiben aber: Gerüchte.

Am Anhalter Bahnhof schließt eine schöne Fachbuchhandlung rund um den Berliner Verkehr, in Schöneberg ein alter Modelleisenbahnladen. Wir nehmen Abschied.

Der Flughafenchef kann die Eigentümer seines Unternehmens ärgern, so viel er will, sie mit Ankündigungen oder wie zuletzt auch einer Absage überraschen – er muss trotzdem nicht fürchten, hinaus geschmissen zu werden. So ähnlich war es bei der Bahn.

Tegel, Nordbahn, Testbetrieb: Mit der Eröffnung des BER geht es nicht voran und Hartmut Mehdorn hat regelmäßig Ideen, aus denen dann nichts wird. Regelmäßig fällt er durch unausgereifte, aber schlagzeilenträchtige Vorstöße und Ankündigungen auf. Eine Übersicht.
Die Baustellengerüchte und ihr Wahrheitsgehalt
Tegel, Nordbahn, Testbetrieb: Hartmut Mehdorn hat regelmäßig Ideen – aus denen dann nichts wird

Auf so einigen Strecken in Berlin sind U-Bahnen und Busse oft überfüllt. Das soll sich bald ändern: Der Senat hat bei der BVG zusätzliche Leistungen bestellt.

Hartmut Mehdorn sagt die Teileröffnung des BER überraschend ab – Fans hatte sie sowieso kaum

Nun also doch nicht. Hartmut Mehdorn sagte am Donnerstag überraschend die für Juli geplante Teileröffnung des BER wieder ab. Der Aufsichtsrat sei Schuld. Viele Fans hatte Mehdorns Idee aber ohnehin nicht.

Die Bagger sind da, der Autobahnbau beginnt: Ab Montag ist die Grenzallee drei Jahre dicht. Im Frühjahr gibt es dann Unterbrechungen an den Wochenenden bei der S-Bahn. Und das ist erst der Anfang.
In Hamburg wurde die Ansage "zurückbleiben" unlängst abgeschafft, weil sie bei Fahrgästen auch schon mal zu Irritationen führte. Berlin dagegen hält an seinem Warnsignal fest, schaut aber gespannt auf die Hansestadt.

Die Salvador-Allende-Brücke wird spätestens ab dem 21. Februar teilweise gesperrt - bis 2017. Ein Einsturz kann sonst nicht mehr ausgeschlossen werden.

Wenig Interesse an Aufträgen am Hauptstadtflughafen. Für das Terminal steht die Ampel weiter auf Rot
Auch das noch: Geringes Interesse von Baufirmen an Aufträgen hat mit dazu beigetragen, dass sich der Ausbau des Flughafens BER verzögert hat.
Bleibt Schönefeld-Alt in Betrieb, gibt es auf dem BER-Gelände zwei Terminals, die nicht direkt miteinander verbunden sind. Woanders gibt es bereits solche Beispiele, wobei häufig Billigfluglinien dann auf ein Abfertigungsgebäude konzentriert werden, so wie es Mehdorn auch in Schönefeld vorhat.
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