zum Hauptinhalt
Autor:in

Martin Gehlen

Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi bei einer Rede vorm Kairoer Präsidentenpalast.

Ägypten wird von blutigen Krawallen erschüttert. Dennoch reist Präsident Mohammed Mursi nach Berlin - wenn auch kürzer als ursprünglich geplant. Bei dem Besuch geht es um die Zukunft seines Landes, wirtschaftlich wie politisch. Welche Erwartungen gibt es an das Treffen?

Von
  • Martin Gehlen
  • Hans Monath
  • Christian Böhme
Ein Regimegegner hat leere Patronenhülsen auf seine Finger gesteckt, die die Polizei bei Krawallen entlang der Qasr-al-Nil-Brücke abgefeuert hat.

Ägyptens Präsident soll Soldaten im Innern einsetzen dürfen und bietet der Opposition einen Dialog an. Diese lehnt ab - und die Krawalle in Kairo gehen weiter.

Von Martin Gehlen
In Syrien gehen die Kämpfe weiter. Das Bild zeigt eine Straße in Damaskus, kurz nach einem Luftangriff der regimetreuen syrischen Armee.

Der russische Premierminister rückt öffentlich von Syrien ab. Russland gibt nach und nach seine Betonpolitik auf. Auch in Moskau glauben immer weniger daran, dass Assad sich noch lange halten kann.

Von Martin Gehlen
Tobender Triumph. Fußballfans in Kairo bejubeln das Todesurteil, während eine Menschenmenge in Port Said versucht, das Gefängnis zu stürmen. Es gibt mehrere Tote. Foto: Khaled Desouki

Freude auf Seiten der Verwandten und Freunde der Opfer des Blutbades vor einem Jahr, Wut und Krawalle von Seiten der Fans des Fußballclubs Al Masry - noch nie war Ägypten so gespalten wie zum zweiten Jahrestag der Revolution. Die Gewalt gerät landesweit außer Kontrolle.

Von Martin Gehlen
Wie nachhaltig ist die militärische Intervention? Ein französischer Soldat in Mali.

Operationen ausländischer Armeen gegen Islamisten wie in Mali gleichen dem Stich in ein Hornissennest, sie scheuchen die Gegner erst richtig auf. Was die arabischen Länder brauchen sind langfristige Partnerschaften.

Von Martin Gehlen

Die Geiselnahme in Algerien verschärft den Konflikt in Mali weiter. Droht in der Region ein Flächenbrand?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Martin Gehlen
  • Ralph Schulze
Angst ohne Ende. Zehntausende Flüchtlinge aus Sudan, Äthiopien und Eritrea sind in den vergangenen Jahren über den Sinai nach Israel gekommen. Dort droht ihnen dann die Abschiebung in ihre Heimat. Foto: Ronen Zvulun/Reuters

Tausende Flüchtlinge queren jährlich auf ihrem Weg vom Sudan oder Äthiopien nach Israel den Sinai. Doch dort haben es Organhändler auf sie abgesehen. Ein teuflisches Geschäft, das von der internationalen Gemeinschaft ignoriert wird.

Von Martin Gehlen
Wenn die Natur zur Bedrohung wird: Wie hier in einem Lager im libanesischen Bekaa-Tal kämpfen hunderttausende Syrer im Nahen Osten ums Überleben. Foto: Lucie Parsaghian/dpa

Die Lage für syrische Flüchtlinge wird immer dramatischer: Der Nahe Osten erlebt die schlimmsten Unwetter seit einem Jahrzehnt.

Von Martin Gehlen
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })