In Berlin werden bei der Fahndung nach Straftätern massenhaft Verbindungsdaten von Handys ausgewertet. Eine richterliche Kontrolle darüber, ob und wie die Polizei die gesammelten Daten wieder löscht, gibt es nicht.
Lars von Törne
Bernd Matthies zur Ausschreibung für den neuen Polizeipräsidenten.

Die Grüne Woche hat sich in den Messehallen neu sortiert – und ist wieder ein Stück nach Osten gerutscht. Ein Rundgang.

Die Ermittlungsbehörden haben in weit größerem Ausmaß flächendeckend Handyverbindungsdaten bei der Strafverfolgung ausgewertet als bislang bekannt. Und das nicht nur in Berlin.

Die Auswertung von Vorratsdaten führt selten zum Erfolg, sagen die Kritiker. Sie befürchten zudem, dass einmal gesammelte Daten missbraucht werden könnten.
Die Grüne Woche hat sich in den Messehallen neu sortiert – und ist wieder ein Stück nach Osten gerutscht. Ein Rundgang
Nach Bekanntwerden der flächendeckenden Auswertung von Handy-Verbindungen durch die Berliner Polizei gibt sich die Justiz überrascht. Bei Delikten wie Autobrandstiftung sei dies "absolut üblich".
Die Ermittlungsmethode gegen Autobrandstifter, von der auch Unbeteiligte betroffen sind, provoziert Kritik von Politikern und Datenschützern. Es wird Aufklärung im Parlament gefordert.
Chefgespräche über neuen Haushalt begonnen. Henkel will mehr Feuerwehrleute.

Berlin hat am Donnerstag Abschied genommen von seinem Ehrenbürger Werner Otto. Rund 300 geladene Gäste nahmen teil an der Trauerfeier im Französischen Dom, darunter Hans-Dietrich Genscher, Manfred Stolpe, Kurt Biedenkopf, Olaf Scholz, Walther Leisler Kiep, John Kornblum, Matthias Platzeck und viele andere Prominente.
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Die Berliner Liberalen wollen mit einem Wechsel an der Führungsspitze wieder Fahrt aufnehmen. Der FDP-Vizefraktionschef im Bundestag Martin Lindner will die "außerparlamentarische Opposition" anführen.
Bernd Matthies über Lehren aus dem Baupfusch am Hauptbahnhof.
Bernd Matthies nimmt Bundespolizei und Bahn auch mal in Schutz.
Berlins Regierungskoalition zieht erste Konsequenzen aus der Immobilienaffäre um Ex-Senator Michael Braun. Wohnungskäufer sollen besser vor Betrügern geschützt und Zahlungen an Ex-Senatoren gekürzt werden.

In seiner Sprachkolumne "Matthies ringt um Worte" begründet Bernd Matthies, warum "Döner-Morde" als "Unwort des Jahres" eigentlich die Sicherheitsbehörden treffen soll.
Es geht nichts über einen kleinen Skandal zur Premiere: In letzter Minute konnte Gastronom Hans-Peter Wodarz die Vollstreckung eines Haftbefehls abwenden, um wenig später die Eröffnung seines neuen Restaurants "Berlin Moscow" zu feiern.
Könnten Neonazis endlich lesen, was Hitler einst schrieb, sie wären sofort bekehrt. Das scheint Peter McGee zu glauben, der Auszüge aus "Mein Kampf" an deutsche Kioske bringt - oder ist der britische Verleger womöglich ein Heuchler?
Bernd Matthies über den neuen Namen des Stadtbades Schöneberg.
Typisch Künstler: Oft überschreiten sie die Grenze des guten Geschmacks. Bernd Matthies wirft einen Blick in die Seele des Künstlers, der 60 000 Sarrazin-Bücher "recyceln" will.
COTES DU RHONE Qualitätsbewusste Genossen Es gibt in Berlin so etwas wie eine Gründergeneration im modernen Weinhandel. Und wenn einer sie vor allen anderen personifiziert, dann ist das Andreas Schiechel, der vor 33 Jahren sein „Vinum“ in der Charlottenburger Danckelmannstraße eröffnet hat.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit stellt die Ziele seiner großen Koalition vor / Von Harmonie ist bei SPD und CDU aber keine Rede.

Zum Untergang des Autolandes gibt es Tagliatelle mit Trüffeln, die Sache hat also Stil. Wolf Wegener, ehemals ADAC-Chef, stellt eine Streitschrift vor: „Deutschland schafft das Auto ab“.

Die Berliner S-Bahn steht nicht zum Verkauf, sagt die Deutsche Bahn. Damit ist ein Betreiberwechsel frühestens nach Auslaufen der Verträge im Dezember 2017 möglich. Für eine Neuausschreibung ist die Zeit allerdings knapp.