
Im Jahr 2000 stand erst nach fünf Wochen fest, wer die Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Es war eine nervenaufreibende Zeit. Eine Erinnerung aus womöglich aktuellem Anlass.

Im Jahr 2000 stand erst nach fünf Wochen fest, wer die Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Es war eine nervenaufreibende Zeit. Eine Erinnerung aus womöglich aktuellem Anlass.

Der amerikanische Journalismus lebt – allen Attacken und Aushöhlungsversuchen zum Trotz. Wir empfehlen Podcasts und Websites, die Aufschluss über eine zerrissene Nation geben.

Was passiert, wenn Trump gewinnt? Wenn Harris gewinnt? Oder wenn es zu einem Patt kommt? Noch spannender als die US-Wahl selbst dürften die Tage danach sein.

Die Zweifel am Erfolg von Kamala Harris mehren sich. Die Euphorie der Demokraten verpufft langsam. Da nützt es auch nichts, Donald Trump als Faschisten zu bezeichnen.

Er tänzelt zu Lieblingsliedern, sinniert über die Penis-Größe eines toten Golfspielers, steht bei McDonald’s an der Fritteuse. Warum schaden Donald Trump solche Eskapaden nicht?

In den Bildern, die sich Deutsche von US-Präsidenten machen, fehlen oft wichtige Details. Ein kurzer Rückblick auf sechs Vorgänger von Joe Biden und deren Verhältnis zu Deutschland.

Sie sind Isolationisten, Kriegsgegner, Protektionisten. Mehr als 40 Millionen Amerikaner haben deutsche Wurzeln. Besonders stark sind sie in wahlentscheidenden Swing States vertreten.

Es ist richtig, dass der Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland einen hohen Stellenwert hat. Aber dem Drang, Grund- und Freiheitsrechte zu beschneiden, muss widerstanden werden.

In ihrer Kritik am Islam reichen sich Konservative und Linke in Deutschland inzwischen die Hände. Sie fordern eine Debatte, sagen aber nicht, was deren Ziel ist.
Sie ist 31 Jahre alt, pöbelt, poltert und provoziert. Immer öfter wird Donald Trump von Laura Loomer begleitet. Selbst radikale Republikaner sind darüber entsetzt.

Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele in Russland mit weitreichenden Waffen aus dem Westen anzugreifen? Ein US-Demokrat spricht sich dafür aus – und erhöht den Druck auf Präsident Joe Biden.

Sie will, er zögert. Kamala Harris fordert Donald Trump zu einer weiteren TV-Debatte auf. Das birgt für beide Seiten Chancen, aber auch große Risiken.

Das TV-Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist das jüngste Ereignis einer langen Tradition der US-Politik. Im Lauf der Jahrzehnte haben sich nicht nur die Themen radikal geändert.

Kamala Harris hat das TV-Duell gegen Donald Trump klar gewonnen. Die Reaktion der Republikaner wird nicht lange auf sich warten lassen. Es könnte schmutzig werden.

Trump oder Harris: Auf wen setzt Russlands Präsident als Gewinner bei der US-Wahl? Die Signale, die Putin aussendet, sind absichtlich widersprüchlich.

Werden die Wähler von AfD und BSW von diffusen Ängsten geplagt? Der Befund greift zu kurz. Wer Erfolge dieser Parteien wegpsychologisiert, macht es sich zu leicht.

Frühere Weggefährten von Donald Trump ergreifen im US-Wahlkampf Partei für dessen demokratische Kontrahentin. Drei Experten bewerten die Erfolgschancen der „Republicans for Harris“.

Die US-Präsidentschaftskandidaten streiten um die Modalitäten einer TV-Debatte. Dabei wirkt Trump zunehmend feige. Selbst seine Anhänger sind enttäuscht vom Republikaner.

Alles geschah im selben Monat: Eskalation in Nahost, Attentat auf Trump, Rücktrittsforderungen wegen vermasselter TV-Debatte. Am Ende gab’s trotz aller Turbulenzen ein Abkommen – und Biden triumphierte.

Warum denn sachlich, wenn es auch persönlich geht? Das könnte Donald Trumps Motto sein. Dabei hofft er auf den Effekt: Irgendetwas bleibt immer haften – und appelliert ans Gefühl.

Ismail Hanija, Auslandschef der Hamas, war nicht der erste Terroristenführer, der von Israel gezielt getötet wurde. Er wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Es geht um Abschreckung und Vergeltung.

Israels Militär ermittelt gegen mehrere Soldaten wegen der Misshandlung palästinensischer Gefangener. Dagegen kommt es zu gewaltsamen Protesten – angefeuert von Ministern.

Oft wird gefragt: Was kostet den deutschen Steuerzahler die Asylpolitik? Zu fragen wäre auch: Was kostet den deutschen Steuerzahler die Islamfeindschaft?

Politik kann brutal sein und einsam machen. Das hat US-Präsident Joe Biden schmerzhaft erfahren. Nun spricht er – und ist gezwungen, sich in Floskeln zu flüchten.
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