
Das erinnert mich an mich: Nach diesem Motto diskutiert Deutschland über die Flüchtlinge. Den Handelnden Widersprüchlichkeiten nachzuweisen, war nie leichter als heute - und nie billiger. Ein Kommentar.
Das erinnert mich an mich: Nach diesem Motto diskutiert Deutschland über die Flüchtlinge. Den Handelnden Widersprüchlichkeiten nachzuweisen, war nie leichter als heute - und nie billiger. Ein Kommentar.
Amerika hat sich von Europa abgewendet. Europa wird folglich lernen müssen, auf sich allein gestellt zu sein. Das gilt gegenüber Russland wie in der Flüchtlingskrise. Ein Kommentar.
Wer die Welt gestalten will, der muss die Zukunft erahnen. Nirgendwo geschieht das konsequenter als im Silicon Valley. Ein Besuch bei Facebook, Airbnb und Tesla. Lesen Sie hier einen Auszug und den vollständigen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
VW, der Kernmarke des Konzerns, droht wegen des Abgas-Skandals ein Verlust. Ein eigener Vorstand soll für Ordnung sorgen. Auch der deutsche Staat ist von den Kosten der Manipulationen betroffen.
„Der einzige Weg, einen bösen Typen mit einer Waffe zu stoppen, ist ein guter Typ mit einer Waffe.“ Zu viele Amerikaner glauben, dass das stimmt. An dieser Logik prallt sämtliche Vernunft ab. Ein Kommentar.
Polygamie, Konversionen, Trennung der Flüchtlinge nach Religionen, Einsatz der Bundeswehr im Inneren? Die Neuankömmlinge stellen uns vor viele Fragen. Prinzipien reichen da nicht aus. Ein Kommentar
Niemand verlangt von asylberechtigten Syrern, beim Christopher Street Day mitzulaufen oder den Müll perfekt zu trennen. Doch Integration ist mehr als die Vermittlung von Sprach- und Gesetzeskenntnissen. Ein Kommentar
Meinungen können schmerzen, Polemik kann Gefühle verletzen - das muss eine freiheitliche Gesellschaft aushalten. Über Journalismus in Zeiten von Pegida und Facebook.
Es ist Vorwahlkampf in Amerika, und Franziskus wird der erste Papst überhaupt sein, der vor beiden Häusern des Kongresses spricht. Seine Worte werden in der polarisierten Stimmungslage einen riesigen Resonanzraum finden. Ein Kommentar.
Assad, Putin, Erdogan – warum die Flüchtlingskrise die Dialogbereitschaft des Westens verstärkt. Das mögen Puristen Appeasement nennen, es ist aber - ja, doch! - alternativlos. Ein Kommentar.
Gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik? Daraus wird nichts. Auch künftig wird Deutschland die Hauptlast tragen müssen. Je eher die Deutschen das verstehen, desto besser. Ein Kommentar.
Ist Merkels CDU geschlossen, urteilssicher, verlässlich? Das war einmal. Erst kam die falsche Haltung zum Irakkrieg. Nun verändert die Europapolitik das Image der Union. Ein Kommentar.
Die Erweiterung des Gedenkhorizontes relativiert keine deutschen Verbrechen: Warum der 23. August als Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus begangen werden sollte. Ein Kommentar
Für viele Asylbewerber ist ihre Religion ein wichtiger Identifikationsanker. Auch muslimische Gemeinden leisten derzeit Enormes. Ein Kommentar.
Wenn ein Hartz-IV-Empfänger für zu schnelles Fahren so viel bezahlt wie ein Millionär, ist das ungerecht. Plädoyer für vermögensabhängiges Bußgeld.
Immer mehr Juden in den USA haben das Gefühl, sich zwischen der Demokratischen Partei und Israel entscheiden zu müssen. Die Auseinandersetzung um das Iran-Abkommen treibt diesen Loyalitätskonflikt nun auf die Spitze.
Die Flüchtlingsdebatte ist überhitzt. Grenzenlose Willkommensbegeisterung steht panischen Abwehrreflexen gegenüber. Auf vier Punkte sollten sich die Lager verständigen können. Ein Kommentar.
Der „Nie-Wieder-Schwur“ der Deutschen nach 1945 zielte vor allem auf eine besondere Befindlichkeit. Nie wieder wollten die Deutschen so sehr gehasst werden wie zur Zeit der Nazis. Jetzt lernen sie: Man kann nicht immer von allen geliebt werden. Ein Kommentar.
Das ist eine Zäsur! Amerika und Deutschland machen Politik gegen die elementaren Sicherheitsdoktrinen von Israel und Saudi-Arabien. Trotzdem ist das Atomabkommen richtig, weil wegweisend. Ein Kommentar.
Die Linke wird im Bundestag wohl gegen den Griechenland-Kompromiss stimmen – und damit gegen Alexis Tsipras. Dieser habe in Brüssel gegen die Interessen seines Landes gehandelt, heißt es zur Begründung. Das ist Paternalismus pur. Ein Kommentar.
Das Ideal der Wahrhaftigkeit gebietet, Geschichte zu akzeptieren, wie sie war. Im Fall der Herero und Nama dauerte das sehr lange. Schuld daran sind ein latenter Rassismus und die Scheu vor jedem Verdacht, die Verbrechen der Nazis zu relativieren. Ein Kommentar.
Während die deutsche politische Elite genau weiß, was sie an einer weiterhin engen Zusammenarbeit mit den Amerikanern hat, macht sich im Volk das Gefühl breit, durch die NSA erniedrigt worden zu sein. Das Ergebnis ist eine Schieflage. Ein Kommentar.
Alle sind genervt von der griechischen Regierung. Aber mit der Faust auf den Tisch zu hauen, löst die Probleme nicht. Ein Kommentar.
Alexis Tsipras ist weder verrückt noch gemein. Er erweist sich lediglich als kluger Schüler seiner europäischen Lehrmeister. Er erinnert sie an ihr Fehlverhalten. Dafür zürnen sie ihm. Ein Kommentar.
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