
Der Westen darf selbst gesetzte Grenzen nur mit begründeter Aussicht auf Erfolg überschreiten. Schon Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld warnte: „Es gibt auch unbekanntes Unbekanntes.“
Der Westen darf selbst gesetzte Grenzen nur mit begründeter Aussicht auf Erfolg überschreiten. Schon Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld warnte: „Es gibt auch unbekanntes Unbekanntes.“
Theodor Meron hat den Holocaust überlebt, war Botschafter Israels, ist renommierter Völkerrechtler. Jetzt hat der 94-Jährige die Anklage gegen Netanjahu und Gallant überprüft.
Mehr Kampfbomber oder mehr Kindergärten? Solche Debatten zerreißen das Land. In historischen Krisenzeiten darf Sparsamkeit kein Dogma sein.
Was wiegt schwerer? Die Angst vor russischem Imperialismus oder die Angst vor einer weiteren Eskalation des Krieges? Auf jeden Fall bleibt es wichtig, nach Verhandlungsmöglichkeiten zu suchen.
Er fehlte beim gemeinsamen Boxkampf-Besuch und dem Burger-Essen an Bord der „Trump Force One“. Gehört Vance noch zum engsten Kreis von Trump?
Evangelikale verehren Donald Trump als „Auserwählten“. Viele von ihnen sind christliche Zionisten, stehen fest an der Seite eines Groß-Israel. Damit wollen einige ihren Antisemitismus verbergen.
Mit Trump ist in den USA ein Revolutionär an die Macht gekommen. Um die Gewaltenteilung braucht er sich nicht zu kümmern, um Bündnisse auch nicht. Das merkt man seinen Personalentscheidungen an.
Einer schlägt sie alle: An diesem Wahlergebnis verzweifeln selbst professionelle Beobachter. Was macht diesen Mann für viele Wähler in den USA so anziehend?
Im Senat übernehmen die Republikaner die Mehrheit, das Repräsentantenhaus wackelt. Kontrolle oder Widerstand hätte ein künftiger US-Präsident Trump mit seiner Politik nicht zu erwarten.
Kein weiter so: Das war und ist Trumps Hauptbotschaft. Er verspricht den Wandel, will Amerika wieder groß machen. Change – das trifft einen Nerv.
Bei den US-Wahlen 2016 und 2020 wurde Trump von den Meinungsforschern unterbewertet. Als Grund wurde das Phänomen der „hidden Trump voters“ genannt, die ihre Präferenz bei Umfragen verleugnen. Kann das wieder passieren?
Kamala Harris oder Donald Trump? In den Stunden nach Schließung der ersten Wahllokale lassen einige Indizien bereits einen Trend erkennen.
Im Jahr 2000 stand erst nach fünf Wochen fest, wer die Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Es war eine nervenaufreibende Zeit. Eine Erinnerung aus womöglich aktuellem Anlass.
Der amerikanische Journalismus lebt – allen Attacken und Aushöhlungsversuchen zum Trotz. Wir empfehlen Podcasts und Websites, die Aufschluss über eine zerrissene Nation geben.
Was passiert, wenn Trump gewinnt? Wenn Harris gewinnt? Oder wenn es zu einem Patt kommt? Noch spannender als die US-Wahl selbst dürften die Tage danach sein.
Die Zweifel am Erfolg von Kamala Harris mehren sich. Die Euphorie der Demokraten verpufft langsam. Da nützt es auch nichts, Donald Trump als Faschisten zu bezeichnen.
Er tänzelt zu Lieblingsliedern, sinniert über die Penis-Größe eines toten Golfspielers, steht bei McDonald’s an der Fritteuse. Warum schaden Donald Trump solche Eskapaden nicht?
In den Bildern, die sich Deutsche von US-Präsidenten machen, fehlen oft wichtige Details. Ein kurzer Rückblick auf sechs Vorgänger von Joe Biden und deren Verhältnis zu Deutschland.
Sie sind Isolationisten, Kriegsgegner, Protektionisten. Mehr als 40 Millionen Amerikaner haben deutsche Wurzeln. Besonders stark sind sie in wahlentscheidenden Swing States vertreten.
Es ist richtig, dass der Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland einen hohen Stellenwert hat. Aber dem Drang, Grund- und Freiheitsrechte zu beschneiden, muss widerstanden werden.
In ihrer Kritik am Islam reichen sich Konservative und Linke in Deutschland inzwischen die Hände. Sie fordern eine Debatte, sagen aber nicht, was deren Ziel ist.
Sie ist 31 Jahre alt, pöbelt, poltert und provoziert. Immer öfter wird Donald Trump von Laura Loomer begleitet. Selbst radikale Republikaner sind darüber entsetzt.
Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele in Russland mit weitreichenden Waffen aus dem Westen anzugreifen? Ein US-Demokrat spricht sich dafür aus – und erhöht den Druck auf Präsident Joe Biden.
Sie will, er zögert. Kamala Harris fordert Donald Trump zu einer weiteren TV-Debatte auf. Das birgt für beide Seiten Chancen, aber auch große Risiken.
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