Letzten Sonntag hat sich der Rentner einen Wunsch erfüllt. Er ist zum Hauptbahnhof gewandert.
Lothar Heinke
Großformatige Schwarz-Weiß-Fotos erinnern an die verschwundene Mauer. Die oft zufällig entstandenen "Mauerbilder" beschreiben eine Situation, die den Alltag der Berliner in Ost und West über Nacht schlagartig veränderte.
Das Nikolaiviertel feiert den aufpolierten St. Georg Die Skulptur ist Schutzpatron und Touristenmagnet
Der Kotzbrocken am Eingang zum Forum Fridericianum zeigt die ganze Sensibilität, mit der unsere Bauverwaltung manch ein Projekt begleitet. Lothar Heinke fühlt sich am Schlossplatz von einem Monstrum erschlagen.
Sprengung vor dem Aufbau: Vor 25 Jahren wurde der Thälmannpark in Prenzlauer Berg eröffnet. Der Fotograf Eberhard Klöppel hat die Entstehung des Viertels in Bildern festgehalten. Er schrieb damit Stadtgeschichte.
Lothar Heinke freut sich, dass er Sonntag den Bürgersteig für sich hat
In der Postfiliale liegt’s und in manchen Lebensmittelmärkten. Das Ding ist groß und stattlich, vor allem dick.
Das Areal um den Tränenpalast ist neu gestaltet und wiederbelebt. Im prominenten Bau entsteht eine spezielle Schau.
Der Friedhof der März-Gefallenen neben dem Volkspark Friedrichshain ist in Vergessenheit geraten. Nun wurde das Areal aufwendig umgestaltet. Ab Sonntag wird eine neue Ausstellung eröffnet.
DDR-Fotoreporter lichteten kurz nach der Wende alles ab, was ihnen vor die Linse kam. Die Ausstellung „Grenzfälle“ zeigt nun wieder, wie es ausgesehen hatte, bevor die Mauer zu Staub zerbröselte und abgeräumt wurde.
Im „Stella“ am Lietzensee kann man sie vergessen: die Zeit, die Arbeit, Frauen, Kinder, Fußball, Mord und Totschlag, einfach alles. Dösen ist angesagt.
Litfaß-Platz – wo soll der sein? Nicht weit vom Hackeschen Markt. Dort entstand ein neues Quartier Hotels, Läden, Restaurants, Cafés: Das geschichtsträchtige Areal hat ein schickes Gesicht bekommen.
Irgendwie hat jetzt das große Aufräumen begonnen, eine Frühjahrsputzentsorgungsakion. Man dreht und wendet dies und jenes, und am Ende steht, hängt oder liegt das Ding wieder da, wo es hergekommen ist.
Ausstellung über die österreichische Kaiserin Sisi wurde im Schloss Britz eröffnet
Alle Arbeiter des Kopfes und der Faust sollen ihren Resturlaub vom vorigen Jahr bis zum Monatsende nehmen, der Rentner schließt sich an und reiht sich ein in die Schlange am TXL- Counter, wo das Gepäck übers Band rollt und die Flugtickets in die Sonne vergeben werden. FUE steht auf der Banderole, die eine zarte Hand um den Koffergriff schlingt – Fuerteventura.
Lothar Heinke will die Straßen mit Blumenzwiebeln verschönern
Tränen, Trümmer, Träume ist der treffende Titel einer kleinen Dauerausstellung über die einstige Stalinallee – sie macht den Besuch im Café Sibylle in der Karl-Marx-Allee zu einer spannenden Zeitreise und Entdeckertour. Tränen gab es so viel wie Trümmer in dieser 1945 zerschossenen und total zertrümmerten Allee – und Träume auch: „Fort mit den Trümmern und was Neues hingebaut“, sang Ernst Busch, und das Wunder geschah: Bis Ende 1949 schufteten die Trümmerfrauen in über zwei Millionen Arbeitsstunden, man sieht das Foto einer „Steinstapelstelle“, wo in einem Monat, im April 1952, genau 4 376 130 Ziegelsteine gestapelt waren.
Steine aus fünf Kontinenten liegen nahe dem Brandenburger Tor. Der Künstler hat sie seit 1999 zusammengetragen – nun ist die Installation komplett.
Auf allen fünf Kontinenten hat der Bildhauer Wolfgang von Schwarzenfeld riesige Findlinge gesammelt und sie bearbeitet. Nach zwölf Jahren fand das Projekt nun seinen Abschluss - das Ergebnis ist im Tiergarten zu bestaunen.

Berlin - Lenin ist weg. Der letzte Monumentalkopf mit der Denkerstirn und dem zu allem entschlossenen Gesichtsausdruck hat jetzt die Berliner Innenstadt verlassen.
"Alexanderstraße, 1907", steht auf dem Umschlag mit seltenen Aufnahmen aus dem alten Berlin. Eine Spenderin hat sie dem Stadtmuseum überlassen.
Eigentlich ist ja alles gesagt zum fußballverrückten Stadtderby zwischen der großen Hertha und dem etwas kleineren 1. FC Union.
Sänger tritt im Tipi auf – und in den USA und Japan
Der Ede-und-Unku-Weg verbindet zwei Kindertagesstätten in Friedrichshain. Der Name der neuen Straße erinnert an die zwei Helden eines Kinderbuches, das in der DDR zur bevorzugten Schullektüre gehörte.