Profiteure des Regimes: Der Deutsche Fußball-Bund diskutiert über seine Rolle im Nationalsozialismus
Markus Hesselmann
Wer den schnellsten Start hat, der ist oft auch am Ziel vorn. Das gilt in vielen sportlichen Wettkämpfen.
Husch, husch, husch – Neger in den Busch“, schallt es von den Rängen des Gelsenkirchener Parkstadions. Auf dem Rasen brilliert ein junger Stürmer namens Anthony Yeboah.
Wie die Amerikaner auf ihre Niederlage reagieren
Dortmund - Die gelbe Wand ist ein Mythos – von den Gegnern gefürchtet, von den Profis von Borussia Dortmund als Antriebshilfe geschätzt. Am Mittwochabend soll die sonst in Borussen-Gelb getauchte Südtribüne des Westfalenstadions zur weißen Wand werden.
Dieses Buch beschreibt einen unsagbaren Verlust: den Verlust einer Kultur, ihrer Sprachen, einer ganzen Menschengeneration. Wer heute nach Australien reist – und das sind um die 140 000 Deutsche pro Jahr – der kommt jenseits touristischer Events kaum mit Aborigines in Berührung.
Dieses Buch beschreibt einen unsagbaren Verlust: den Verlust einer Kultur, ihrer Sprachen, einer ganzen Menschengeneration. Wer heute nach Australien reist – und das sind um die 140 000 Deutsche pro Jahr – der kommt jenseits touristischer Events kaum mit Aborigines in Berührung.

Der frühere englische Nationalspieler und heutige BBC-Moderator Gary Lineker über seine berühmte Fußball-Definition, Kriegserwähnungen in der Kabine und das Aus bei der WM 1990 im Elfmeterschießen gegen die Deutschen.
Nur noch ein Tag, und wir sind im Jahr der Fußball-WM. Die Welt ist zu Gast in Berlin, da heißt es schnell aufräumen und die Stadt herausputzen.
Er fühle sich manchmal wie der „Wärter von Jurassic Park“, hat Jorge Valdano in seiner Zeit als Sportdirektor bei Real Madrid einmal gesagt. Er meinte damit, dass sein Klub in Zeiten des globalen Sportmarketings auch ein Hollywood-Unternehmen und nicht nur ein Fußballverein sein müsse.
Ein Stock an die Stirn, ein Ellbogen an die Schläfe: Zunächst einmal fallen sowohl die Wurfattacke eines Kölner Fans auf den Hamburger Spieler Laas als auch die Tätlichkeit des Kölners Alpay gegen den Hamburger Demel in die Kategorie individuelle Vergehen, die auch individuell bestraft gehören. Beide Fälle aber haben auch mit einer umfassenderen Verantwortung zu tun, die über die direkt Beteiligten hinausweist.
Bayern München ist ein großer Fußballverein und Michael Ballack ist ein großer Fußballer. Gründe genug, sich demnächst zu trennen.
freut sich über Manchesters aufmüpfigen Iren Für Sir Alex Ferguson ist Manchester United „der größte Klub aller Zeiten, auf dem Planeten, im Universum“. So zitiert das Boulevardblatt „Sun“ den Trainer und Manager des englischen Klubs.
FRANKFURTER BUCHMESSE Ein Blick von außen zeigt uns schwermütigen Deutschen, wie easygoing wir inzwischen geworden sind. Ausgerechnet aus England erreicht uns die Botschaft.
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glaubt nicht alles, was er von Fußball-Managern hört Uli Hoeneß nimmt gern das Große und Ganze in den Blick: „Genauso wie das gesamte Land befindet sich auch unsere Nationalelf in einem katastrophalen Zustand“, sagte der Manager des FC Bayern München im „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Rundfunks. Die Nationalelf müsse endlich eine „verschworene Gemeinschaft“ sein.
Das Prinzip „Happy Hour“ kann in Berlin als hinreichend erprobt und gut eingeführt gelten. Überall in der Stadt vollbringen es Kneipiers und Barkeeper, ihren Laden mit günstigen Getränke-Preisen auch zu ungünstigen Zeiten zu füllen, indem sie diese sehr frühen oder sehr späten Stunden einfach zur „Glücklichen Stunde“ umwidmen und billigeres Bier oder billigere Cocktails ausschenken.
Selbst Manfred Ewald war überfordert: „Fußball hat sein besonderes eigenes Gewicht, bei ihm wirken oft Individualismus und Fanatismus stärker als Disziplin und Vernunft“, sagte er 1994 rückblickend in dem Interview-Band „Ich war der Sport“. Nie war es dem DDR-Sportdiktator gelungen, den Fußball in den Griff zu bekommen.
über die seltsame Solidarität der Bayern mit Dortmund Das Paradies hat uns der Prophet Jesaja als einen Ort geschildert, an dem Wölfe bei Lämmern liegen, Bären mit Kühen weiden und Löwen wie Ochsen Stroh fressen. Ein moderner Prediger auf der Suche nach aktuelleren Gleichnissen würde im Paradies wohl Bayern und Borussen gemeinsam auf die Weide schicken.

Friedrich Christian Delius über „Mein Jahr als Mörder“ und das Berlin der Fünfziger- und Sechzigerjahre
Wie Delius am Beispiel der Familie Groscurth deutsche Geschichte erzählt
Hand mit Ball, Kopf mit Badekappe – beim Wasserball abwechslungsreiche Fotos zu machen, ist nicht leicht. Die Motivwahl ist eingeengt, weil sich allzu vieles bei diesem Mannschaftssport im Verborgenen abspielt.
Ein Buchtipp, der kurz vor Ende des Jahres ’04 noch mit muss: „100 Schalker Jahre, 100 Schalker Geschichten.“ Das Buch zur Historie des FC Schalke 04 ist eine Jubiläums-, aber keine Jubelschrift, obwohl zwei der drei Herausgeber zur Pressestelle des Fußball-Bundesligisten gehören.
… gehen. Manager bleiben etwas länger.