
Eine Überlebende des Nova-Festivals, ein verlassener Kibbuz, der Vater einer Geisel, ein Trauma-Experte: In Israel wurden in den vergangenen 18 Monaten viele Wunden gerissen. Vernarben können sie nicht.

Eine Überlebende des Nova-Festivals, ein verlassener Kibbuz, der Vater einer Geisel, ein Trauma-Experte: In Israel wurden in den vergangenen 18 Monaten viele Wunden gerissen. Vernarben können sie nicht.

Eine offene Gesellschaft muss am Erkenntnisfortschritt interessiert sein. Verbote behindern diese Prozesse. Je mehr Positionen gehört und geprüft werden, desto besser.

Sie verteidigen die Fundamente der Demokratie: Ekrem Imamoglu in der Türkei, John Roberts in den USA, Gali Baharav-Miara in Israel. Wenn sie fallen, triumphieren die Autokraten.

Geheime Angriffspläne werden in einem Chat diskutiert: Doch statt die Verantwortlichen zu bestrafen, schießt sich Trump auf den Mann ein, der den Skandal öffentlich machte.

Die US-Regierung hat einen prominenten Journalisten, den Chefredakteur von „The Atlantic“, versehentlich in einen geheimen Gruppenchat eingeladen. Wer ist der Mann?

Jede Art der unbefugten Weitergabe als geheim klassifizierter Informationen ist in den USA verboten. Das gilt auch, wenn es durch Fahrlässigkeit erfolgte. Aussitzen lässt sich der Skandal kaum noch.

„Du musst tun, was zu tun ist“, sagt Bernie Sanders, 83 Jahre alt, Senator aus Vermont. Deshalb zieht er durchs Land und kämpft gegen Trump, Musk & Co. Sonst macht es ja keiner.

US-Präsident Trump hat sich eine Kopie der Unabhängigkeitserklärung im Oval Office aufhängen lassen. Sie werde „sorgfältig geschützt und bewahrt“, sagt seine Sprecherin. Fragt sich bloß: Warum?

Die Judikative war die letzte Bastion, die dem Allmachtsgehabe des US-Präsidenten etwas entgegensetzte. Der greift nun zum Mittel der Einschüchterung. Oder ignoriert die richterliche Anordnung.

Er hat eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Seine Frau ist Amerikanerin und im achten Monat schwanger. Nun soll Mahmoud Khalil abgeschoben werden. Viele andere sollen folgen.

Wie kann es Frieden in der Ukraine geben? Darüber wird in Saudi-Arabien gesprochen. Doch Selenskyj steht vor einer Alternative, die ihm nur die Wahl zwischen falsch und verkehrt lässt.

Immer brutaler werden die Konsequenzen von Trumps Politik. Immer ungewisser die Erfolge. Gut möglich, dass eine konservative Graswurzel-Revolution das System der Angst durchlöchert.

Donald Trump ist kein Partner, die Ukraine steht allein da, Europa findet sich neu. Kann die Rolle der USA ersetzt werden? Ein Pro & Contra.

Aus Verantwortung vor der Geschichte gibt es Beschränkungen der freien Rede. Die Geschichte lässt sich jedoch auch genau andersrum interpretieren.

Karnevalsvereine gelten als gemeinnützig. Weil sie das traditionelle Brauchtum stärken, werden sie vom Staat alimentiert. Das ist nicht mehr zeitgemäß.

Nach der Wahl setzt ein demokratischer Reinigungsprozess ein. Was nun? Gelingt denen, die jetzt gehen, der Sprung in die Privatheit? Das Motto muss lauten: mit Anstand Abstand gewinnen.

Wird Donald Trump eine „unumschränkte Herrschaft“ errichten? Vielleicht. Werden Amerikaner es dann als ihre Pflicht ansehen, ihn zu stürzen? Unwahrscheinlich.

Deutsche Politiker waren entsetzt, sprachen von Einmischung in den Wahlkampf und Übergriffigkeit. Doch was sagen die Verteidiger von J. D. Vance? Ein Blick in die konservative Presse.

Aus Sicht der neuen US-Regierung ist klar: Trump werde den Krieg beenden, die Sicherheitsgarantien lägen dann bei den Europäern. Außerhalb der Nato und ohne amerikanische Beteiligung.

Dem „Westen“ versetzt er den Todesstoß, an seinen Gegnern übt er Rache: US-Präsident Trump verschärft das Klima in seinem Land und der Welt. Für Deutschland könnte das auch eine Chance sein.

Je grüner eine Position, desto unverfänglicher klingt sie. Diesen Effekt versucht Robert Habeck für sich zu nutzen. Mit seinem Zehn-Punkte-Plan hält er die Themen Asyl und Migration in der Debatte.

Wieder hat ein Bundesgericht gegen Trump entschieden. Viele Fälle werden vor dem Obersten Gericht landen. Das ist zwar mehrheitlich konservativ – doch es wird sich nicht über die Verfassung stellen.

Bis zum Attentat in Aschaffenburg galt für die Union um Kanzlerkandidat Merz: keine Mehrheiten mit der AfD. Das gilt jetzt nicht mehr. Schadet das der Demokratie? Zwei Meinungen.

Messerangriff in Aschaffenburg, davor in Mannheim und Solingen, die Amokfahrt von Magdeburg: Verdrängtes kehrt zurück. Mit Wucht bahnt es sich seinen Weg.
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